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aspekte SAlzburg | Stabat Mater Furiosa

Wäh­rend einer Rei­se durch den vom Krieg gezeich­ne­ten Liba­non ver­fass­te Jean-Pierre Simé­on 1997 den Thea­ter­mo­no­log „Sta­bat Mater Furio­sa“, eine wüten­de Ankla­ge einer Mut­ter gegen jeg­li­che Gewalt, Krie­ge, began­ge­ne und kom­men­de Gräu­el­ta­ten. In sei­ner Kom­po­si­ti­on ver­viel­fäl­tigt Hossam Mah­moud die­se Stim­me, erhebt sie über das ursprüng­lich aktu­el­le Wut­ge­dicht in einen uni­ver­sel­len Auf­schrei einer alle Gene­ra­tio­nen über­grei­fen­den und alle Müt­ter in sich ver­ei­ni­gen­den Frau, die unab­hän­gig von jeg­li­chen zeit- oder orts­ge­bun­de­nen Gewalt­ver­bre­chen in ihrem Schmerz den­noch auch die Lie­be, das Leben, die Mensch­lich­keit beschwört.

„Sta­bat Mater Furio­sa“ — Urauf­füh­rung im Rah­men der aspek­te­SALZ­BURG
Mono­log für Sopran, 3 Frau­en­stim­men, Frau­en­chor und Orches­ter
Libret­to von Chris­ti­an Olli­vi­er nach dem gleich­na­mi­gen Thea­ter­mo­no­log
Von Jean-Pierre Simèon

Mit:
Jeni­fer Lary, Sopran
Anna­li­sa Hohl, Dar­ka Mav­len­ko, Mari­ia Tka­chen­ko, Absol­ven­tin­nen des Tho­mas Bern­hard Insti­tuts
Vokal­ensem­ble und Instru­men­tal­ensem­ble der Uni­ver­si­tät Mozarteum

Musi­ka­li­sche Lei­tung: Kai Röh­rig
Regie: Rosa­mund Gilm­o­re
Aus­stat­tung: Seli­na Schwei­ger
Dra­ma­tur­gie: Ron­ny Diet­rich
Chor­ein­stu­die­rung: Gior­gio Musolesi

Von Frieda Krammel

Frieda studierte Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Ab 2017 startete sie während des Studiums als Volontärin bei FS1 und beteiligte sich über die Jahre immer wieder an den verschiedensten Produktionen. Nach einem Abstecher in die Sende- und Programmplanung eines Privatfernsehsenders, ist sie jetzt für die Koordination und Kommunikation des Programms von FS1 zuständig.

Seit 06/2023 ist sie Betriebsrätin von FS1.

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