Kategorie: Dein Programm

Der 11.11.2000 mar­kiert die Geburts­stun­de der Musik­ka­pel­le, die kurz her­nach als „BAU­SCHA­LE“ erst­mals urkund­lich erwähnt wer­den sollte.

Aber was soll man 23 Jah­re spä­ter noch zu „BAU­SCHA­LE“ sagen? Die Ant­wort ist: “Guten Abend, und herz­lich will­kom­men!“ Ladet die­se 3–4 älte­ren Her­ren ein für und mit euch zu rocken, zu fei­ern und mit guter Lau­ne schlech­te-Lau­ne-Lie­der zu sin­gen! Beju­belt die 3–4 unglei­chen Söh­ne der urur­alten Boots­bau­er-Dynas­tie „Bausch & Ale“ mit Inbrunst und fei­ert mit ihnen nicht nur das 3. frisch­ge­ba­cken­eBAU­SCHA­LE-Album „wei­ter gehn“,sondern auch das sei­nes Glei­chen suchen­de Durch­hal­te­ver­mö­gen, trotz Ebben und Flu­ten, Güter­zug­ent­glei­sun­gen und in den Schnee geschlit­ter­ten Autos ein­fach nur wei­ter­zu­ge­hen! Auf­hö­ren war nie eine Opti­on. Wie­der in der Ori­gi­nal­be­set­zung ver­an­kert ist hier auch nach so man­chem Bas­sis­tIn­nen­wech­sel in ori­gi­na­len 23 Jah­ren nicht ans still-Sit­zen zu den­ken. Neben Frisch­ge­ba­cke­nem Lie­der­werk prä­sen­tie­ren die Pun­k/Ro­ck/S­ka-Senio­ren auch Gas­sen­hau­er der ers­ten Stun­de – so die Büh­nen­zeit und Lebens­er­war­tung es zulässt.

Die Wahl zum Gemein­de­rat steht vor der Türe – wir befra­gen die poli­ti­schen Par­tei­en zur drin­gend not­wen­di­gen Mobilitätswende.

Die Initia­ti­ve PLATZ FÜR SALZ­BURG for­dert bis 2030 ein zukunfts­fä­hi­ges und sozi­al gerech­tes Mobi­li­täts­sys­tem. Dafür wur­den 22 kon­kre­te For­de­run­gen defi­niert. Gemein­sa­mer Nen­ner die­ser Schrit­te ist die Neu­ver­tei­lung des öffent­li­chen Rau­mes mit mehr Platz für die Men­schen. Die Stadt muss den Bedürf­nis­sen von Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und dem öffent­li­chen Nah­ver­kehr Prio­ri­tät ein­räu­men.
Mit einer Peti­ti­on hat die Platt­form Leben­di­ges Salz­burg tau­sen­de Unter­schrif­ten zur Bekräf­ti­gung der 22 For­de­run­gen gesam­melt – dazu sol­len die Par­tei­en nun öffent­lich Stel­lung neh­men.
Podi­ums­gäs­te

Anna Schies­ter (Bürgerliste/die Grü­nen)
Kay-Micha­el Dankl (Kpö+)
Flo­ri­an Krei­bich (ÖVP)
Bern­hard Auin­ger (SPÖ)
Paul Dürn­ber­ger (FPÖ)
Lukas Rupsch (NEOS)
Chris­toph Ferch (DIE SALZ)

Zum Beginn der Ver­an­stal­tung stellt Ange­li­ka Gas­tei­ner (Platt­form Leben­di­ges Salz­burg) die Initia­ti­ve PLATZ FÜR SALZ­BURG vor. Die Ver­kehrs­exper­tin Dr. Lina Moss­ham­mer BSc, ‘Punkt vor Strich’ hält ein kur­zes Ein­füh­run­ge­re­fe­rat, Dr. Hein­rich Brei­den­bach (Mode­ra­ti­on) wird durch den Abend führen.

Mythen und Geschich­ten wur­den seit je her durch ihr Wei­ter­erzäh­len inter­pre­tiert und meist zeit­lich adaptiert.

Der Film “Kro­as” ist Teil von „Sagen umge­wo­ben“. Sagen wer­den nicht nur zeit­lich inter­pre­tiert, son­dern inter­me­di­al in einen direk­ten Ver­gleich gestellt. Die bei­den Medi­en Film und Comic erzäh­len ein über­ge­ord­ne­tes The­ma mit den jewei­li­gen spe­zi­fi­schen nar­ra­ti­ven Metho­den des Mediums.

Der Film „Kro­as“ befasst sich mit den Sagen und Mythen der Unters­berg­re­gi­on, wäh­rend der Comic „Orpheus Har­fe“ eine Neu­in­ter­pre­ta­ti­on der klas­si­schen grie­chi­schen Orpheus­sa­ge darstellt.

Bei­den Medi­en zu Grun­de liegt ein gemein­sa­mer lyri­scher Text, der als ver­bin­den­des Ele­ment fun­giert. Das Ziel des Pro­jek­tes ist es, Sagen und Mythen inter­me­di­al neu auf­zu­be­rei­ten und inter­es­sant für eine jün­ge­re Gene­ra­ti­on zu gestalten.

Hans-Peter Trau­n­ig im Gespräch mit Ger­hard Laber über sein musi­ka­li­sches Kon­zept »Kon­tur, Struk­tur, Sys­tem, Zer­fall«. Her­an­ge­hes­wei­se, Umset­zung und musi­ka­li­sche Per­for­mance wer­den so zum Aus­druck gebracht, zei­gen ein Gesamt­bild des Pro­zes­ses und geben Ein­blick in die Arbeits­wei­se des Salz­bur­ger Klangkünstlers.

War da was? Fünf Jah­re städ­ti­sche Kul­tur­po­li­tik lie­gen hin­ter uns, am 10. März wird der Salz­bur­ger Gemein­de­rat neu gewählt. Zeit für eine Ein­schät­zung der letz­ten Jah­re und die Mög­lich­keit für einen Aus­blick.
Wir haben Kulturjournalist:innen ein­ge­la­den, um über die Peri­ode 2019 – 2024 kri­tisch zu reflek­tie­ren und bie­ten den Kulturkandidat:innen ein­zel­ner Par­tei­en die Mög­lich­keit für ein kur­zes Statement.

Am Podi­um: Chris­toph Hart­ner (Kro­nen­zei­tung Stei­er­mark), Bern­hard Flie­her (Salz­bur­ger Nach­rich­ten), Hil­de­gund Amans­hau­ser (Kunst­his­to­ri­ke­rin, Kura­to­rin & Autorin);
Mode­ra­ti­on: Ste­fa­nie Ruep (Der Standard).

Zusätz­lich Inputs von Mar­kus Grü­ner-Musil (Bür­ger­lis­te – die Grü­nen), Niko­laus Kohl­ber­ger (KPÖ Plus), Chris­toph Ferch (Lis­te SALZ), Lukas Rupsch (NEOS), Susan­ne Dittrich-Aller­stor­fer (ÖVP) und Sebas­ti­an Lan­kes (SPÖ).

Chris­ti­an Wal­lisch-Breit­sching ist Direk­tor der Kol­le­gin Kir­che in Salz­burg und Stu­den­ten­seel­sor­ger. Frie­den, das ist ein gro­ßes Wort. Er sagt: “Ich mag Orte, an denen Frie­den ist. Orte, wo man fried­lich wird, so wie hier in der Kol­le­gi­en Kir­che. Die­se Kir­che hier ist ein Ort des Frie­dens für mich. Wenn ich im Lau­fe des Tages hier her­ein­ge­he, durch­at­me, fin­de ich Frie­den. Dazu sind sie auch recht herz­lich ein­ge­la­den. Schau­en Sie rein!”