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Kleines Theater | Die Zeit, die noch bleibt

Ein kit­zeln­der Schwall von Ent­set­zung – das ist, was Janis Jusi­los über­kommt, wenn er an das flüch­ti­ge Wie­der­se­hen mit sei­nem kran­ken Bru­der denkt. Ein Bru­der, mit dem Jusi­los nichts Brü­der­li­ches ver­bin­det, mit dem der rei­che Geschäfts­mann kein Mit­leid fühlt, selbst wenn es um Leben und Tod geht. Gera­de von einer Geschäfts­rei­se heim­ge­kom­men, trifft er außer­dem auf einen jun­gen Mann, der jeder noch so unschein­ba­ren Hoff­nung für ein Zusam­men­kom­men mit sei­nem Vater nach­geht, um nicht der Will­kür des zer­mür­ben­den All­tags aus­ge­lie­fert zu sein. Das Unheil geht wei­ter bei Jusi­los Frau Ama­lia, die von einer mora­li­schen Mise­re erfährt, in die Jusi­los gera­ten war. Immer grö­ßer wird die Zer­ris­sen­heit, die das har­mo­ni­sche Wohl­stands­le­ben aus­zu­ra­die­ren droht. Für wel­chen Weg ent­schei­det sich Jusilos?

Eine Geschich­te, die einen mit­ten in die Sache wirft. Eine Geschich­te, die uns von einer Über­ra­schung in die nächs­te trägt und den­noch auf Instink­te und Emp­fin­dun­gen der eige­nen Lebens­welt ein­geht.
Ein dra­ma­ti­scher Auf­takt nach dem anderen.

Regie: Tobi­as Zeliss
Mit: Lau­ra Trun­ken­polz, Fio­na Költrin­ger, Gre­gor Egger, Lea Raff­ler, André Her­zog & Chris­toph Killinger

Von Frieda Krammel

Frieda studierte Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Ab 2017 startete sie während des Studiums als Volontärin bei FS1 und beteiligte sich über die Jahre immer wieder an den verschiedensten Produktionen. Nach einem Abstecher in die Sende- und Programmplanung eines Privatfernsehsenders, ist sie jetzt für die Koordination und Kommunikation des Programms von FS1 zuständig.

Seit 06/2023 ist sie Betriebsrätin von FS1.

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