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so. Der Wochenkommentar für Salzburg | Mehr Vergnügen. Ohne Steuer

Kon­zer­te, Kino­be­su­che, Tanz­ver­an­stal­tun­gen sind aus unse­rer Gesell­schaft nicht weg­zu­den­ken. In Salz­burg wer­den jeg­li­che Kunst‑, und Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen jedoch mit bis zu 25% besteu­ert. Die soge­nann­te Lustbarkeits‑, bzw. Ver­gnü­gungs­steu­er nimmt dabei kei­ne Rück­sicht auf die Grö­ße der Ver­an­stal­tun­gen. Vie­le Veranstalter*innen über­le­gen sich daher zwei­mal, ob sie die hohen Steu­er­kos­ten und den büro­kra­ti­schen Auf­wand, der damit ein­her­geht, in Kauf neh­men. Der Kul­tur­sek­tor droht somit für Kunst­schaf­fen­de zuneh­mend unat­trak­ti­ver zu wer­den.
Salz­burg ist eines der letz­ten Bun­des­län­der Öster­reichs, wel­ches die Ver­gnü­gungs­steu­er noch nicht abge­schafft hat. Vie­les stün­de dafür, Kunst und Kul­tur end­lich zu ent­las­ten, wes­halb der Dach­ver­band Salz­bur­ger Kul­tur­stät­ten gemein­sam mit der Club Com­mis­si­on eine Peti­ti­on für die Abschaf­fung der Ver­gnü­gungs­steu­er initi­ier­te. „Mehr Ver­gnü­gen. Ohne Steu­er.“ Jetzt hier unterschreiben!

Der So.Wochenkommentar zum Nach­le­sen: www.dorfzeitung.at

Von Frieda Krammel

Frieda studierte Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Ab 2017 startete sie während des Studiums als Volontärin bei FS1 und beteiligte sich über die Jahre immer wieder an den verschiedensten Produktionen. Nach einem Abstecher in die Sende- und Programmplanung eines Privatfernsehsenders, ist sie jetzt für die Koordination und Kommunikation des Programms von FS1 zuständig.

Seit 06/2023 ist sie Betriebsrätin von FS1.

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