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Archivia — Konferenz zur Bedeutung offener Archive in Linz — 31.8. / 1.9.2012

Wel­che Funk­ti­on haben offe­ne digi­ta­le Archi­ve in der Wis­sens­ge­sell­schaft? Die­ser Fra­ge gehen unse­re Kol­le­gIn­nen von DORF und FRO in Linz nach.

In einer Rei­he von Work­shops sol­len auf Basis aktu­el­ler „Best Prac­ti­ces“ Per­spek­ti­ven und Posi­tio­nen für den frei­en Zugang zu Inhal­ten und Archi­ven im Inter­net ent­wi­ckelt werden.

Im Rah­men von „Best Practice“-Präsentationen wer­den Archiv­pro­jek­te vor­ge­stellt: Wel­che Model­le funk­tio­nie­ren? Wo sto­ßen sie an ihre Gren­zen? Was muss sich ändern? Im Work­shop „Offe­ne Archi­ve for­dern!“ wer­den poli­ti­sche For­de­run­gen der Archiv­pro­jek­te gesam­melt und dis­ku­tiert. Sie mün­den in eine gemein­sa­me Erklä­rung. Der Work­shop „Future Archi­ves“ stellt die Fra­ge, wie offe­ne und leben­di­ge Archi­ve in 10 oder 20 Jah­ren aus­se­hen. Zwei „Open Spaces“ wer­den für kurz­fris­ti­ge Ses­si­ons vergeben.

Wenn Du Zeit hast, in den nächs­ten Tagen sowie­so das ARS ELEC­TRO­NI­CA FES­TI­VAL besuchst, ein span­nen­der Event.

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Von Alf Altendorf

Alf hat FS1 gegründet, und ist mit einer Vielzahl an Start-Ups und Projektbeteilungen einer der Pioniere der österreichischen Community-Medienszene und mehr als 30 Jahre im Sektor aktiv.

Er studierte Betriebswirtschaft (WU Wien) & Bildnerische Erziehung (Universität f. Angewandte Kunst), und war Anfang der 1990er Radiomacher und Mitorganisator beim Wiener Piratenradio. Unter anderem arbeitete er als freischaffender Medienkünstler, Projektmanager, Autor & Kulturjournalist, Designer, Mitgründer / Gesellschafter & Geschäftsführer bei T.I.V. (heute: gotv) und war an der Entwicklung & politischen Durchsetzung des Wiener Community-TVs okto.tv führend beteiligt.

Heute ist er hauptberuflich Geschäftsführer der Radiofabrik und nebenberuflich kaufmännisch für FS1 tätig.

Alf ist im Vorstand des VFRÖ (Verband Freier Rundfunk Österreich) und des Dachverbands Salzburger Kulturstätten. Er ist assoziiertes Mitglied des Presseclubs Concordia.

Er war Mitglied des Fachbeirats für Medien der Salzburger Landesregierung (2013 - 2017) und war im Vorstand der IG Kultur Österreich (2014 - 2015).


Mag: Harten elektronischen Krach, abseitige Parties, spannende Kulturproduktion, die Untiefen der Politik, "Undurchführbare Projekte umsetzen".

Bewegt durch Kunst, (Medien) Aktivismus & internationale Verbindungen. Er reist gern am Globus, und lernt dabei Einheimische kennen.

Als ehemaliger Grafik-Designer und Künstler ist er in seinem Herzen immer ein "Maler" geblieben (der er einmal war). Für ihn ist "Non-Time-Based Arts" - eine leere (elektronische) Leinwand, die mit geringstem Inhalt die größtmögliche visuelle Wirkung erzielt - die größte ästhetische Herausforderung. Und die er in zeitgenössischer und historischer Kunst am meisten bewundert.

Er liebt (Minimal) "Electronic Music". Und seltsame, ausserirdische Orte, wo sie zu hören und wo sich dazu tanzen lässt.
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