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ARGE Kultur | André Hinderlich: NICHTS

Der spät­mo­der­ne Mensch als nach vor­ne stür­zen­des Pro­jekt- und Pro­duk­tiv­we­sen; als einer, der stets weiß, was ist. – Die thea­tra­le, mul­ti­me­dia­le Lec­tu­re-Per­for­mance von André Hin­der­lich kon­fron­tiert die­sen Men­schen­ty­pus mit der Mög­lich­keit eines Dazwi­schen, einer ‚Welt­pau­se’ (Peter Slo­ter­di­jk): mit NICHTS. ‚Nichts’ als Mate­rie, Büh­nen­bild, Licht, Raum, Video, Text und einer schau­spie­le­ri­schen Sub­jekt-Iden­ti­tät, wel­che nicht län­ger eine sein will – und es wohl doch sein muss. NICHTS ist ein per­si­flie­ren­der Modell­ver­trag zur Nor­ma­li­sie­rung der Gesellschaft.

Mit der expe­ri­men­tel­len Per­for­mance NICHTS zeigt der Schau­spie­ler und Per­for­mer André Hin­der­lich – nach dem Dop­pel­pro­jekt SELBST­BE­ZICH­TI­GUNG von Peter Hand­ke | ACCU­SA­TIO ALTE­RI­US (2019) und der Per­for­mance THE FORM OF POWER (2021) – bereits sei­ne drit­te Arbeit an der ARGEkultur.

Von Frieda Krammel

Frieda studierte Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Ab 2017 startete sie während des Studiums als Volontärin bei FS1 und beteiligte sich über die Jahre immer wieder an den verschiedensten Produktionen. Nach einem Abstecher in die Sende- und Programmplanung eines Privatfernsehsenders, ist sie jetzt für die Koordination und Kommunikation des Programms von FS1 zuständig.

Seit 06/2023 ist sie Betriebsrätin von FS1.

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