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ARGEKultur | Open Mind Festival | ART-genoss*innen – Empowerment

Die vier­tei­li­ge Dis­kurs­rei­he ARTGENOSS*INNEN setzt sich mit den kom­ple­xen Bezie­hungs­ge­flech­ten zwi­schen den Arten aus­ein­an­der und ver­tieft die Gedan­ken­be­we­gung des Fes­ti­vals – vom Anth­ro- und Chthuluzän.

Im Zen­trum steht hier­bei das Tier Mensch und sein sich wan­deln­des Selbst­ver­ständ­nis. Fra­gen der Macht, Ethik und Moral spie­len dabei eben­so eine Rol­le wie die der Bio­lo­gie und Tech­no­lo­gie. Dar­über dis­ku­tie­ren wir mit Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und pra­xis­na­hen Expert*innen. Ist die Erde unse­re Mut­ter? Oder ist sie unser* Lover*? – So las­sen sich grob die bei­den Ansät­ze zusam­men­fas­sen, die wir unter dem Slo­gan EMPOWER­MENT dis­ku­tie­ren wollen.

Das welt­wei­te eco­fe­mi­nist move­ment for­dert, öko­lo­gi­sche Fra­gen nicht ohne die Fra­ge der Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit zu dis­ku­tie­ren. Denn Stu­di­en zei­gen: Frau­en* sind vom Kli­ma­wan­del welt­weit mehr betrof­fen als Män­ner* und haben gleich­zei­tig einen gerin­ge­ren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck. Das eco­se­xu­al move­ment wählt einen ande­ren Zugang und setzt die per­sön­li­che Lust und das Begeh­ren in und mit der Natur als Aus­gangs­punkt für öko­lo­gi­schen Pro­test: „Wir sind Öko­se­xu­el­le Aktivist*innen und wir wer­den Ber­ge, Was­ser und Luft­räu­me mit allen nöti­gen Mit­teln schüt­zen, vor allem durch Lie­be, Lust und unse­re Verführungskraft.“

Kön­nen sich eman­zi­pa­ti­ve Bewe­gun­gen also mit Öko­sys­te­men zusam­men­tun? Kön­nen Feminist*innen Öko­sys­te­me ret­ten und anders her­um? Und mit wel­chen Mit­teln der Kunst und des Akti­vis­mus kön­nen die­se Wege gegan­gen wer­den? Hier­über dis­ku­tie­ren wir mit der öko­fe­mi­nis­ti­schen Akti­vis­tin Ruth Nyam­bu­ra aus Kenia und dem Künstler*innen-Duo Annie Sprink­le und Beth Ste­phens aus den USA.

Von Laura Strauss

Laura begann ihre Reise bei FS1 mit einem Volontariat im Rahmen ihres Studiums der Kommunikationswissenschaft. Von den ersten Schritten als Volontärin, endete ihre Wanderung in dem Tätigkeitsfeld der Redaktionsleitung. Lauras Herz schlägt für Outdoorsport unterschiedlicher und absurder Arten, viel zu laute und gitarrendominierte Musik und besonders für ihre zwei Kater Pauli und Pauli.

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