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ARGEKultur | Open Mind Festival | In Between Bodies 

Zu Beginn der Pan­de­mie mach­te in den sozia­len Medi­en ein Pik­to­gramm die Run­de, das eine Per­son an einem Schreib­tisch vor dem Rech­ner sit­zend dar­stell­te. Das Pik­to­gramm war ver­neun­facht und mit einer jeweils ande­ren Unter­schrift ver­se­hen: Shop­ping, School, Mail, Work, Mee­ting, Art, Sex u.a. stand dar­un­ter und beschrieb so unter­schied­li­che Akti­vi­tä­ten, die die Per­son vor dem Rech­ner aus­führ­te, wäh­rend sie in unver­än­der­ter Hal­tung auf den Bild­schirm starr­te. „Is this what we want?“ frag­te die Dar­stel­lung und ver­lieh so einer weit ver­brei­te­ten Sor­ge Aus­druck: dem Ver­lust der Kör­per­lich­keit durch die Hybri­di­sie­rung unse­rer Wirklichkeit.

Über die kom­ple­xen Bedin­gun­gen hybri­der Kör­per­lich­keit und mar­gi­na­li­sier­te Per­spek­ti­ven auf Tech­no­lo­gie spre­chen wir mit dem Psych­ia­ter und Phi­lo­so­phen Tho­mas Fuchs sowie mit Kat­ta Spiel, Wissenschaftler*in mit Fokus auf Infor­ma­tik, Design und Kri­ti­sche Theorie.

Mode­ra­ti­on The­re­sa Seraphin

Von Frieda Krammel

Frieda studierte Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Ab 2017 startete sie während des Studiums als Volontärin bei FS1 und beteiligte sich über die Jahre immer wieder an den verschiedensten Produktionen. Nach einem Abstecher in die Sende- und Programmplanung eines Privatfernsehsenders, ist sie jetzt für die Koordination und Kommunikation des Programms von FS1 zuständig.

Seit 06/2023 ist sie Betriebsrätin von FS1.

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