Ein Kaleidoskop an ungewöhnlichen Klang- und Geräuschquellen bietet das junge Ensemble NAMES: Rebecca Saunders mit einem vom Sprachklang eines Beckett-Texts inspirierten Bassflöten-Solostück und ihr halbstündiges Schlagwerksolo „Dust“ als Finale eines langen Abends – interpretiert von Christian Dierstein (Trio Accanto), der die Reihenfolge der acht Module selbst entscheiden kann und mit seinem eigenen Instrumentarium seinen ganz persönlichen Klangkosmos schafft.
Programm: · Josef Ramsauer, Monolith (für C.E.) (2022, UA) · Steffen Krebber, Aufstieg und Fall außerweltlicher Flug- und Kriechtierattrappen für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Violoncello und Lautsprecher (2008) · Barblina Meierhans, Alles, was der Fall für Altflöte, Kontrabassklarinette, Schlagzeug, Violine, Violoncello und Objekte (2016) · Rebecca Saunders, Bite für Bassflöte solo (2016) · Peter Jakober, weit beisammen für Flöte, Klarinette und Live-Elektronik (2010) · Giulio Colangelo, Forbidden soundscapes [Narcissus Nausea] für Ensemble und Elektronik (2021, UA)