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Astrid Rieder trans-Art | Freakadelle

Die Per­for­mance anläss­lich des Elek­tro­nik Fes­ti­vals Fre­aka­del­le im Hin­ter­hof in der ehe­ma­li­gen Ker­zen­fa­brik in Salz­burg, war für Astrid Rie­der zum Teil Neu­es und zum Teil ein Schritt zur Refle­xi­on. Gemeint ist das Ver­las­sen des der­zei­ti­gen bidi­rek­tio­na­len Per­for­mance Stils, in dem ein Dia­log mit­tels künst­le­ri­schen Stil­mit­tel zwi­schen neu­er Musik und abs­trak­ter Zeich­nung ange­strebt wird.
In dem Set­ting die­ser Per­for­mance war die Musik von Pulsinger&Irl vor­ge­ge­ben. Das visu­el­le Umset­zen der trans-Art Künst­le­rin erfolg­te uni­di­rek­tio­nal, der Dyna­mik und den Rhyth­men der Klän­ge fol­gend.
“Aus­gangs­ma­te­ri­al für die Musik waren dabei ana­lo­ge Ton­bän­der mit Songs bei denen Patrick Puls­in­ger als Pro­du­zent tätig war.
Das Beson­de­re dar­an war nun, dass die­se 8‑Spur-Ton­bän­der alle Spu­ren der jewei­li­gen Num­mer beinhal­te­ten & die­se nun Live von Puls­in­ger & Irl neu abge­mischt & mit Effek­ten ver­se­hen wur­den.
Die­se Pra­xis stammt aus der jamai­ka­ni­scher Dub-Kul­tur, dem­entspre­chend bestand auch ein Groß­teil der Songs aus Reg­gae, Funk & Soul-Stü­cken”, so die Wor­te von Didi Neidhart.

Von Frieda Krammel

Frieda studierte Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Ab 2017 startete sie während des Studiums als Volontärin bei FS1 und beteiligte sich über die Jahre immer wieder an den verschiedensten Produktionen. Nach einem Abstecher in die Sende- und Programmplanung eines Privatfernsehsenders, ist sie jetzt für die Koordination und Kommunikation des Programms von FS1 zuständig.

Seit 06/2023 ist sie Betriebsrätin von FS1.

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