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Ateliergespräche | Internationale Sommerakademie Salzburg

Im aktu­el­len Ate­lier­ge­spräch besucht FS1 Sen­dungs­ma­cher Fred Smo­lik die Inter­na­tio­na­le Som­mer­aka­de­mie. Fred spricht mit der Direk­to­rin der Som­mer­aka­de­mie Hil­de­gund Amans­hau­ser und Stein­bild­haue­rin Karin Reichmuth. 

Hil­de­gund Amans­hau­ser ist Kunst­his­to­ri­ke­rin, Kura­to­rin, Autorin und seit 2009 Direk­to­rin der Inter­na­tio­na­len Som­mer­aka­de­mie für Bil­den­de Kunst Salz­burg. Sie erzählt über das Lang­zeit­pro­jekt Globale/Planetare Aka­de­mie, wel­ches der­zeit ein zen­tra­les Anlie­gen der Som­mer­aka­de­mie ist. Es ver­folgt das Ziel, die Inter­na­tio­na­le Som­mer­aka­de­mie als einen Hot­spot für Glo­bal­kunst wei­ter zu eta­blie­ren. Ziel des Pro­jekts ist es, viru­len­te Fra­gen der glo­ba­len Kunst auf­zu­grei­fen und die Ver­net­zung welt­weit zu ver­stär­ken, wobei der Schwer­punkt des Pro­jekts auf Fra­gen des glo­ba­len Leh­rens und Ler­nens von Kunst liegt.

Karin Reich­muth, Stein­bild­haue­rin und Künst­le­rin, lei­tet einen Kurs bei der dies­jäh­ri­gen Som­mer­aka­de­mie. Die­ser fin­det in Fürs­ten­brunn, am alten Stein­bruch, statt, Die Teilnehmer*innen arbei­ten mit Unters­ber­ger Mamor. Der Stein­bruch am Unters­berg, in dem seit Jahr­hun­der­ten der soge­nann­te „Unters­ber­ger Mar­mor“ (tat­säch­lich ein Kalk­stein) abge­baut wird, bie­tet den Stu­die­ren­den idea­le Vor­aus­set­zun­gen für ver­schie­de­ne mög­li­che Annä­he­run­gen, um zu ihrer eige­nen Form zu fin­den. Die Teil­neh­men­den wer­den vier Wochen lang vor Ort woh­nen und arbei­ten und auf die­se Wei­se eine Vor­stel­lung von den Dimen­sio­nen und Abläu­fen der Stein­ge­win­nung und Ver­ar­bei­tung bekommen.

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