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Salzburg Rock City | Heavy Preachers Club

Es geht nicht dar­um, die Geschich­te zu ver­än­dern oder die Rock­mu­sik neu zu erfin­den — it´s all about Rock’n’Roll. Genau so, wie wir es mögen.
Gebo­ren in den stür­mi­schen Ebe­nen Nie­der­ös­ter­reichs, kom­bi­nie­ren Hea­vy Pre­a­chers Club die Kraft schwe­rer Riffs und Groo­ves, Hard Rock mit Stoner und Blues Rock. Ver­zerr­te Retro-Sounds, ein­gän­gi­ge Melo­dien und prä­zi­ses Schlag­zeug­spiel tref­fen auf blue­si­ge Slide­gi­tar­ren und Mund­har­mo­ni­ka.
Die Tex­te kla­gen über schwe­re Autos, end­lo­se Stra­ßen und das all­ge­gen­wär­ti­ge Böse, das in den Schat­ten lauert.

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Juvinale 2023 | Werkschau | Borzaya

Der Sie­ger­film der Kate­go­rie Fic­tion der Juvi­n­a­le 2023 ist „Bor­za­ya“ von Simon Schneckenburger.

Im Kof­fer­raum herrscht Dun­kel­heit, nur die klei­nen Luft­lö­cher spen­den etwas Licht. Nach einer gefühl­ten Ewig­keit schnappt Syl­wia — „Wind­hund“ — zum ers­ten Mal nach Luft. Sie wäre bei­na­he im Kof­fer­raum von Bog­dans Auto erstickt. Die bei­den ver­su­chen, Flücht­lin­ge über die EU-Gren­ze zu schmug­geln, um drin­gend benö­tig­tes Geld zu verdienen.

Schon in den ers­ten Minu­ten wird deut­lich, dass es sich bei Simon Schne­cken­bur­gers Film „Bor­za­ya“ um eine Tra­gö­die han­deln muss. Die bei­den Autoren, Simon Schne­cken­bur­ger und Mathis van den Erg, set­zen gezielt den dra­ma­tur­gi­schen Bogen und wir ver­fol­gen Syl­wia und Bog­dan mit all ihren Wün­schen und Feh­lern auf ihrem Weg in die Tragödie.

Das vier­köp­fi­ge Ensem­ble um Nata­lia Lagiew­c­zyk (Syl­wia) und Har­ry Schä­fer (Bog­dan) zeigt in jeder Sze­ne die Tie­fe ihrer Figu­ren. Vor allem Nata­lia als Syl­wia nimmt das Publi­kum mit auf eine Rei­se, an deren Ende man sich fragt, wie man selbst gehan­delt hät­te. Ihre Mimik zeigt Ver­zweif­lung, Ent­schlos­sen­heit, Zwei­fel und schließ­lich Freu­de über das ver­dien­te Geld.

Auch die Bild­ge­stal­tung ver­dient beson­de­re Aner­ken­nung. Das gewähl­te For­mat im 4:3‑Verhältnis spie­gelt Syl­wi­as Gefühls­welt und die aus­weg­lo­se Situa­ti­on genau­so wider wie die Auf­nah­men im Wald, die flüch­ti­ge Augen­bli­cke der Frei­heit darstellen.

„Bor­za­ya“ ist ein Film, den man sehen muss, der berührt, fas­zi­niert und auch verstört.

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so. Der Wochenkommentar für Salzburg | Wer sein Auto liebt, fährt 100!

Tem­po 100 macht nicht nur aus öko­lo­gi­scher Per­spek­ti­ve Sinn. Autofahrer*innen kön­nen damit bil­li­ger, fahr­zeug­scho­nen­der, siche­rer und mit­un­ter sogar schnel­ler von A nach B kom­men. Jetzt im SoWochenkommentar.

Der So.Wochenkommentar zum Nach­le­sen: www.dorfzeitung.at

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Musikvideo | Somersby | “No More Tears” feat. Lana Lam

Was pas­siert, wenn man Sin­ger-Song­wri­ter Mate­ri­al nimmt, mit hand­ge­mach­ten Pop-Ele­men­ten spielt und mit Ideen aus Jazz und Blues anrei­chert? Die Ant­wort lie­fert die neue Sin­gle „No More Tears“ der Salz­bur­ger Band Somers­by. Ein­flüs­se des US-Sin­ger-Song­wri­ter­tums ver­schmel­zen mit hei­mi­schen Pop-Ele­men­ten. Nicht die Über-Pro­duk­ti­on steht im Vor­der­grund, son­dern die Emo­ti­on, das gefühlt Ech­te, hand­ge­mach­te, heu­te sagt man real dazu.

Ein­flüs­se aus Folk, Blues und Jazz schwin­gen naht­los mit ein. Eine hei­mi­sche Pro­duk­ti­on, die mit ihren Tex­ten und Klän­gen inter­na­tio­nal anmu­tet. Die eng­li­sche Spra­che in ihrer Sim­pli­zi­tät nicht als Bar­rie­re, son­dern als ver­bin­den­des Ele­ment mit der Gewohn­heit. Somers­by sucht und fin­det das Gro­ße im Klei­nen und erzählt von inti­men Momen­ten vol­ler Herz und Gefühl – glei­cher­ma­ßen unauf­ge­regt wie unaufgesetzt.

Der Song konn­te bereits die Jury des dies­jäh­ri­gen Xtra Ordi­na­ry Sam­plers des Rock­house Salz­burg über­zeu­gen, auf dem er Anfang 2024 erschei­nen wird. Duett-Part­ne­rin ist die gebür­ti­ge US-Ame­ri­ka­ne­rin Lana Lam, die im Pon­gau auf­wuchs und heu­te in der Lan­des­haupt­stadt zu Hau­se ist. Ko-pro­du­ziert wur­de der Song vom Salz­bur­ger Mul­ti­in­stru­men­ta­lis­ten Leo Gol­ser ali­as Karl Kay­zer (Coper­ni­quo, Love­boat). Das dazu­ge­hö­ri­ge Musik­vi­deo wur­de in Wolf­gang Schrammls Sonic Flow Stu­dio in Käferheim/Wals gedreht.


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SIR Wohnbausymposium 2023 | Podiumsdiskussion | FS1

„Wohn­bau för­dern, aber wie?“ ist das The­ma des dies­jäh­ri­gen Wohn­bau­sym­po­si­ums in der Tri­Büh­ne Lehen. In fünf Impuls­vor­trä­gen und einer Podi­ums­dis­kus­si­on wird die­se Fra­ge­stel­lung bear­bei­tet und nach mög­li­chen Lösungs­an­sät­zen und Anfor­de­run­gen einer zukünf­ti­gen Wohn­bau­för­de­rung gesucht.

Podi­ums­dis­kus­si­on “Wohn­bau för­dern, aber wie?”

· Mag. (FH) Mar­tin Zau­ner, M.A.
Lan­des­rat Raum­ord­nung, Woh­nen, Grund­ver­kehr, Sport (FPÖ)
· David Egger
Lan­des­par­tei­vor­sit­zen­der (SPÖ)
· Mag. Mar­ti­na Bert­hold, MBA
Lan­des­spre­che­rin (GRÜ­NE)
· Mag. Wolf­gang May­er
Lan­des­ge­schäfts­füh­rer (ÖVP)
· Mag. Kay-Micha­el Dankl
Lan­des­spre­cher (KPÖ PLUS)

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Local Heroes | The Velvet Swing

Seit sei­ner Seins­wer­dung Mit­te der 60er Jah­re hat sich kaum ein Gen­re so kri­sen­fest gezeigt wie der Psych Rock. Natür­lich gibt es ein Auf- und Abschwel­len, vom Sum­mer Of Love über den Pais­ley Under­ground bis zur umfas­sen­den Renais­sance des Stoner Rock. Im Kern ist es aber immer geblie­ben was es ist. Das liegt in der Natur der Sache. Psych Rock lebt von sei­ner Sim­pli­zi­tät und Cool­ness. Ein­fach mal weg­las­sen. Er ist das T‑Shirt mit Jeans. Der Gegen­ent­wurf zum Hys­te­ri­schen, zum Mode­trend, zum ver­zwei­fel­ten Gel­tungs­be­dürf­nis. Des­we­gen freut man sich über sei­ne Wie­der­kehr, Deka­de um Deka­de. Bri­an Jones­town Mas­sacre waren die Erlö­sung aus der Albern­heit der Früh­neun­zi­ger. Das hat die Neun­zi­ger nicht auf­ge­hal­ten, aber eini­gen Men­schen ein wei­te­res Zuhau­se abseits des Major Label Ter­rors gege­ben, dass sie durch eine Zeit ret­te­te die heu­te als noto­risch fürch­ter­lich gilt. Und den­noch kommt sie zurück. Und wir brau­chen ein Exil von die­ser Hys­te­rie.
Vor­hang auf: The Vel­vet Swing.

Am 20. Okto­ber erschien mit VISI­ONS OF THE NIGHT der ers­te Long­play­er des Pro­jekts beim Salz­bur­ger Label BOOT. Das Album wird 8 Songs ent­hal­ten, dar­un­ter die bereits ver­öf­fent­lich­ten Sin­gles FOR GOOD und VISI­ONS OF THE NIGHT.

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Literaturhaus | Eva Reisinger | Männer töten

Eva Rei­sin­ger erzählt eine skan­da­lö­se Geschich­te über Macht, Freun­din­nen­schaft und weib­li­chen Zusam­men­halt in einem unge­wöhn­li­chen Set­ting. Eine Tour de Force durch dring­li­che The­men der Gegen­wart und vol­ler pop­kul­tu­rel­ler Poe­sie. Das scho­nungs­lo­se Roman­de­büt der Autorin des Sach­buch-Best­sel­lers »Was geht, Öster­reich?« Anna Maria lebt ein typi­sches Groß­stadt­le­ben: Sie arbei­tet in einer hip­pen Fir­ma, geht am Wochen­en­de mit ihren Freun­din­nen fei­ern und hat eine kom­pli­zier­te Ex-Bezie­hung. Bis sie Han­nes an der Bar eines Nacht­clubs ken­nen­lernt. Er ist aus Engel­harts­kir­chen, einem ober­ös­ter­rei­chi­schen Dorf, von dem sie bis dahin noch nie gehört hat. Und ganz sicher rech­net sie nicht damit, eines Mor­gens mit Han­nes in die­sem Nest auf­zu­wa­chen. Als es doch pas­siert, las­sen die Kli­schees zunächst grü­ßen: Kühe, Knö­del, Kirch­turm­glo­cken. Dann aber bemerkt Anna Maria, dass nicht alles ins Bild pas­sen will. War­um gibt es eine Pfar­re­rin, obwohl das Dorf katho­lisch ist? Wie kommt es, dass die Frau­en hier viel lau­ter fei­ern als anders­wo? Wo sind die Män­ner hin? Und was hat das alles mit Kath­rin Glock zu tun?

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Subnet Talk | Sara Mlakar

TALK:
Odd Inter­ac­tion Con­cepts (OINC) turn the inter­ac­tion design pro­cess upsi­de down. We will look at sci­en­ti­fic, artis­tic, digi­tal, ana­lo­gue, tech­no­lo­gi­cal, and ever­y­day examp­les of odd inter­ac­tions and reflect on their usa­bi­li­ty as a design metho­do­lo­gy. It will be fun­ny, cri­ti­cal, novel, spe­cu­la­ti­ve, and abo­ve all odd!

SPEA­K­ER:
Sara Mlak­ar is an inter­ac­tion desi­gner and rese­ar­cher focu­sing on bridging the gap bet­ween new tech­no­lo­gy and ever­y­day users, stri­ving towards grea­ter social accep­ta­bi­li­ty. As a rese­ar­cher, she crea­tes (artis­tic) objects with novel inter­ac­tion inputs to gather insights into human beha­vi­or. As a desi­gner, she appli­es tho­se prin­ci­ples to pro­ducts of the future.

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Kultmagazin | JUVINALE | November 2023

Wie wich­tig ein Fes­ti­val für auf­stre­ben­de Filmemacher:innen ist, zeigt sich alle zwei Jah­re mit der JUVI­N­A­LE. Das drei­tä­gig Film­fest fand auch heu­er wie­der im Salz­bur­ger DAS KINO statt und lud Film­be­geis­ter­te allen Alters in die Kino­sä­le. Der bun­te Mix aus Doku­men­ta­tio­nen, Kurz­spiel­fil­men, Image­clips, Musik­vi­de­os und Ani­ma­tio­nen ist immer wie­der eine Berei­che­rung für die Kul­tur­land­schaft Salz­burgs. Neben den zwei­tä­gi­gen Scree­nings, bil­det die Award­show den Abschluss des Fes­ti­vals. Neben den Aus­zeich­nun­gen in den Kate­go­rien: Doku, Fic­tion, Ani­ma­ti­on und Music & Clip, reih­te sich heu­er erst­ma­lig der För­der­preis Gen­der & Diver­si­ty. Wer die Gewinner:innen der dies­jäh­ri­gen JUVI­N­A­LE sind und was sonst noch rund um das Fes­ti­val geschah, siehst du im aktu­el­len Kultmagazin

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UNSA | Pecha Kucha Vol. 13 | Baukultur

Am 9. Novem­ber gas­tiert die Kul­tur­stra­te­gie Salz­burg 2024 um 19.00 Uhr mit einem Pecha Kucha-Prä­sen­ta­ti­ons­abend im Archi­tek­tur­haus zum The­ma „Bau­kul­tur“.

Dabei greift sie ein The­ma auf, wel­ches im Rah­men der Kul­tur­stra­te­gie als wich­ti­ge zu bear­bei­ten­de Zukunfts­auf­ga­be für die Stadt ein­ge­bracht wur­de. In guter Koope­ra­ti­on mit der Initia­ti­ve Archi­tek­tur ist nun ein Prä­sen­ta­ti­ons­pro­gramm ent­stan­den, das viel­fäl­ti­ge Ein­bli­cke in bau­kul­tu­rel­le Fra­ge­stel­lun­gen erlaubt.

Wir dan­ken allen, die an die­sem Abend im Rah­men die­ses bei­na­he „gna­den­lo­sen“ Prä­sen­ta­ti­ons­for­mats (20 Foli­en zu je 20 Sekun­den, also 6,40 Minu­ten) ihre Bei­trä­ge einbringen:

· Mari­na Häm­mer­le (Gestal­tungs­bei­rä­tin der Stadt Salz­burg): Stadt den­ken — Skiz­ze eines Lebens­raums
· Lukas Cre­paz (Kauf­män­ni­scher Direk­tor Salz­bur­ger Fest­spie­le): Fest­spiel­be­zirk 2030 — Bau­en im Welt­erbe
· Robert Temel (Archi­tek­tur- und Stadt­for­scher): Bau­kul­tur in Öster­reich (Bei­trag via Zoom)
· Alex­an­der Petut­s­ch­nig (FH Salz­burg): End­los Bau­stof­fe? Bei­spie­le zum Kreis­lauf­den­ken
· Kajet­an Stei­ner (Magis­trat Salz­bur­g/­Ka­nal- und Gewäs­ser­amt): Begrü­nung
· Leon­hard Eit­zin­ger-Lan­ge (Juni­or Rese­ar­cher, Depart­ment Green Engi­nee­ring and Cir­cu­lar Design): auto­di­dakt. oder wem gehört der öffent­li­che Raum?
· Ursu­la Mai­er-Rabler (Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaf­te­rin, Mit­be­grün­de­rin des ICT&S‑Centers an der Uni­ver­si­tät Salz­burg): Com­mu­ni­ty Future Spaces in Stadtteilen

Mode­riert vom Pecha Kucha-Spe­zia­lis­ten Bern­hard Jen­ny (jennycolombo.com)

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Salzburg Rock City | 2Dioptrien

Die neun­te Aus­ga­be der Salz­burg Rock City bei FS1. Dies­mal mit dem neu gegrün­de­ten Salz­bur­ger Duo 2Dioptrien.

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Humorlabor | Salzburger Sprössling 2023 | Part 2

Heu­er wird bereits zum neun­ten Mal der Kaba­rett­preis SALZ­BUR­GER SPRÖSS­LING ver­ge­ben. Alle Kandidat*innen tre­ten jeweils zwölf Minu­ten ins Ram­pen­licht. Das Publi­kum ent­schei­det dar­über, wer schließ­lich über den Gewinn des SPRÖSS­LINGs jubeln darf.

Heu­er mit Max Oss­wald (Mün­chen), John Smi­le (Wien), Ana Lucía (Mün­chen), Bum­il­lo (Bay­ern), Chris­ti­ne Teich­mann (Graz) und Ben Ture­cek (Wien).

Der Publi­kums-Kaba­rett­preis SALZ­BUR­GER SPRÖSS­LING ist eine Initia­ti­ve des Ver­eins HUMOR­LA­BOR in Koope­ra­ti­on mit der ARGE­kul­tur und wird unter­stützt von Ingo Vogl.


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