Das Zentralquartett sind Uschi Liebing, Günther Marchner, Pepo Mautner und Bernhard Jenny. In ihrer Sendereihe “Menschenrechte Hier und Jetzt“ sprechen sie diesmal mit Heinz Schoibl und Kai-Michael Dank über Wohnen in Salzburg
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Fünf Aufführungen werden zu einer Gesamtoper mit historischem Background, aber mit moderner Botschaft. Sogar moderner denn je! Das Individuum, das zwischen Einzigartigkeit und Labilität, zwischen Selbstinszenierung und Imitation umherschwirrt. Innovative Inszenierungen verwoben mit zeitgenössischer Musik. Wie traditionelle Oper in die Form von modernem Musiktheater schlüpft, zeigt das biennal stattfindende Taschenopernfestival. Der Schwerpunkt dieses Jahr: Ich mag Max Beckmann….Sophie Calle und andere. Was genau du dir darunter vorstellen kannst, erfährst du im aktuellen Kultmagazin.
Am vergangenen Sonntag ging die politisch brisante erste Abstimmung über den geplanten S‑Link in der Stadt Salzburg über die Bühne. Das Ergebnis: Bei einem klaren Übergewicht auf der Seite der Gegner*innen ist die große Mehrheit nicht zur Wahl gegangen und die Zukunft des S‑Link bleibt weiter offen. Jetzt im so. Wochenkommentar.
Der So.Wochenkommentar zum Nachlesen: www.dorfzeitung.at
Salzburg Rock City | Cholero
Der Singer-Songwriter Cholero sorgt mit seinen Gassenhauern für Gmiatlichkeit und Gaudi. Ehrlich und mit einem latenten Beigeschmack von Sozialkritik hält er unserer kapitalistischen und oft zu ungerechten Welt den Spiegel vor. Cholero singt von Selbstzweifel, dem prokrastinierenden Stundenten, von Selbstdarstellern und anderen Weggefährten. Ein Hoch auf den Dialekt! Denn nur durch ihn wandelt sich das Greinen in Schmunzeln.
Sie ist vierzehn und wäre gerne wie andere Mädchen, vor allem schön. Doch Arielle hat kaum Haare am Kopf, mit ihren Zähnen stimmt was nicht, und obwohl Sommer ist, kann sie nicht schwitzen. Die Nachmittage verbringt sie mit ihrem Vater in den Wohnungen von Verstorbenen, um diese auszuräumen und das Brauchbare vom Müll zu trennen. Während er am Abend weggeworfene Festplatten nach Kryptogeld durchsucht, wühlt sie sich auf alten Handys durch fremde Existenzen – bis sie eines Tages auf Pauline stößt und die Fotos, die sie auf dem Telefon des unbekannten Mädchens findet, ins Internet hochlädt. Die Herzen fliegen ihr zu, auch das von Erich. Aber während ihr bald alles zu viel wird, findet ihre psychisch labile Mutter Gefallen an der ungewohnten Aufmerksamkeit und will den Kanal nutzen, um ihre ganz eigenen Träume zu verwirklichen.
Dieses Buch hisst die Fahne der Literatur auf dem Müllplatz unserer Gegenwart und ist dabei hinreißend und herzerwärmend komisch. Es hält uns den Spiegel vor und zeigt uns, wie wir eben sind: mit einem Lächeln, das echt und falsch ist, schön und hässlich zugleich.
Kleines Theater | Jeanne d’Arc
Jeanne d’Arc, das einfache Mädchen, berufen durch überirdische Stimmen zu wahrhaft revolutionären Handlungen, rebelliert damit gegen die Ordnung von Staat und Kirche. Oder ist sie doch nur Spielball politischer Machenschaften?
Im Zentrum Cassandra Rühmlings Inszenierung steht das Thema Missbrauch, Manipulation und Gewalt gegen Frauen und es wird die Frage nach dem Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit aufgeworfen.
Die 3 Boys von Coperniquo sind wieder back on the road. Mit Zahnbürste, Whiskey und neuen Rock Songs in der Jukebox reiten sie los, um so vielen Menschen wie möglich ihre Power geladene Show um die Ohren zu brettern. Ihre Texte laden zum Zuhören ein und ihre Live-Performance zaubert dem Hörer unweigerlich ein Lächeln ins Gesicht. Ganz nach dem Motto „Alles Gold was glänzt“, zerlegen die Salzburger die Bühne bis sie schwitzen wie finnische Saunameister und ihre Haut strahlt, als wäre sie mit Swarovski Steinen übersät.
Tom the One singt über das Spektrum zwischen Tränen und Rausch, Liebe und Schmerz, Verzweiflung und Euphorie. Auf dem neuen Album behandelt er Themen wie tote Katzen, Peter Handke, Fabelwesen und Drogenlabore – und nähert sich dem Austropop damit auf alternativen Wegen.
Laut Suchtbericht des Landes Salzburg aus dem vergangenen Jahr, sind schätzungsweise 1% der Bevölkerung, also ca. 5000 Menschen, im Bundesland spielsüchtig. Für die Spielsucht verantwortlich sind vor allem Glücksspielautomaten, bei denen neue Spieler*innen oft zu Beginn mit Gewinnen gelockt werden, auf Dauer jedoch nur mehr versuchen können, Verluste wieder einzuspielen. Statt schärfere Maßnahmen gegen das illegale Automatenglücksspiel zu ergreifen, will die FPÖ und die für das Gewerberessort zuständige Marlene Svazek dieses nun legalisieren. Jetzt im so. Wochenkommentar.
Der So.Wochenkommentar zum Nachlesen: www.dorfzeitung.at
Heinrich Wagner ist Pfarrer und sagt: “Also bei Frieden fällt mir ein, dass man vom Kopf her sehr gut über Frieden reden kann, aber die Verwirklichung scheitert, weil wir alle Verletzungen haben und die nicht verarbeitet sind. Theoretisch wissen wir alle, was Frieden wäre, aber den Frieden leben, das ist eine andere Geschichte.” Schauen Sie rein!
Servas, wir sind Public Sanity! Eine Newcomer-Band aus Salzburg, bestehend aus der Sängerin Magdalena Bernhardt, dem Schlagzeuger Markus Nguyen, dem Gitarristen Paul Rosenstatter, dem Keyboarder Niclas Wendlinger und dem Bassisten Luca Brandstätter. Zusammen probieren wir uns in den verschiedensten Genres aus, wobei wir uns noch nicht in einem bestimmten niedergelassen haben. Aufgrund der unterschiedlichen Einflüsse, die jeder von uns mitbringt, bewegen wir uns in einem breiten musikalischen Spektrum. Lasst euch gerne überraschen, wir freuen uns! Peace out, Public Sanity
Am österreichischen Nationalfeiertag fand am Kommunalfriedhof in Salzburg eine Gedenkfeier an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Im Mittelpunkt dabei stand die Verfolgung Homosexueller durch das NS-Regime. Weiters sprechen wir in einem Studiotalk mit Walter Klappacher darüber, wie nach dem zweiten Weltkrieg mit dem Thema Homosexualität und Queernes umgegangen wurde und wie sich die Homosexuellenbewegung weiterentwickelt hat. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns auch mit Ausgrenzung und Diskriminierung von Randgruppen.