Kategorien
Dein Programm Instagram

Friedensbüro | Den Dialog reflektieren — Grenzen ausloten

Nach der Pan­de­mie erschüt­tert der Krieg in der Ukrai­ne die Gesell­schaft. Sozia­le Spal­tun­gen, Bruch­li­ni­en und Pola­ri­sie­run­gen tre­ten aber­mals mit einer Deut­lich­keit her­vor, die zum Han­deln auffordert.

Doch wie sol­len wir auf die­se Ent­wick­lun­gen reagie­ren und wel­che Rol­le spie­len Dia­log­pro­zes­se dabei? Ist es legi­tim, mit Men­schen in Dia­log zu tre­ten, die für Kriegs­ver­bre­chen und per­ma­nen­te Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen ver­ant­wort­lich sind, die­se tri­via­li­sie­ren oder gar gut­hei­ßen? Lau­fen Dia­log­pro­jek­te Gefahr, Men­schen mit Krän­kun­gen und Trau­ma­ti­sie­run­gen in ihren Bedürf­nis­sen nach Sicher­heit und Aner­ken­nung zu miss­ach­ten? Wie müs­sen Dia­log­pro­zes­se gestal­tet wer­den, um nicht als Appease­ment, als Recht­fer­ti­gung oder Zemen­tie­rung von Unrecht und Asym­me­trie von der geg­ne­ri­schen Pro­pa­gan­da miss­braucht zu werden?

Über die­se Fra­gen spre­chen wir mit Nata­scha Strobl (Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin, Wien), Dirk Splin­ter (Media­tor, inme­dio peace con­sult, Ber­lin) und Micha­el Schreck­eis (Psy­cho­the­ra­peut, Ver­ein Hiket­ides Salzburg).

Von Frieda Krammel

Frieda studierte Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Ab 2017 startete sie während des Studiums als Volontärin bei FS1 und beteiligte sich über die Jahre immer wieder an den verschiedensten Produktionen. Nach einem Abstecher in die Sende- und Programmplanung eines Privatfernsehsenders, ist sie jetzt für die Koordination und Kommunikation des Programms von FS1 zuständig.

Seit 06/2023 ist sie Betriebsrätin von FS1.

Die mobile Version verlassen
Benachrichtigungen aktivieren? Ja Nein