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MuseumONLINE | Museum Bramberg

FS1 war im Ober­pinz­gau unter­wegs und hat halt im Muse­um Bramberg gemacht.

Ende der 1950er Jah­re begann in Bramberg unter der Lei­tung von Prof. Hans Hönig­schmid der Auf­bau einer hei­mat­kund­li­chen Samm­lung. Die­se war ab 1961 als „Hei­mat­stu­be“ im Gemein­de­haus unter­ge­bracht. Bereits wäh­rend der Grün­dungs­zeit ent­wi­ckel­ten sich zwei zen­tra­le Sam­mel­be­rei­che, die das Muse­um bis heu­te prä­gen: Der Mine­ra­li­en­reich­tum der Hohen Tau­ern sowie die loka­le und regio­na­le Kul­tur­ge­schich­te. 1962 wur­de der Muse­ums­ver­ein Bramberg gegrün­det. 1975 über­ließ die Gemein­de Bramberg dem Muse­ums­ver­ein das Wil­helm­gut, eines der ältes­ten Häu­ser Brambergs. Nach mehr­jäh­ri­gen Reno­vie­rungs- und Umbau­ar­bei­ten konn­te die Samm­lung schließ­lich in das neue Muse­um Wil­helm­gut über­sie­deln, wel­ches 1979 eröff­net wur­de. Zu den Schwer­punk­ten des Muse­ums zählt seit­her vor allem der Aus­bau der Mine­ra­li­en­samm­lung mit spek­ta­ku­lä­ren Expo­na­ten. Auch die ande­ren Samm­lun­gen wer­den stän­dig erwei­tert, sodass im Wil­helm­gut eine gro­ße Viel­falt von volks­kul­tu­rel­len und kul­tur­his­to­ri­schen The­men prä­sen­tiert wer­den kann: Dazu gehört neben dem Haupt­ge­bäu­de auch der Außen­be­reich, in dem unter ande­rem die Berg­bau­ab­tei­lung unter­ge­bracht ist. Seit 1981 ver­an­stal­tet das Muse­um regel­mä­ßig Son­der­aus­stel­lun­gen zu ver­schie­dens­ten The­men. 2002 wur­de dem Muse­um erst­mals das ICOM-Muse­ums­gü­te­sie­gel ver­lie­hen. Die­se Aus­zeich­nung wur­de 2009 verlängert.

Mode­ra­ti­on:
Wal­traud Voi­tho­fer (Stell­ver­tre­ten­de Kus­to­din)
Erwin Burg­stei­ner (Stell­ver­tre­ten­de Obmann)
Wal­traud Moser-Schmidl (Kus­to­ding und Obfrau)

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