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Robert Jungk Bibliothek | Lisz Hirn

Von Hera­kles bis Bat­man, von Boris John­son bis Donald Trump: Super­hel­den ste­hen hoch im Kurs, und die Erzäh­lung über sie ist fes­ter Bestand­teil aller Kul­tu­ren. Für unse­re ver­weich­lich­te Gesell­schaft, die weder Unsi­cher­heit noch Schmer­zen aus­hält, gleich­zei­tig aber dem Selbst­op­ti­mie­rungs­wahn ver­fal­len ist, schei­nen sie beson­ders wich­tig zu sein. Sol­len sie uns doch aus dem Schla­mas­sel ret­ten, in das wir uns durch unser Kom­fort­den­ken und über­trie­be­nes Sicher­heits­be­dürf­nis hin­ein­ge­rit­ten haben. Ist der Super­held über­haupt noch ein taug­li­ches Role­mo­del? Soge­nann­te „star­ke Män­ner“ zei­gen heu­te, wie es sicher nicht gehen wird. Aber Lisz Hirn weiß: In Zei­ten, wo Ängs­te Hoch­kon­junk­tur haben, kann Phi­lo­so­phie kon­kret hel­fen. Um unse­re Welt auch noch für unse­re Kin­der lebens­wert zu machen, soll­ten wir uns zum Bei­spiel lie­ber auf jene gehei­me Super­kraft ver­las­sen, die wir alle besit­zen: die Vernunft.

Gäs­te: Lisz Hirn 

The­ma: Wer braucht Superhelden 

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