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Simon S. | Filmnachwuchspreis 2018

Zum 4. Mal wur­de der Film­nach­wuchs­preis Simon S. von der Stadt Salz­burg ver­lie­hen. FS1 hat die Ver­an­stal­tung vom 10.12. im DAS KINO dokumentiert.

Der Film­nach­wuchs­preis Simon S., benannt nach dem öster­rei­chi­schen Phy­si­ker, Mathe­ma­ti­ker und Film­pio­nier Simon Stamp­fer, wur­de bereits zum 4. Mal von der Stadt Salz­burg ver­ge­ben. Preis­gel­der von ins­ge­samt EUR 10.000,- wur­den von den Gewinner*innen ent­ge­gen­ge­nom­men. FS1 hat die Preis­ver­lei­hung doku­men­tiert und zeigt Aus­schnit­te der Gewinnerprojekte:

1. Preis “Remap­ping the Ori­g­ins” von Johan­nes Gierlinger

Jury­be­grün­dung:
Ein viel­schich­ti­ges Pan­ora­ma einer pol­ni­schen Stadt; eine Film­rei­se, wo sich Erin­ne­rung zu einer Form des Wider­stands ent­fal­tet. In „Remap­ping the Ori­g­ins“ schafft Johan­nes Gier­lin­ger ein poly­fo­nes Film­puz­zle, in dem er aktu­el­le poli­ti­sche Strö­mun­gen auf­zeich­net und gesell­schaft­li­che Fra­gen auf­wirft. Die Beson­der­heit die­ses Werks, liegt in der Ver­we­bung von unge­wöhn­li­chen, beschwö­ren­den Bil­dern und reflek­tie­ren­den Satz­fol­gen. Durch das Aus­spa­ren von Bedeu­tungs­ho­heit gelingt es, dass ver­schie­de­ne ideo­lo­gi­sche Dis­kur­se, Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart neben­ein­an­der exis­tie­ren kön­nen. Ein Film der sich den Kon­ven­tio­nen und Prin­zi­pi­en des Fil­me­ma­chens ent­zieht und durch sei­ne Mul­ti­per­spek­ti­vi­tät besticht, Ver­bin­dun­gen ver­wirft und neu ord­net. Als Zuseher_In wird man schnell in den Sog des Films hin­ein­ge­zo­gen, der Wogen der Begeis­te­rung auf­bran­den lässt.

2. Preis “La Famil­le” von Kers­tin Glachs

3.Preis “Die Hoch­zeit” von Sebas­ti­an Mayr

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