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Solidarität mit der Ukraine — Die Waffen nieder

Wir verurteilen den durch die russischen Machthaber befohlenen Angriff auf die Ukraine aufs Schärfste. Wir sind zutiefst erschüttert über diesen Einmarsch und die damit verbundene Gewalteskalation in der Ukraine. Unsere volle Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine und all jenen, die sich um ihre Familien und Freund_innen in der Ukraine sorgen müssen.

Als Orga­ni­sa­ti­on, die ihren Fokus auf Mei­nungs­viel­falt und Mei­nungs­frei­heit hat, sind unse­re Gedan­ken beson­ders bei all jenen, die in der Ukrai­ne und in der Rus­si­schen Föde­ra­ti­on im Diens­te der unab­hän­gi­gen Infor­ma­ti­on tätig sind. Wir rufen ent­schie­den zur Ein­hal­tung der Ver­pflich­tun­gen aus der Reso­lu­ti­on 2222 (2015) des Sicher­heits­rats der Ver­ein­ten Natio­nen zum Schutz von Journalist_innen, Medi­en­an­ge­hö­ri­gen und zuge­hö­ri­gem Per­so­nal im bewaff­ne­ten Kon­flikt auf.

Freie, unab­hän­gi­ge und unpar­tei­ische Medi­en sind als eine der wesent­li­chen Grund­la­gen einer demo­kra­ti­schen Gesell­schaft, weil die­se auch zum Schutz der Zivil­be­völ­ke­rung bei­tra­gen kön­nen. Wir for­dern zudem, dass Angrif­fe auf Amateurfunker_innen, nicht-kom­mer­zi­el­le Sen­der und Pressesprecher_innen unter­blei­ben und die Frei­heit der Mei­nungs­äu­ße­rung und Infor­ma­ti­ons­frei­heit gewahrt wird. Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen und Über­grif­fe gegen Zivil­per­so­nen, ein­schließ­lich Journalist_innen, Medi­en­an­ge­hö­ri­ge und dem zuge­hö­ri­gem Per­so­nals, sind zu ver­ur­tei­len und müs­sen umge­hend ein Ende finden.

Wir for­dern eine rasche Rück­kehr zum Frie­den. Mit den Wor­ten der öster­rei­chi­schen Frie­dens­no­bel­preis­trä­ge­rin Ber­tha von Sutt­ner for­dern wir: „Die Waf­fen nieder!”

Das Team & die Gesellschafter_innen von FS1

Von Alf Altendorf

Alf hat FS1 gegründet, und ist mit einer Vielzahl an Start-Ups und Projektbeteilungen einer der Pioniere der österreichischen Community-Medienszene und mehr als 30 Jahre im Sektor aktiv.

Er studierte Betriebswirtschaft (WU Wien) & Bildnerische Erziehung (Universität f. Angewandte Kunst), und war Anfang der 1990er Radiomacher und Mitorganisator beim Wiener Piratenradio. Unter anderem arbeitete er als freischaffender Medienkünstler, Projektmanager, Autor & Kulturjournalist, Designer, Mitgründer / Gesellschafter & Geschäftsführer bei T.I.V. (heute: gotv) und war an der Entwicklung & politischen Durchsetzung des Wiener Community-TVs okto.tv führend beteiligt.

Heute ist er hauptberuflich Geschäftsführer der Radiofabrik und nebenberuflich kaufmännisch für FS1 tätig.

Alf ist im Vorstand des VFRÖ (Verband Freier Rundfunk Österreich) und des Dachverbands Salzburger Kulturstätten. Er ist assoziiertes Mitglied des Presseclubs Concordia.

Er war Mitglied des Fachbeirats für Medien der Salzburger Landesregierung (2013 - 2017) und war im Vorstand der IG Kultur Österreich (2014 - 2015).


Mag: Harten elektronischen Krach, abseitige Parties, spannende Kulturproduktion, die Untiefen der Politik, "Undurchführbare Projekte umsetzen".

Bewegt durch Kunst, (Medien) Aktivismus & internationale Verbindungen. Er reist gern am Globus, und lernt dabei Einheimische kennen.

Als ehemaliger Grafik-Designer und Künstler ist er in seinem Herzen immer ein "Maler" geblieben (der er einmal war). Für ihn ist "Non-Time-Based Arts" - eine leere (elektronische) Leinwand, die mit geringstem Inhalt die größtmögliche visuelle Wirkung erzielt - die größte ästhetische Herausforderung. Und die er in zeitgenössischer und historischer Kunst am meisten bewundert.

Er liebt (Minimal) "Electronic Music". Und seltsame, ausserirdische Orte, wo sie zu hören und wo sich dazu tanzen lässt.
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