Kategorien
Presseaussendung

JUVINALE 2021 prämiert Nachwuchsfilmer

Salzburger Studierende der Universität Salzburg erhalten den JUVINALE Publikumspreis für ihre dokumentarische Auseinandersetzung mit dem Begriff „Heimat“. 

Salz­burg, am 8. Juli 2021
Die JUVI­N­A­LE ’21 ist geschla­gen. Das Salz­bur­ger Nach­wuchs­fil­mest zeich­ne­te bereits zum drit­ten Mal Film­schaf­fen­de aus Öster­reich, Deutsch­land und Süd­ti­rol aus. Aus den mehr als 120 Ein­rei­chun­gen schaff­ten es 80 in die JUVI­N­A­LE Scree­nings und wur­den dem inter­es­sier­ten Kino­pu­bli­kum prä­sen­tiert. Prei­se im Gesamt­wert von EUR 10.000,- wur­den im DAS KINO vergeben.

Neben den Kate­go­rien Music & Clips, Ani­ma­ti­on, Doku & Fic­tion wur­de auch ein Publi­kums­preis ver­ge­ben. Die Zuse­her zeich­ne­ten “(K)ein Hei­mat­film. Auf der Suche nach Hei­mat im Pas­sei­er­tal.” aus. Der Film wur­de pro­du­ziert von Sophia Rei­te­rer, Tara Dira­la und Alex­an­dra Emba­cher, alle Stu­die­ren­de am Fach­be­reich Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Salzburg.

Der Film ‚(K)ein Hei­mat­film‘ hat abso­lut ver­dient den Publi­kums­preis der Juvi­n­a­le 21 gewon­nen. Die Fil­me­ma­che­rin­nen haben sich dem The­ma Hei­mat mit gro­ßer Sorg­falt genä­hert, die mit gro­ßem Bedacht aus­ge­wähl­ten Protagonist*innen aus dem Pas­sei­er­tal eröff­nen den Zuse­hen­den sehr unter­schied­li­che Blick­win­kel und Deu­tungs­mo­del­le zum Hei­mat­be­griff” – Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Festivalleitung

Neben dem Publi­kums­preis wur­den in der JUVI­N­A­LE Award­show am 03. Juli vier wei­te­re Prei­se ver­lie­hen. Die Jury bil­de­ten die Fil­me­ma­cher und Exper­ten Kers­tin Glachs, Ben Pas­cal, Hemi Vent, Djor­je Cenic, Sina Moser, Rein­hold Bid­ner, Sabi­na Schnei­der und Dani­el May­er­ho­fer

Gleich zwei Ein­rei­chun­gen der Film­aka­de­mie Baden-Würt­em­berg schaff­ten es, Awards zu ergat­tern. Berühr’ mich” von Juli­an Haisch und Hen­drik Ströh­le in der Kate­go­rie Doku­men­ta­ti­on und Tick” von Fabi­en­ne Priess und Levin Tamoj in der Kate­go­rie Ani­ma­ti­on. Lisa Lur­ger schaff­te es, mit ihrem Musik­vi­deo „Mer­cy“ in der Kate­go­rie Music & Clips zu punk­ten. Kál­mán Nagy gewann mit sei­ner Pro­duk­ti­on OLY­AN DOL­GOK – Things like in der Kate­go­rie Fiction. 

Die JUVI­N­A­LE hat sich zum Ziel gesetzt, Nach­wuchs­fil­me­ma­cher aus­zu­zeich­nen und zu unter­stüt­zen. Dies ist auch im Jahr 2021 – Covid-19 zum Trotz – gelun­gen. Das Film­fes­ti­val wird bien­nal, alle zwei Jah­re, vom Salz­bur­ger Com­mu­ni­ty TV Sen­der FS1 orga­ni­siert und abgehalten.


Rück­fra­gen & Kon­takt:
Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann 
Fes­ti­val­lei­tung 
+43 699 104 160 60 
office@juvinale.at 
https://www.juvinale.at

Bild­in­for­ma­ti­on: Mit­te Preis­trä­ge­rin­nen Sophia Rei­te­rer, Tara Dira­la und Alex­an­dra Emba­cher,
Bild­rech­te: FS1/Juvinale
Ori­gi­nal HIRES: https://fs1.tv/wp-content/uploads/juvinale-award-kein-heimatfilm.jpg

Von Alf Altendorf

Alf hat FS1 gegründet, und ist mit einer Vielzahl an Start-Ups und Projektbeteilungen einer der Pioniere der österreichischen Community-Medienszene und mehr als 30 Jahre im Sektor aktiv.

Er studierte Betriebswirtschaft (WU Wien) & Bildnerische Erziehung (Universität f. Angewandte Kunst), und war Anfang der 1990er Radiomacher und Mitorganisator beim Wiener Piratenradio. Unter anderem arbeitete er als freischaffender Medienkünstler, Projektmanager, Autor & Kulturjournalist, Designer, Mitgründer / Gesellschafter & Geschäftsführer bei T.I.V. (heute: gotv) und war an der Entwicklung & politischen Durchsetzung des Wiener Community-TVs okto.tv führend beteiligt.

Heute ist er hauptberuflich Geschäftsführer der Radiofabrik und nebenberuflich kaufmännisch für FS1 tätig.

Alf ist im Vorstand des VFRÖ (Verband Freier Rundfunk Österreich) und des Dachverbands Salzburger Kulturstätten. Er ist assoziiertes Mitglied des Presseclubs Concordia.

Er war Mitglied des Fachbeirats für Medien der Salzburger Landesregierung (2013 - 2017) und war im Vorstand der IG Kultur Österreich (2014 - 2015).


Mag: Harten elektronischen Krach, abseitige Parties, spannende Kulturproduktion, die Untiefen der Politik, "Undurchführbare Projekte umsetzen".

Bewegt durch Kunst, (Medien) Aktivismus & internationale Verbindungen. Er reist gern am Globus, und lernt dabei Einheimische kennen.

Als ehemaliger Grafik-Designer und Künstler ist er in seinem Herzen immer ein "Maler" geblieben (der er einmal war). Für ihn ist "Non-Time-Based Arts" - eine leere (elektronische) Leinwand, die mit geringstem Inhalt die größtmögliche visuelle Wirkung erzielt - die größte ästhetische Herausforderung. Und die er in zeitgenössischer und historischer Kunst am meisten bewundert.

Er liebt (Minimal) "Electronic Music". Und seltsame, ausserirdische Orte, wo sie zu hören und wo sich dazu tanzen lässt.
Die mobile Version verlassen
Benachrichtigungen aktivieren? Ja Nein