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Kultmagazin | Erinnerungskultur Roma und Sinti | Mai 2023

Am 08. April jähr­te sich der inter­na­tio­na­le Tag der Roma und Sin­ti. Ihre Geschich­te ist über 600 Jah­re alt und seit jeher von Dis­kri­mi­nie­run­gen, Aus­gren­zun­gen und Ras­sis­mus geprägt. Von der Gesell­schaft zu Lebens­wei­sen gezwun­gen, wur­de den Sin­ti und Roma vor­ge­wor­fen, ein her­um­zie­hen­des Volk von Hau­sie­rern zu sein. Doch ein fah­ren­des Volk sind sie schon lan­ge nicht mehr. Gera­de weil sich sol­che Vor­ur­tei­le stets hal­ten, ist Auf­klä­rungs­ar­beit umso wich­ti­ger.
In die­ser Aus­ga­be des Kult­ma­ga­zins erfährst eine berüh­ren­de Geschich­te einer Sin­ti-Fami­lie, die den Gräu­el­ta­ten des NS-Regimes aus­ge­setzt war und deren Auf­ar­bei­tungs­pro­zess bis 1991 dau­er­te. Außer­dem besuch­ten wir die Gedenk­stun­de für Roma und Sin­ti, die auf Salz­burgs grau­sa­me Ver­gan­gen­heit bli­cken lässt.

Von Frieda Krammel

Frieda studierte Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Ab 2017 startete sie während des Studiums als Volontärin bei FS1 und beteiligte sich über die Jahre immer wieder an den verschiedensten Produktionen. Nach einem Abstecher in die Sende- und Programmplanung eines Privatfernsehsenders, ist sie jetzt für die Koordination und Kommunikation des Programms von FS1 zuständig.

Seit 06/2023 ist sie Betriebsrätin von FS1.

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