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Nein zu Budgetkürzungen bei Kunst und Kultur — Ja zum Kulturland Salzburg!

An: Lan­des­rat Dr. Hein­rich Schellhorn:

Salz­burg ist  ein Land der Kul­tur! Eine star­ke urba­ne Kul­tur­sze­ne, inten­siv geleb­te Volks­kul­tur, archi­tek­to­ni­sche Schät­ze von Welt­rang, eine pul­sie­ren­de freie Sze­ne, groß­ar­ti­ge Thea­ter, Orches­ter, Lite­ra­tur­ein­rich­tun­gen und Muse­en, enga­gier­te regio­na­le Initia­ti­ven und die Salz­bur­ger Fest­spie­le … Die­se kul­tu­rel­le Viel­falt bedeu­tet nicht nur Lebens­qua­li­tät für die Salz­bur­ge­rin­nen und Salz­bur­ger, sie bringt auch jähr­lich vie­le Mil­lio­nen Men­schen ins Land.

Salz­burgs ein­ma­li­ge Kul­tur­land­schaft ist in Gefahr!

Die Salz­bur­ger Lan­des­re­gie­rung plant, in den nächs­ten Jah­ren im Kul­tur­be­reich meh­re­re Mil­lio­nen Euro zu kür­zen. Dem Kul­tur­land Salz­burg droht damit Ver­ödung — von Kün­di­gun­gen bis zur Schlie­ßung von Einrichtungen.

Wäh­rend zahl­rei­che Künst­ler und in der Kul­tur Arbei­ten­de mit äußerst knap­pen Geld­mit­teln die Kul­tur­land­schaft auf­ge­baut und erhal­ten haben , wur­den an inter­na­tio­na­len Finanz­märk­ten hun­der­te Mil­lio­nen Euro verspekuliert.

Seit Jah­ren wird in den Berei­chen Bil­dung, Kul­tur und Sozia­les gespart. In den jähr­li­chen Gesamt­aus­ga­ben des Lan­des Salz­burg machen Kunst und Kul­tur gera­de ein­mal zwei Pro­zent aus. Die­se zum Teil mas­si­ve Unter­fi­nan­zie­rung war schon bis­her von vie­len kaum zu bewäl­ti­gen, doch nun dro­hen Kür­zun­gen in nicht gekann­tem Ausmaß.

In kei­nem ande­ren Bud­get­be­reich wird mit dem Ein­spa­ren einer ver­gleichs­wei­se so gerin­gen Sum­me ein so gro­ßer Scha­den angerichtet.

Wir sagen: NEIN ZU BUD­GET­KÜR­ZUN­GEN bei Kunst und Kul­tur — Ja zum KUL­TUR­LAND SALZBURG!

Unter­stüt­zen Sie die Salz­bur­ger Kul­tur­stät­ten mit Ihrer Unter­schrift und ret­ten Sie das Kul­tur­land Salzburg!

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Von Alf Altendorf

Alf hat FS1 gegründet, und ist mit einer Vielzahl an Start-Ups und Projektbeteilungen einer der Pioniere der österreichischen Community-Medienszene und mehr als 30 Jahre im Sektor aktiv.

Er studierte Betriebswirtschaft (WU Wien) & Bildnerische Erziehung (Universität f. Angewandte Kunst), und war Anfang der 1990er Radiomacher und Mitorganisator beim Wiener Piratenradio. Unter anderem arbeitete er als freischaffender Medienkünstler, Projektmanager, Autor & Kulturjournalist, Designer, Mitgründer / Gesellschafter & Geschäftsführer bei T.I.V. (heute: gotv) und war an der Entwicklung & politischen Durchsetzung des Wiener Community-TVs okto.tv führend beteiligt.

Heute ist er hauptberuflich Geschäftsführer der Radiofabrik und nebenberuflich kaufmännisch für FS1 tätig.

Alf ist im Vorstand des VFRÖ (Verband Freier Rundfunk Österreich) und des Dachverbands Salzburger Kulturstätten. Er ist assoziiertes Mitglied des Presseclubs Concordia.

Er war Mitglied des Fachbeirats für Medien der Salzburger Landesregierung (2013 - 2017) und war im Vorstand der IG Kultur Österreich (2014 - 2015).


Mag: Harten elektronischen Krach, abseitige Parties, spannende Kulturproduktion, die Untiefen der Politik, "Undurchführbare Projekte umsetzen".

Bewegt durch Kunst, (Medien) Aktivismus & internationale Verbindungen. Er reist gern am Globus, und lernt dabei Einheimische kennen.

Als ehemaliger Grafik-Designer und Künstler ist er in seinem Herzen immer ein "Maler" geblieben (der er einmal war). Für ihn ist "Non-Time-Based Arts" - eine leere (elektronische) Leinwand, die mit geringstem Inhalt die größtmögliche visuelle Wirkung erzielt - die größte ästhetische Herausforderung. Und die er in zeitgenössischer und historischer Kunst am meisten bewundert.

Er liebt (Minimal) "Electronic Music". Und seltsame, ausserirdische Orte, wo sie zu hören und wo sich dazu tanzen lässt.
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