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Programm-Update 22.07.

Mehr fin­dest du auf der FS1-Pro­gramm-Sei­te.

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Museum Online | Hundsmarktmühle Thalgau

Am Wan­der­weg rund um den Fuschl­see in reiz­vol­ler Umge­bung befin­det sich die aus dem 16. Jahr­hun­dert stam­men­de Hunds­markt­müh­le. Sie wur­de 1570 erst­mals urkund­lich erwähnt als “Müh­le am Gailn­bach”. 1989 wur­de die Lie­gen­schaft von der Markt­ge­mein­de Thal­gau erwor­ben, zu einem Muse­um und viel­sei­ti­gem Ver­an­stal­tungs­ort restau­riert und im Jahr 1994 geöff­net wurde.

Den Muse­ums­schwer­punkt bil­det das The­ma „Vom Korn zum Brot“. Die Orts­ge­schich­te Thal­gaus ist in eigens dafür gestal­te­ten Räu­men doku­men­tiert. Jähr­lich wech­seln­de Son­der­aus­stel­lun­gen und muse­ums­päd­ago­gi­sche Pro­gram­me machen einen Muse­ums­be­such immer wie­der zu einem neu­en Erleb­nis. Als Ver­an­stal­tungs­ort, ins­be­son­de­re für stan­des­amt­li­che Trau­un­gen und Fes­te, ist die Hunds­markt­müh­le mit ihrem ein­zig­ar­ti­gen Ambi­en­te sehr beliebt. Räu­me im Haus: Back­stu­be, klei­ner Shop, Müh­len­raum, Räu­me für die Orts- und Kir­chen­ge­schich­te von Thal­gau (mit nach­kon­stru­ier­tem Römer­ofen inkl. Fund­stü­cken aus die­ser Zeit), Mül­lerst­überl, Zir­ben­stu­be, gro­ße Ten­ne (auch für Ver­an­stal­tun­gen geeig­net), Semi­nar­raum (auch für Son­der­aus­stel­lun­gen) und Gale­rie, alter Stall­raum als Aus­stel­lungs­raum. Im Müh­len­ge­län­de: Mar­mor-Kugel­müh­le, alter Most­kel­ler, Model­le von Was­ser­rä­dern, sowie ein Leierbrunnen

Mode­ra­ti­on: Anne­lie­se Gru­bin­ger (Obfrau) Ger­ti Höl­ler (Obfrau Kneipp Aktiv Club Thal­gau) Chris­ti­ne Streibl (Muse­ums­lei­tung)

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Salzburg After Hour | Folge 10. — Jäger der Urlaubs

Neue Wege in Fol­ge 10, Salz­burg After Hour sen­det aus dem Pas­sei­er­tal! Dazu gibt es News von Lukas Podol­ski, Flo­ri­an Sil­ber­ei­sen kommt auch vor, es geht um die UEFA und die chat­ti­ge Regie­rung Öster­reichs! Dane­ben gibt es ein letz­tes Lach­du­ell und ein wenig Urlaubs­fee­ling! Und bevor man es ver­gisst: 42! Gast: Edi Jäger

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So. Der Wochenkommentar | Selbstbewusst Aufgeklärt

Spä­tes­tens Ende der Volks­schu­le soll­ten Kin­der alters­ad­äquat auf­ge­klärt wer­den — denn so erken­nen sie sexu­el­le Über­grif­fe schnel­ler als das, was sie sind. Aller­dings gibt es kei­nen vor­ge­schrie­be­nen Lehr­plan. Wie der Unter­richt gestal­tet wird, ist den Schu­len Lehrer*innen über­las­sen, deren sexu­al­päd­ago­gi­sche Aus­bil­dung oft­mals nicht über die Ver­mitt­lung von Fort­pflan­zungs- und Ver­hü­tungs­wis­sen hinausgeht.

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Kulturfrühstück #47 | 15 Jahre Hunger auf Kunst und Kultur

Die Akti­on »Hun­ger auf Kunst & Kul­tur« besteht seit Dezem­ber 2006 in Salz­burg, das Inter­es­se dar­an wächst wei­ter und ist nicht mehr weg zu den­ken aus Salz­burg. Ins­ge­samt 219 Salz­bur­ger Kul­tur­be­trie­be (inkl. Biblio­the­ken) & 28 Sozi­alin­itia­ti­ven tra­gen zum lang­jäh­ri­gen Erfolg bei. Nach der Begrü­ßung durch Lan­des­rat Hein­rich Schell­horn, gibt es einen kur­zen Input von Mar­tin Schenk (Die Armuts­kon­fe­renz, Sozi­al­ex­per­te Dia­ko­nie) und Moni­ka Wag­ner (Öster­reich­wei­te Koor­di­na­to­rin Hun­ger auf Kunst & Kultur).

Bri­git­te Bucha­cher – Lau­be GmbH • Car­men Bai­er – Salz­bur­ger Armuts­kon­fe­renz • Tho­mas Ran­di­sek – Dachverband.Kultur.Salzburg • Rein­hold Trit­scher – Thea­ter Ecce • Carl Phil­ip von Mal­deghem – Initia­ti­ve Kul­tur­stadt Salzburg

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Hallstatt Air | Teppei Higuchi

Der Wegwei­er II Rika Ono (1989-) ist eine japa­ni­sche Künst­le­rin, die frü­her mei­ne Klas­sen­ka­me­ra­din in Tokio war. Sie besuch­te Hall­statt im Mai 2019 und wur­de wäh­rend ihrer Rei­se ver­misst. Durch mei­ne Recher­chen fand ich in Hall­statt eini­ge Gegen­stän­de — wie ein Notiz­buch, Klei­dung oder Geld­schei­ne — die ich als ihr Eigen­tum schloss. Bei die­sem Pro­jekt han­delt es sich um eine „Suche nach der ver­miss­ten Per­son“, bei der noch eini­ge Clews in der Gegend blei­ben. In ihrem Notiz­buch hat Rika Ono einen Stadt­plan von Hall­statt mit erfun­de­nen Buch­sta­ben neu geschrie­ben und ein Thea­ter Im Land Schwa­ra-Schwa­di für Pup­pen (die sie in Sou­ve­nir­lä­den in Hall­statt gefun­den hat), Jazz­mu­si­ker, Auto­hu­pen und Boot geschaf­fen Signa­le. Aus­schnit­te aus dem Thea­ter Schwa­ra-Schwa­di — die ich in ihrem Notiz­buch ent­deckt habe — wer­den in der „Werk­schau“ auf­ge­führt, neben mei­nem Vor­trag über ihre Wer­ke und „Spu­ren“ (also ihr Ver­schwin­den). Für ihre ver­lo­re­nen (gefun­de­nen) Gegen­stän­de wird ein Aus­stel­lungs­raum eröffnet.

Mode­ra­ti­on: Kat­rin Kutschera

Gast: Teppei Higuchi (Kom­po­nist, Per­for­mer, For­scher, inter­dis­zi­pli­nä­rer Künstler)

Über Hallstatt AIR

Hall­statt AIR ist ein Artist in Resi­dence Pro­gramm, das einer Aus­wahl an öster­rei­chi­schen und inter­na­tio­na­len Gastkünstler*innen die Gele­gen­heit bie­tet, zeit­ge­nös­si­sche und inter­dis­zi­pli­när aus­ge­rich­te­te Kunst­pro­jek­te in einem mehr­wö­chi­gen Auf­ent­halt in Hall­statt zu rea­li­sie­ren. Die erst­ma­li­ge Umset­zung der künf­tig bien­nal geplan­ten Ver­an­stal­tungs­rei­he fin­det im Som­mer 2021 statt. Das Pro­gramm­for­mat knüpft his­to­risch an die zur Grün­der­zeit ent­stan­de­ne Som­mer­fri­sche an, in der sich nicht nur die aris­to­kra­ti­sche Eli­te, son­dern auch Künstler*innen an den Hall­stät­ter See zurück­zo­gen, um die­sen abge­schie­de­nen und facet­ten­rei­chen Ort als Kraft­quel­le und Inspi­ra­ti­on für ihre Arbei­ten zu nut­zen. Das neu ins Leben geru­fe­ne Pro­jekt­for­mat soll nicht nur ver­gan­ge­ne, son­dern auch gegen­wär­ti­ge Situa­tio­nen und regio­na­le orts­spe­zi­fi­sche Zukunfts­fra­gen künst­le­risch auf­grei­fen und kri­tisch reflek­tie­ren. Das vom Kul­tur­ver­ein de zen­tral orga­ni­sier­te Pro­jekt nutzt vor­han­de­nes Poten­ti­al wie loka­le Arbeits­räu­me und Aus­stel­lungs­flä­chen und macht der Öffent­lich­keit neue Räu­me zugäng­lich. So wird als beson­de­res High­light eine Werk­schau der Künstler*innen in den eigens dafür geöff­ne­ten pri­va­ten Räu­men des Schlos­ses Grub rea­li­siert. Mit der dies­jäh­ri­gen Aus­tra­gung von Hall­statt AIR wird ein zeit­ge­nös­si­scher Impuls gesetzt, der sich durch den zwei­jähr­li­chen Ver­an­stal­tungs­rhyth­mus nach­hal­tig wei­ter­ent­wi­ckeln und für eine ste­ti­ge Wech­sel­wir­kung des Salz­kam­mer­guts mit Gegen­warts­kunst sor­gen soll.

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so. Der Wochenkommentar | Schaut aufeinander — herab!

Salz­burg gilt als Radl­stadt. Jeder fünf­te Weg durchs urba­ne Zen­trum wird auf dem Draht­esel zurück­ge­legt. Trotz­dem sta­gniert der Aus­bau der Rad­in­fra­struk­tur. Der Fort­schritt ver­gan­ge­ner Tage täuscht über den gegen­wär­ti­gen Still­stand hin­weg. Die Salz­bur­ger Rad­kul­tur flo­riert nicht wegen, son­dern trotz der städ­ti­schen Verkehrsprojekte.

Spre­cher: Sime­on Koch

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Juvinale ’21 | Simon S. Preisverleihung

Der all­seits begehr­te und belieb­te Simon S. Preis der Stadt Salz­burg, dotiert mit 10.000 €, konn­te im Jahr 2020 auf­grund von Covid-19 nicht ver­lie­hen wer­den. Die Ver­lei­hung wur­de 2021 im Rah­men der JUVI­N­A­LE nachgeholt.

Der Namens­ge­ber des Prei­ses ist der öster­rei­chi­sche Phy­si­ker, Mathe­ma­ti­ker und Film­pio­nier Simon Stamp­fer. Die Preis-Skult­pur wur­de von den Salz­bur­ger Künst­lern Tobi­as und Manu­el Gru­ber gestaltet.

Ursprüng­lich soll­te die Ver­lei­hung als Open-Air-Event im Innen­hof des Schlos­ses Mira­bell gestal­tet wer­den. Aller­dings mach­te das Wet­ter dem JUVI­N­A­LE-Team einen Strich durch die Rech­nung. Die geplan­te Ver­lei­hung, die Scree­nings, geor­der­te Event-Aus­rüs­tung und Kuli­na­rik muss­ten gecan­celt wer­den Natür­lich wur­de die Opti­on des Schlecht­wet­ters mit­ein­ge­rech­net und das DAS KINO als alter­na­ti­ver Ver­lei­hungs­ort ange­fragt. Durch den Abend führ­te Mode­ra­to­rin Roma­na Stück­lschwei­ger, zu Gast war unter ande­rem Vize­bür­ger­meis­ter Bern­hard Auinger.

Auszeichnungen

Haupt­preis 2020 – „Die Arbeit mit dem Tod“, Bian­ca Weber, Lorenz Wet­scher, Mar­kus Wastl

  1. Platz 2020 – „Clo­se to Not­hing at All“, Saskia Eder, Lisa Bröckl, Patrick Kamalzadeh
  2. Platz 2020 – „ana­to­mie einer erin­ne­rung“, Kers­tin Glachs

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Kultmagazin | Gender Matters

„Män­ner haben Angst, dass Frau­en über sie lachen könn­ten. Frau­en haben Angst, dass Män­ner sie töten könn­ten.“ Gen­der Mat­ters — auch in aktu­el­len Salz­bur­ger Thea­ter­per­for­man­ces. In der aktu­el­len Aus­ga­be des KULT­ma­ga­zins behan­deln wir das sen­si­ble The­ma „Gen­de­run­ge­rech­tig­kei­ten“. Und was hat die Ungleich­heit zwi­schen Frau und Mann mit dem Aus­tro­pop zu tun?

Mode­ra­ti­on: Sema­nur Gür­cü, Tan­ja Krei­den­hu­ber, Lau­ra De Pas­qua­le, Phil­ipp Lei­nert & Tobi­as Posawetz

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Local Heroes | Liebes Lied

Die Spra­che der Lie­der von Chris­toph Lin­den­bau­ers aktu­el­lem Pro­gramm ist Deutsch: Poe­tisch, krass und ein­fühl­sam. The­ma­tisch geht es in den Lie­dern um ambi­va­len­te Lie­be, Ent­täu­schun­gen, Sehn­süch­te, Wut und manch­mal auch um die Angst, am Leben zu schei­tern. Der Spaß mit all dem Unsinn und das Lachen über uns selbst kommt dabei auch nicht zu kurz. Trans­pa­ren­ter Klang – ent­ge­gen aller Sound­de­sign Trends Krat­zi­ge E‑Gitarre mit kna­cki­gem Drum-Set zu wüten­den oder wit­zi­gen Tex­ten erin­nern an deut­schen Punk und Gara­gen­rock. Dann wie­der klingt „Lie­bes Lied“ lyrisch und weich, oft sogar zärt­lich und zer­brech­lich. Da ver­wen­det das Ensem­ble zwei akus­ti­sche Gitar­ren oder fei­ne Per­kus­si­on-Beglei­tung. Manch­mal kommt ein Key­board dazu und bringt die Melan­cho­lie mit. Getra­gen wird der „Lie­bes Lied“-Sound von Ilo­na Lin­den­bau­ers wand­lungs­fä­hi­ger und inten­si­ver Stim­me: Kraft­voll und strah­lend, dann wie­der zart und bit­ter. Kurz: Ein­fach gute, intel­li­gen­te Lie­bes­lie­der für Fortgeschrittene.

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Friedensbüro | Corona Lectures

Die Krise als Wendezeit

Das Coro­na-Virus hat schlag­ar­tig unser Leben ver­än­dert: Gro­ße Tei­le der Wirt­schaft und des öffent­li­chen Lebens wur­den her­un­ter­ge­fah­ren. Der Ver­sor­gungs- und Gesund­heits­sek­tor trat als „sys­tem­re­le­vant“ in den Mit­tel­punkt gesell­schaft­li­cher Auf­merk­sam­keit. Die Poli­tik reagier­te rasch mit Auf­la­gen, um das Virus ein­zu­däm­men. Die Ein­schrän­kung der Frei­heits­rech­te wur­de von der brei­ten Bevöl­ke­rung mit­ge­tra­gen. Die Zahl der Arbeits­lo­sen stieg in Öster­reich bis April 2020 auf über eine hal­be Mil­li­on, vie­le Arbeiter*innen sat­tel­ten ins Home-Office um. Für vie­le redu­zier­te sich die Zeit der Erwerbs­ar­beit, die monat­li­chen Ein­kom­men san­ken. Ande­re muss­ten in der Kri­se mehr arbei­ten und waren den Risi­ken einer Anste­ckung ver­stärkt aus­ge­setzt. Doch auch der All­tag der meis­ten Men­schen ver­än­der­te sich wegen der Pan­de­mie­si­tua­ti­on grundlegend.

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Rockhouse Local Heroes | Robert Herbe

Wäre Robert Her­be eine Schall­plat­te, dann könn­te man von einer eng­li­schen und einer deut­schen Sei­te spre­chen. Als Sin­ger-Song­wri­ter prä­sen­tiert er in sei­nem aktu­el­len Pro­gramm „Songs about Lights, Love, Cakes & Lan­ge­wei­le“ Geschich­ten, Erleb­nis­se, Situa­tio­nen und Momen­te, augen­zwin­kernd, mit Tief­gang, Humor und Gefühl.

Mit vie­len Vor­bil­dern, aber mit eige­nem Stil. Nach Auf­trit­ten im „Göt­ter­funk“ bei FS1, bei „Spi­rit of Sound“ in der Kol­le­gi­en­kir­che und dem „Acou­stic Sum­mer“ im Rock­house freut er sich schon sehr dar­auf, wie­der bei den Local Heroes auf­zu­tre­ten. Und mög­li­cher­wei­se gibt es einen Über­ra­schungs­gast. Don’t Robert me!

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