Kategorie: Dein Programm

Der sagen­haf­te Film über den alter­na­ti­ven Nobel­preis­trä­ger Yacou­ba Sava­do­go wird ab 17. Dezem­ber für eine Woche hier auf FS1 aus­ge­strahlt. Am 18. Dezem­ber um 20:00 Uhr gibt es im Anschluss an die Film­aus­strah­lung (um 19h) ein Film­ge­spräch per Zoom mit dem Prot­ago­nis­ten aus Bur­ki­na Faso.

Zum Film

Ein ein­fa­cher Bau­er mit einer außer­ge­wöhn­li­chen Idee folgt sei­ner inne­ren Stim­me und bie­tet der Wüs­te die Stirn. Am Rand der Sahel­zo­ne im Nor­den von Bur­ki­na Faso macht sich Yacou­ba Sawa­do­go dar­an, den völ­lig ver­krus­te­ten und aus­ge­trock­ne­ten Boden um sein Hei­mat­dorf Gour­ga mit einer ein­fa­chen Spitz­ha­cke auf­zu­bre­chen und mit einer alten, von sei­nen Vor­fah­ren über­lie­fer­ten Metho­de, dem Zai, wie­der zu frucht­ba­rem Land zu erwe­cken. 2018 erhielt Yacou­ba Sava­do­go gemein­sam mit dem Agrar­wis­sen­schaft­ler Tony Rinau­do den Right Liveli­hood Award, der auch als Alter­na­ti­ver Nobel­preis bekannt ist. Der Film ermög­licht dem Publi­kum mehr über ver­schie­dens­te Aspek­te des Umwelt­schutz und Kli­ma­wan­dels zu erfah­ren. Außer­dem ver­mit­telt er hoff­nungs­brin­gen­de Handlungsperspektiven.

Film­in­fo: Mark Dodd (Regie), 2010, Bur­ki­na Faso, 64 Minu­ten; Spra­che: Ori­gi­nal mit eng­li­schen Untertiteln

Filmgespräch mit Yacouba Savadogo

Wer zusätz­li­che Fra­gen zum Film hat und sich ger­ne dar­über aus­tau­schen möch­te ist hier genau rich­tig. Yacou­ba Sava­do­go wird sich mit Hil­fe sei­ner Dol­met­sche­rin Kali Oued­rao­go zum Zoom Mee­ting dazu zu schal­ten. So kön­nen auch kon­kre­te Fra­gen gestellt wer­den und ein Gespräch mit einer Kory­phäe in die­sem Gebiet über Wie­der­auf­fors­tung auf unse­rem Pla­ne­ten geführt wer­den. Am 18. Dezem­ber um 19 Uhr wird par­al­lel zur Film­aus­strah­lung bei FS1 der AAI Zoom Raum geöff­net sein und steht zum Aus­tausch offen. Ab 20 Uhr star­tet das Film­ge­spräch mit Yacou­ba Sava­do­go in Per­son. Sei­ne Dol­met­sche­rin Kali Oued­rao­go wird zwi­schen Moo­re und Eng­lisch übersetzen.

Die Film­aus­strah­lung und das Gespräch wird durch das Afro-Asia­ti­sches Insti­tut Salz­burg, FS1, Grü­nes Kino (Plus Green Cam­pus), die Katho­li­sche Hoch­schul­ge­mein­de Salz­burg und dem Welt­haus Linz ermöglicht.

• Face­book Event zur Film­aus­strah­lung: https://www.facebook.com/events/427931118579570/
• Face­book Event zur Film­ge­spräch: https://www.facebook.com/events/159231205952380/

Ger­hard Moser holt sich die­ses Mal den erfolg­rei­chen For­mel 1 Renn­fah­rer Mar­tin Rag­gin­ger vors Mikro­fon und spricht mit ihm über die Her­aus­for­de­run­gen für ihn als Renn­fah­rer und Leis­tungs­sport­ler in Zei­ten des Lock­downs und der Einschränkungen. 

Die neue Gei­sel der Mensch­heit (COVID-19) trifft auch Kunst und Kul­tur äußerst hart. Kei­ne Events, kei­ne Ver­nis­sa­gen und nie­mand weiß, wie es wei­ter­geht. Fred Smo­lik wid­met sich die­ser The­ma­tik und Pro­ble­ma­tik in einer Son­der­aus­ga­be sei­ner ATELIERGESPRÄCHE. 

Gäs­te der Sen­dung sind die ehe­ma­li­ge Gale­ris­tin Ulri­ke Dir­may­er sowie die bei­den bil­den­den Salz­bur­ger Künst­ler Erich Scho­bes­ber­ger und Gün­ter Edlinger.

Die Platt­form zeich­net mit der Rose der Men­schen­rech­te jedes Jahr Initia­ti­ven aus, die sich in Stadt und Land Salz­burg nach­hal­tig für Men­schen- und Grund­recht einsetzen.

2020 wird die Rose der Men­schen­rech­te online verliehen. 

Im FS1 Stu­dio: Chris­ti­ne Dürn­feld, Spre­che­rin der Platt­form für Men­schen­rech­te im Inter­view mit dem Preis­trä­ger Nor­bert Kram­mer. Lau­da­tio: Tors­ten Bich­ler von der Cari­tas Salzburg.

Performance aus dem Toihaus in collaboration with CLOWNFABRIK 

A sea of clothes.

The Medi­ter­ra­ne­an? The remains of a col­lap­sed clot­hing fac­to­ry?
Does not real­ly mat­ter. Some­whe­re down the­re may be many dead.
The ques­ti­on is: how did this cata­stro­phe come about?

The 3 per­for­mers on stage approach this ques­ti­on from an exis­ten­ti­al per­spec­ti­ve becau­se they can­not do other­wi­se. A clown feels, sen­ses, per­cei­ves and acts accor­din­gly. Wit­hout thin­king too much.

The clown repres­ents the arche­ty­pe of the human psy­che.
The clown is the embo­di­ment of unfil­te­red emo­ti­ons, a per­mis­si­on to free­dom, an anar­chist.
The clown wants to be loved and in his endea­vors his human faults are reve­a­led.
The clown fails – often.

A sea of clo­thes. Emo­ti­ons such as greed, envy and shame come into play and are lived out to the point of cra­zy with the playful­ness of the clown in its light­ness and depth.

In this col­la­bo­ra­ti­ve work bet­ween INFLUX and Clown­fa­brik, the artists explo­re the sub­con­scious moti­va­tions behind one of the dis­as­ters of our time. They exami­ne the emo­tio­nal land­scape of greed from a clownesque/grotesque point of view, as a way of deal­ing with the topic of the inci­dent of the Rana Pla­za clot­hing fac­to­ry col­lap­se in Ban­gla­desh in 2013.

Per­for­mance: Agnes Dis­tel­ber­ger, Oli­via Mit­ter­hue­mer, Vik­to­ria Wirth

Ent­wi­ckelt von: Tomaz Sima­to­vic, Ursu­la Schwarz, Naya­na Keshava

„Lap­top auf“ statt „Vor­hang auf“- Kunst-und Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen wur­den aber­mals in den Lock­down geschickt. Geplan­te Ver­an­stal­tun­gen konn­ten nur online statt­fin­den- so auch die dies­jäh­ri­ge euro­päi­sche Thea­ter­nacht. Wie dies von­stat­ten ging und was Salzburger*innen von den Online-Ver­an­stal­tun­gen hal­ten erfährst du im neu­en Kultmagazin! 

Gäs­te:

Dr. Gerald Grö­che­nig (Geschäfts­füh­rer Euro­päi­sche Thea­ter­nacht Österreich) 

Mag. Chris­ta Hass­fur­ther (Grü­de­rin Thea­ter “bodi end sole“) 

Rein­hard Mül­ler (Mit­glied der Musik­grup­pe “Schnar­ren­sack”)

Mode­ra­ti­on: Lau­ra de Pas­qua­le und Tan­ja Kreidenhuber