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Astrid Rieder trans-Art | Valentin Malanetski

In der 64. Per­for­mance der do trans-Art Serie begeg­ne­ten sich die Künst­le­rin Astrid Rie­der und der Pia­nist und Musi­ker Valen­tin Mal­a­net­ski aus Mol­do­va auf eine beson­de­re Art und Weise. 

Der Pia­nist bespielt hier­bei nicht nur klas­sisch die Tas­ten des Flü­gels in dem trans-Art Ate­lier son­dern bedient sich auch ande­ren Mit­teln, wie zum Bei­spiel dem direk­ten bespie­len der Sai­ten, auf wel­ches Astrid Rie­der mit ver­schie­de­nen zeich­ne­ri­schen Mit­teln ant­wor­tet und vice ver­sa. Der Musi­ker selbst hält das per­for­men für eine Öff­nung gegen­über sich selbst und ande­ren. Dies spie­gelt auch das Kon­zept der trans-Art Serie wie­der, in der die Künst­le­rin eine*r fremde*n Musiker*in begeg­net und sich künst­le­risch mit die­ser Aus­tauscht. Die­se Öff­nung und Inti­mi­tät war auch in der 64. trans-Art Per­for­mance zu fin­den: von ruhi­gen Klän­gen und lang­sa­men zeich­ne­ri­schen Bewe­gun­gen bis hin zu lau­ten und schnel­len Tönen wel­che von rasan­ten Zei­chen­be­we­gun­gen und ‑tönen beant­wor­tet wur­den. Besucher*innen berich­ten auch von einer gewis­sen Emo­tio­na­li­tät wel­che mit die­sem Dia­log ein­her geht: es wird eine enor­me Band­brei­te von Emo­tio­nen auf­ge­grif­fen, kom­mu­ni­ziert und bei Besucher*innen her­vor­ge­ru­fen, wodurch das Publi­kum auf eine “Ach­ter­bahn der Gefüh­le” gesen­det wur­de, so eine Zuschauerin. 

Die aus der Com­po­si­ti­on gra­phi­que musi­cale ent­stan­de­ne Groß­zeich­nung von Astrid Rie­der zeigt unge­stü­me Stri­che, spä­ter über­malt mit ver­schie­de­nen Nuan­cen von grün und blau, wel­che flie­ßend auf die Lein­wand auf­ge­tra­gen wur­den, in Kon­trast zu einem strah­len­den gelb. Die Far­ben selbst zei­gen sich kon­trast­reich im Bezug auf Stär­ke und Schwä­che, wie zum Bei­spiel der Ein­satz von zar­tem Gelb der Pas­tell­krei­de und fun­kelnd­leuch­ten­dem Gelb was­ser­ver­mal­ba­rer Krei­den. Auch die­se Farb­stär­ken spie­geln die ver­schie­dens­ten Facet­ten der mensch­li­chen Emo­ti­on wie­der — und gera­de des­halb setzt der Dia­log ein Zei­chen, indem er die­ses emo­tio­na­le Spek­trum kon­struk­tiv und fried­voll ein­setzt. Und genau bei die­sem Dia­log fin­det man das Poten­ti­al für Inno­va­ti­on: dort, wo Gren­zen zwi­schen Gen­res der Kunst fal­len, liegt das Poten­ti­al für etwas Neues.

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ARGE Kultur | Don’t tell – Show!

Allent­hal­ben wird im Kul­tur­be­trieb die For­de­rung laut, gesell­schaft­li­che Wer­te nicht nur auf Büh­nen, in Tex­ten und Kunst­wer­ken zu ver­han­deln, son­dern die­se in der kon­kre­ten Kul­tur­ar­beit, auf der Hin­ter­büh­ne qua­si, zu zei­gen und in die Tat umzu­set­zen: ‘Don‘t tell – show!’ 

Anläss­lich sei­nes 40-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums blickt der Ver­ein ARGE­kul­tur in die Zukunft und hat neun Expert*innen aus Öster­reich, der Schweiz und Deutsch­land ein­ge­la­den, rich­tungs­wei­sen­de Pro­gno­sen zur Kul­tur­ar­beit zu wagen. Im Band DON’T TELL — SHOW! – erschie­nen in Koope­ra­ti­on mit dem Müry Salz­mann Ver­lag – wer­den in Kurz­essays Fra­gen der Reprä­sen­ta­ti­on, Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit und Diver­si­tät, der Digi­ta­li­sie­rung und dem Ende pre­kä­rer Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis­se – kur­zer­hand die bren­nen­den The­men der Kul­tur­ar­beit – diskutiert. 

Die Podi­ums­dis­kus­si­on ist einer­seits Buch­vor­stel­lung – und wid­met sich ande­rer­seits spe­zi­ell einem der The­men des Ban­des: der For­de­rung nach öko­lo­gisch nach­hal­ti­ger Kul­tur­ar­beit. Ein Video-Impuls der Grün­de­rin der Arts-meets-Sci­ence-Initia­ti­ve SAVE THE WORLD, Nico­la Bramkamp, eröff­net den Abend. Sebas­ti­an Brün­ger, der als Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter der Deut­schen Kul­tur­stif­tung des Bun­des das Pilot­pro­jekt Kli­ma­bi­lan­zen in Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen ver­ant­wor­tet, liest aus sei­nem für den Band ent­stan­de­nen Text und dis­ku­tiert anschlie­ßend mit der Autorin Ste­fa­nie de Velas­co und der Nach­hal­tig­keits­exper­tin Annett Baumast.

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Robert Jungk Bibliothek | Gisela Kubon-Gilke & Remi Maier-Rigaud

Gibt es heu­te noch Uto­pien? Sehr wohl! Unse­re Gäs­te haben sich sechs aktu­el­le Real­uto­pien unter­schied­li­cher Denker:innen – von Edu­ard Heimann über Erik Olin Wright bis hin zu Jür­gen Haber­mas und Harald Wel­zer – ange­se­hen. Bei unse­re Mon­tags­run­de berich­ten Sie, was die­se Ideen aus­macht und dis­ku­tie­ren, wel­che Trans­for­ma­ti­ons­we­ge es für die Umsetz­bar­keit der Uto­pien es gibt. Dabei wer­den u.a. Gerechtigkeits‑, Par­ti­zi­pa­ti­ons- und Nach­hal­tig­keits­fra­gen auf­ge­wor­fen sowie Bezü­ge zu aktu­el­len Pro­test­be­we­gun­gen her­ge­stellt. Sie fra­gen, ob wir nicht sofort klu­ge Anre­gun­gen für Refor­men der Sozi­al­po­li­tik aus die­sen Real­uto­pien zie­hen könnten? 

Impuls: Gise­la Kubon-Gil­ke (Pro­fes­so­rin für Öko­no­mie, Evan­ge­li­schen Hoch­schu­le Darm­stadt) und Remi Mai­er-Rigaud (Pro­fes­sor für Sozi­al­po­li­tik, Hoch­schu­le Bonn-Rhein-Sieg)

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Land schafft Leben | Ohne Mampf kein Dampf

„Das Wort gesund ist in der Ernäh­rungs­wis­sen­schaft nicht defi­niert, und trotz­dem heißt es: So geht gesun­de Ernäh­rung!“ Chris­ti­an Put­scher klärt Ernäh­rungs-Mythen auf – und das nicht nur im Pod­cast mit Maria Fan­nin­ger, son­dern auch im Kaba­rett und in der Bera­tung von Pro­fi-Sport­lern. Die rich­ti­ge Ernäh­rung kann für ihn nur durch kör­per­ori­en­tier­tes Den­ken erreicht wer­den: Was tut mir selbst gut? Dafür braucht es für den Ernäh­rungs­wis­sen­schaf­ter unbe­dingt mehr Auf­klä­rung über die Inhalts­stof­fe von Lebens­mit­teln, denn „mei­ne Zun­ge kann nicht schme­cken, ob das Süß hoch­wer­tig oder fett­ma­chend ist.“ Selbst auf einem Bau­ern­hof auf­ge­wach­sen, ver­steht er nicht, war­um für vie­le Land­wir­tin­nen und Land­wir­te gesun­de Ernäh­rung bei der Stall­tü­re auf­hört – und sie bei ihren Tie­ren mehr auf die rich­ti­ge Nah­rungs­zu­fuhr ach­ten als bei sich selbst. Maria und Chris­ti­an wol­len den­noch nicht der Indus­trie oder der Poli­tik die Schuld zuschie­ben, son­dern plä­die­ren in ers­ter Linie für Eigen­ver­ant­wor­tung. Hör rein und erfah­re, wie auch dei­ne Ernäh­rung zum Kraft­trai­ning wird!

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Mozarteum | Crossroads 2021 | NAMES

Das Cross­roads — Inter­na­tio­nal Con­tem­po­ra­ry Music Fes­ti­val setzt sich zum Ziel, die inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit von Interpret:innen und Stu­die­ren­den des Faches Kom­po­si­ti­on zu fördern. 

In der aktu­el­len Aus­ga­be mit NAMES, dem New Art and Music Ensem­ble Salzburg.

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Juvinale 2021 | Werkschau |(K)ein Heimatfilm. Auf der Suche nach Heimat im Passeiertal.

Der Gewin­ner des dies­jäh­ri­gen JUVI­N­A­LE Publi­kums­prei­ses.

Auf der Suche nach Hei­mat begibt sich ein Film­team von der Uni­ver­si­tät Salz­burg nach Pas­sei­er in Süd­ti­rol. Was sie dort erwar­tet und was Hei­mat über­haupt ist oder sein kann ver­sucht die­ser Film zu umschreiben.

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Back Stage | Klassische Musik

Die neue Fol­ge von Back Stage spricht über die klas­si­sche Musik in Salz­burg. Wir spre­chen mit And­rei Golo­gan, pro­fes­sio­nel­ler Pia­nist, der uns sei­ne Erfah­run­gen erklärt und wie er die Zukunft die­ses Gen­res sieht. Unser Team besucht auch das Inter­na­tio­nal Con­tem­po­ra­ry Music Fes­ti­val in Salz­burg und spricht mit zwei sei­ner Organisator*innen Sil­vi­ja Čiu­la­dy­tė und Alex­an­der Bauer.

Mode­ra­ti­on: Isa­bel­la Zajontz & Katha­ri­na Moßhammer.

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ARGE Kultur |Form of Power

Schau­spie­ler und Regis­seur André Hin­der­lich und Team sind in THE FORM OF POWER auf der Suche nach der ‘Gestalt der Macht’. Und so kam der Moment, da sich die Macht — was auch immer sie nun ist — sogar in die Pro­duk­ti­on schlich, und sie soll­te doch drau­ßen bleiben! 

Unter­schied­li­che Men­schen in doku­men­ta­risch anmu­ten­dem Inter­view­ma­te­ri­al, (künst­le­ri­sche) Beru­fe, neue Wider­spens­tig­kei­ten der Welt, Ideo­lo­gien, Bil­der, Klän­ge, Bewe­gun­gen … wol­len zu Wort kom­men, aber fin­den Sie auch wirk­lich alle Gehör?

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Salzburg After Hour | Salzburg Forever

Salz­burg! Mozart­stadt, Stadt der Kul­tur und immer eine Rei­se wert! Oder doch nicht? Mal ehr­lich, wie­so soll man über­haupt nach Salz­burg kom­men?! Wir geben Ant­wor­ten! Ein­mal ein ehr­li­cher und unge­schön­ter Blick auf die Stadt! Auf nach Salz­burg — der bes­ten Stadt Öster­reichs! Eine Pro­duk­ti­on von “smArt Pro­duc­tions” und dem Sati­re­for­mat “Salz­burg After Hour” 

Mit: Sema­nur Gür­cü und Tan­ja Kreidenhuber

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FS1 Stage | Dritte Republik

Mit die­sem Stück führt uns der Autor die Absur­di­tät der Erschaf­fung unse­rer ter­ri­to­ria­len Welt am Reiß­brett vor Augen. „frie­den durch gren­zen das klingt logisch.“ Ein tau­meln­des Euro­pa zwi­schen Glo­ba­li­sie­rung und natio­na­len Sehn­süch­ten wird uns kaf­ka­esk über­zeich­net vor Augen geführt.

Regie & Aus­stat­tung: Vik­to­ria Pichler

Schau­spiel: eine Land­ver­mes­se­rin: Mat­tea Cavic — eine blin­de Fall­schirm­sprin­ge­rin / ein Ste­ward: Nico­la Schöß­ler — ein Kut­scher: Tho­mas Huber — ein Ree­der: Bijan Zamani

Auf­füh­rungs­rech­te: Suhr­kamp Ver­lag Berlin

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So. Wochenkommentar | Milchbauern am Limit

Öster­reichs Milch­bau­ern pro­du­zie­ren 365 Tage im Jahr eines unse­rer wich­tigs­ten Grund­nah­rungs­mit­tel. Doch die Milch­bau­ern ste­hen vor dem Abgrund: Der Milch­markt zwingt mit sei­nem Preis­druck vie­le hei­mi­sche Klein­be­trie­be in die Knie. Immer mehr Milch­bau­ern müs­sen ihre Pro­duk­ti­on auf­grund der viel zu gerin­gen Milch­prei­se end­gül­tig ein­stel­len. Nach­hal­ti­ge Lösungs­stra­te­gien sind noch immer nicht in Sicht.

Spre­che­rin: Tan­ja Kreidenhuber

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Instant 36 | Das Festival 2021

Das instant36 Stegreif-Filmfestival

Inner­halb von 36 Stun­den müs­sen die zum Wett­be­werb ange­mel­de­ten Teams (es kann jede*r mit­ma­chen!) einen Kurz­film zu einem vor­ge­ge­be­nen The­ma drehen.

INSTANT36 ist ein offe­nes Steg­reif-Fes­ti­val für Film­in­ter­es­sier­te, bei dem die Teilnehmer*innen einen Kurz­film in nur 36 Stun­den erstel­len. Die Eröff­nung des Wett­be­werbs erfolgt per Mail an die ange­mel­de­ten Teilnehmer*innen mit der Bekannt­ga­be des The­mas und eines Gegen­stan­des, der im Film vor­kom­men muss.

Fik­ti­on, Doku oder Ani­ma­ti­on: sämt­li­che For­men sind erlaubt und erwünscht, solan­ge die maxi­ma­le Län­ge von 5 Minu­ten nicht über­schrit­ten wird.

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