Einmal mehr polarisieren die Salzburger Freiheitlichen mit fremdenfeindlichen Statements. Die heuchlerischen Versuche der Parteispitze, Kritiker*innen mit pseudoliberaler Moralheuchelei mundtot zu machen, stehen in einer langen Tradition autoritärer Affronts. Der manipulativen Rhetorik und Symbolik der Rechten ist endlich Einhalt zu gebieten!
Kategorie: Dein Programm
Alles neue im deinem Programm!
Seit jeher schlägt Schönheit die Menschen in ihren Bann. Selbiges gilt auch für das Erhabene. Es kann daher nicht verwundern, dass es eine jahrtausendealte Beziehung zwischen Ästhetik und Macht gibt.
Seit den frühen Hochkulturen hatte die Legitimation politischer Autorität stets auch eine ästhetische Dimension, galten doch nach klassischer Auffassung das Schöne und das Gute als miteinander identisch. Die uns erhaltenen Skulpturen und Bauwerke der Antike und des Mittelalters legen noch heute steinernes Zeugnis von dieser Auffassung ab; ihre Formensprache erwies sich bis weit in unsere Zeit hinein als stilbildend. Dass die Ästhetik zudem ein Mittel sein kann, Menschen sprichwörtlich zu fesseln und den eigenen Machtanspruch zu symbolisieren, wussten auch die revolutionären und totalitären politischen Bewegungen der Moderne; in deren Selbstdarstellung spielte nicht zufällig die Kunst eine Schlüsselrolle.
Der beispiellose politische Missbrauch des Erhabenen und Schönen im 20. Jahrhundert hat die Skepsis gegenüber einer „Ästhetisierung der Politik“ (Walter Benjamin) genährt. Der häufig daraus resultierende ideologiekritische Generalverdacht gegenüber jeglicher Verbindung von Politik und Ästhetik lässt jedoch eine politisch gefährliche „ästhetische Lücke“ (Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi) entstehen und schwächt die Abwehr derer, die das Schöne heute gegen die Logik der „totalen Ökonomie“ (Wendell Berry) verteidigen wollen. Wer nämlich die politische Bedeutung der Ästhetik allein auf die Gefahr ihrer totalitären Instrumentalisierbarkeit reduziert, verkennt, dass es seit der Romantik auch freiheitsliebende Denktraditionen gibt, die das Erhabene und Schöne gerade nicht in den Dienst der Politik, sondern umgekehrt die Politik wieder in den Dienst der Schönheit stellen wollen.
Impuls: Mario Wintersteiger, Universität Salzburg
Das Kalchofengut befindet sich in Unken und ist ein Mitterpinzgauer Einhof aus dem 15. Jahrhundert. Das Wirtschaftsgebäude und das Wohngebäude befinden sich unter einem Dach. Eine Besonderheit sind die Steinlaibungen aus heimischen Konglomerat, die Totenbretter an der Rückseite oberhalb des Scheunentors und der Marmor der Haustüre, die Fenster und die Vorderfront. Sobald man die Türschwelle übertreten hat steht man in einer anderen Welt. In den Räumen und an den Wänden sehen wir die vergangenen Jahrhunderte. Aber auch neueste Technik mischt sich dazu, um die verschiedensten Veranstaltungen zu ermöglichen.
Moderation: Hubert Lohfeyer — Hanspeter Hohenwarte — Florian Juritsch — Manuel Ketteler — Sepp Auer
THE DREAM CATCHERS machen Musik die berührt, Musik mit Gefühl. Die Musiker:innen verstehen sich blendend darin, jedem Song seine eigene Schwingung zu verleihen. Mit viel Gespür arrangieren sie ihre Kompositionen zu akustischen Glanzstücken, reich an Mehrstimmigkeit und Harmonie. Bei melancholischen Balladen kann sich der Zuhörer schon mal einer Träumerei hingeben, um beim nächsten lebendig beschwingten Stück beflügelt mitzuwippen. Die abwechslungsreiche Instrumentierung macht bei jedem Song neugierig auf mehr…
Moderation: Philipp Leinert
In dieser Sportplatz-Ausgabe war Markus Dorn im Innergebirg unterwegs, um das Fußball-Match SV Schwarzach gegen den Tabellenletzten der ersten Landesliga St. Michael zu verfolgen.
Humorlabor | Andrea Limmer
Andera Limmer ist am Faschingssamstag zur Welt gekommen. Ihre Eltern sagten: „Du wirst was Gescheites.“ Die Oma hat gesagt: „Dann werd wie ich!“. Die Musikerin, Kabarettistin und Autorin verspricht Schabernack, Kabarett und handgemachte Musik mit ihrer Ukulele, mit der sie seit 2015 durch die Welt zieht. Ihr Ziel: Möglichst viele glücklich zu machen und wie ihre Oma zu werden.
Moderation: Michael Mutig
Gast: Andrea Limmer
Kultmagazin | Jugendkultur
Als „Jugendkultur“ bezeichnet man im Allgemeinen kulturelle Aktivitäten und Stile, die vonJugendlichen geteilt und legitimiert werden. Dabei befriedigen Jugendkulturen häufig das Bedürfnis nach temporären Beziehungsnetzwerken. Gleichzeitig bringen sie Ordnung und Orientierung in das Leben vieler Jugendlicher.
Doch wie sieht es in einer Stadt wie Salzburg aus? Ist sie dort überhaupt präsent? Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage für Salzburgs Jugendkultur.
Ein b.a.s.e. Talk, welcher spannender nicht sein könnte! Mit Markus Petzl spreche ich unter anderem über die Themen: Was ist Disruption und in welchen globalen Veränderungsprozessen befinden wir uns gerade? Warum sind Mindfulness und Flow Experience DIE Fähigkeiten in Zeiten der digitalen Disruption? Was unterscheidet Europa vom Silicon Valley oder die Frage warum müssen wir überhaupt sterben? Diese und noch weitere horizonterweiternde Themen, erwarten dich in diesem Talk mit Markus und mir. Viel Spaß mit dieser Folge!
Zu Gast bei Gerhard Moser: Markus Petzl — Managing Partner & Founder disruptive – beyond your strategy.
Moderation: DI (FH) Gerhard Moser (https://linktr.ee/basetalks) Der Österreichische Extremsportler mit Affinität zur Peak Performance in allen Lebenslagen, holt sich spannende Gesprächspartner vor sein Mikrophon und lädt zum gemeinsamen Talk über Stressmanagement, Resilienz und Leistungssteigerung.
Das Museumsgebäude ist das 1738 erbaute Wallnerbauernhaus aus Schwarzach. Obergeschoß und Dachgeschoß wurden 1988 abgetragen und originalgetreu am jetzigen Standort wieder aufgebaut. Nunmehr wird es als Museum und als Begegnungs- und Veranstaltungsort genutzt. Zusammen mit Troadkasten, Backofen, Wassermühle und Schulgarten ergibt sich ein sehenswertes Ensemble.
Moderation: Ing. Heinz Krenn (Obmann des Museumsvereines St. Veit/Pg)
Tod und Sterben begleiten uns das ganze Leben. Das sagt sich so leicht Also was macht den Blick auf Tod und Sterben so schwierig. Ist es die Angst vor der Ungewissheit? Angst vor den Schmerzen? Vielleicht der Verlust der Lieben mit denen wir das Leben verbracht haben? Das und noch viel mehr wollen Herr Christoph Schlick und ich, Kurt Bauer, in der neuen „Sprechstunde“ herausfinden. Wir wollen eine neue Gesprächskultur pflegen und uns vor allem selber mit unterschiedlichen Aspekten und Berührungspunkten auseinandersetzen.
Mein Gesprächspartner ist Leiter des SINNzentrums in Salzburg. Er ist Existenzanalytiker und Logotherapeut. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns, wenn Sie mit dabei sind.
Gespräch: Kurt Bauer und Christoph Schlick
Humorlabor | Franz Hochwimmer
Alle wollen es werden, aber niemand will es sein: ALT. Dennoch, das Leben ist Veränderung, das sagte der Stein zur Blume und flog davon. Wir erleben Auszüge aus dem Leben des Franz H. sowie seinem durch die Veränderung entstandenem Kabarettprogramm PROGRAMMÄNDERUNG. Franz Hochwimmer, ein Pinzgauer Original, gehört zu den Urgesteinen im HUMORLABOR. Er absolvierte schon im März 2011 seinen ersten Auftritt, als es damals in seiner fünften Ausgabe noch COMEDY IM PUB hieß.
Moderation: Michael Mutig
Gast: Franz Hochwimmer
Klangbild | Äffchen & Craigs
Es ballert, groovt und kribbelt schön. In dieser Klangbild-Ausgabe sprechen Stephan „Äffchen“ Roiss und Christoph „Craigs“ Hehn über das Musikvideo „Banane” und ihr neues Album “EXTREMLIAB”. ÄFFCHEN & CRAIGS vereinen Wucht und Witz zu einer bunt leuchtenden Sofettunion. Stephan „Äffchen“ Roiss rappt im oberösterreichischen Dialekt auf den elektronisch gepimpten Drumbeats von Christoph „Craigs“ Hehn.
Moderation: Philipp Leinert