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So. Wochenkommentar | Freiheit, Gleichheit, Medienarbeit

Die Coro­na-Pan­de­mie erschüt­ter­te vie­ler­orts das Ver­trau­en in klas­si­sche Medi­en. For­de­run­gen nach ega­li­tä­rem Jour­na­lis­mus, anti-eli­tä­rer Auf­klä­rung und Betei­li­gung wer­den immer lau­ter. Unse­riö­se Alter­na­ti­ven zu poli­tisch und wirt­schaft­lich abhän­gi­gen Mas­sen­me­di­en haben Hoch­kon­junk­tur. Dabei liegt die ver­trau­ens­wür­di­ge Lösung nah. Den Traum von Frei­heit und Gleich­heit leben die öster­rei­chi­schen frei­en Medien!

Spre­che­rIn­nen: Sime­on Koch — Tan­ja Krei­den­hu­ber — Lau­ra Strauss — Rose Huber

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Land schafft Leben | Eine Portion Lebensraum, bitte!

“Der Tou­ris­mus ohne die Flä­chen, die wir nut­zen dür­fen, und ohne die Pro­duk­te, die wir erzeu­gen, ist nicht der Tou­ris­mus in Öster­reich” – das ist für Mathi­as Schatt­leit­ner, Prä­si­dent des Bun­des­ver­ban­des Öster­rei­chi­scher Tou­ris­mus­ma­na­ger, klar. Für ihn sind Land­wirt­schaft und Tou­ris­mus ver­eint in einer Schick­sals­ge­mein­schaft, die gemein­sa­me Zie­le ver­fol­gen sollte. 

Gro­ßes Poten­zi­al sieht der Geschäfts­füh­rer der Tou­ris­mus­re­gi­on Schlad­ming-Dach­stein hier in der Direkt­ver­mark­tung und der Nut­zung öster­rei­chi­scher Pro­duk­te. Han­nes Roy­er stimmt ihm im neu­en Pod­cast zu: Ohne die Land­wirt­schaft wür­de es die öster­rei­chi­sche Kul­tur­land­schaft, wie wir sie ken­nen und Tou­ris­ten sie schät­zen, nicht geben. Bei­de sind sich einig, dass für Hotel­le­rie und Gas­tro­no­mie nun die Zeit gekom­men ist, nach dem Coro­na-beding­ten Neu­be­ginn “wie­der ins Tun kom­men, ein paar Schrau­ben dre­hen”. Gelin­gen soll das mit kuli­na­ri­schen Allein­stel­lungs­merk­ma­len und öster­rei­chi­scher Qua­li­tät am Tel­ler. Hör rein und lass dich von ihren Lösungs­an­sät­zen inspirieren!

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Museum Online | Wallfahrtsmuseum Maria Kirchental

Am 7. Sep­tem­ber 2004 wur­de das Kir­chen­ta­ler Wall­fahrts­mu­se­um im Bei­sein gela­de­ner Gäs­te fei­er­lich eröff­net. Bei die­sem Anlass sprach der Diö­ze­san­kon­ser­va­tor der Erz­diö­ze­se Salz­burg, Prä­lat Prof. Dr. Johan­nes Neu­hardt, über die Bedeu­tung unse­res Muse­ums. Sei­ne Aus­füh­run­gen sol­len hier wie­der­ge­ge­ben werden: 

In dem statt­li­chen Rei­gen kirch­li­cher Muse­en und Schatz­kam­mern, die in den letz­ten drei Jahr­zehn­ten in der Erz­diö­ze­se Salz­burg ent­stan­den sind, nimmt das Wall­fahrts­mu­se­um von Maria Kir­chen­tal durch­aus nicht den letz­ten Platz ein. Nicht die Sam­mel­lei­den­schaft eines Fürs­ten oder das Mäze­na­ten­tum einer Fami­lie, weder die tra­di­ti­ons­be­wuss­te Bür­ger­schaft noch staat­li­che For­schungs­in­ter­es­sen lie­ßen die­ses Muse­um erste­hen. Es war ein­zig und allein die durch 300 Jah­re unge­bro­che­ne Anzie­hungs­kraft die­ses Ortes, der zu Füßen der Gna­den­mut­ter von Maria Kir­chen­tal die Zeug­nis­se der Dank­bar­keit unge­zähl­ter Men­schen bewahrt und nun­mehr der Öffent­lich­keit zugäng­lich macht.

Mode­ra­ti­on: Pater Lud­wig Laaber MSC (Wall­fahrts­mu­se­um Maria Kirchental)

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B.A.S.E. Talks | Führung & Kommunikation in Zeiten der Krise

Die Luft­fahrt, eine Bran­che wel­che durch die aktu­el­le Kri­se beson­ders hart getrof­fen wur­de! Mit Juli­an Jäger Vor­stands­di­rek­tor und COO des Flug­ha­fen Wien spre­che ich in die­sem berei­chern­den b.a.s.e. talk wie er als Füh­rungs­kraft die Kri­se erlebt hat. Wel­che Fähig­kei­ten sind in Zei­ten der Kri­se beson­ders wich­tig und was hat Juli­an dar­aus gelernt? Wie sieht die Zukunft der Luft­fahrt aus und wel­che Chan­cen erge­ben sich? Was Füh­rungs­kräf­te von Luca di Mon­te­ze­mo­lo (Ex-Fer­ra­ri-Chef) ler­nen kön­nen erfährst Du eben­falls in die­sem Talk! Viel Spass mit der neu­en Folge!

Zu Gast bei Ger­hard Moser: Mag. Juli­an Jäger — Vor­stands­di­rek­tor und COO Flug­ha­fen Wien AG

Mode­ra­ti­on: DI (FH) Ger­hard Moser (https://linktr.ee/basetalks) Der Öster­rei­chi­sche Extrem­sport­ler mit Affi­ni­tät zur Peak Per­for­mance in allen Lebens­la­gen, holt sich span­nen­de Gesprächs­part­ner vor sein Mikro­phon und lädt zum gemein­sa­men Talk über Stress­ma­nage­ment, Resi­li­enz und Leistungssteigerung.

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Humorlabor | Salzburger Sprössling 2021: Preisverleihung

Heu­er wird zum sieb­ten Mal der Kaba­rett­preis SALZ­BUR­GER SPRÖSS­LING ver­ge­ben. Sechs Kandidat*innen tre­ten jeweils zwölf Minu­ten ins Ram­pen­licht. Das Publi­kum ent­schei­det dar­über, wer schließ­lich über den Gewinn des SPRÖSS­LINGs jubeln darf.

Mode­ra­ti­on: Ger­hard Scheidler

Gäs­te: Ingo Vogl — Hel­mut Frau­en­lob — Tho­mas Franz

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Robert Jungk Bibliothek | Wenzel Mehnert

Die Zukunft beginnt immer zuerst als Fik­ti­on. Das, was wir uns vor­stel­len kön­nen, ist das, was wir für die Zukunft erwar­ten. Die Sci­ence-Fic­tion arbei­tet dabei kon­stant an unse­ren Vor­stel­lun­gen mit, um unse­ren Blick auf die Zukunft ver­än­dern, zu erwei­tern aber auch zu ver­en­gen. Was wir dabei oft ver­ges­sen: Die SF folgt ihren eige­nen Regeln und muss sich sozio­kul­tu­rel­len Strö­mun­gen sowie medi­en­ge­stal­te­ri­schen Anfor­de­run­gen unter­wer­fen. So spie­geln SF-Dys­to­pien unse­re eige­nen Ängs­te vor dem Kon­troll­ver­lust durch Tech­no­lo­gien, den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels oder poli­ti­schen Dem­ago­gen. Die Uto­pien hin­ge­gen zei­gen uns unse­re Hoff­nun­gen, Idea­le und Wer­te, umge­setzt und erleb­ba­re über ima­gi­nä­re Wel­ten. So gese­hen, wird SF nicht zu einem Zukunfts- son­dern einem Gegen­warts­me­di­um, das seis­mo­gra­phisch die Sor­gen und Hoff­nun­gen unse­rer Gesell­schaft abbil­det und sie im Rah­men ihrer gestal­te­ri­schen Mög­lich­kei­ten als Meta­phern prä­sen­tiert. In dem Vor­trag wirft Wen­zel Meh­nert einen kri­ti­schen Blick auf die Kon­struk­ti­on der SF, brin­ge Bei­spie­le für ihre Ver­schrän­kun­gen mit der Rea­li­tät und ver­weist auf die Denk­blo­cka­den des Gen­res. Denn eins ist klar, das Ende der Welt ist erst erreicht, wenn wir sie uns nicht mehr anders vor­stel­len können.

Wen­zel Meh­nert forscht am Insti­tut für zeit­ba­sier­te Medi­en der Uni­ver­si­tät der Küns­te Ber­lin. Sein Schwer­punkt sind die Ver­hand­lung von neu­en Tech­no­lo­gien im Span­nungs­feld zwi­schen Kunst und Wissenschaft.

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So. Wochenkommentar | Wort des lebendigen Spottes

Ein­mal mehr pola­ri­sie­ren die Salz­bur­ger Frei­heit­li­chen mit frem­den­feind­li­chen State­ments. Die heuch­le­ri­schen Ver­su­che der Par­tei­spit­ze, Kritiker*innen mit pseu­do­li­be­ra­ler Moral­heu­che­lei mund­tot zu machen, ste­hen in einer lan­gen Tra­di­ti­on auto­ri­tä­rer Affronts. Der mani­pu­la­ti­ven Rhe­to­rik und Sym­bo­lik der Rech­ten ist end­lich Ein­halt zu gebieten!

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Robert Jungk Bibliothek | Die Politik des Erhabenen und Schönen

Seit jeher schlägt Schön­heit die Men­schen in ihren Bann. Sel­bi­ges gilt auch für das Erha­be­ne. Es kann daher nicht ver­wun­dern, dass es eine jahr­tau­sen­de­al­te Bezie­hung zwi­schen Ästhe­tik und Macht gibt. 

Seit den frü­hen Hoch­kul­tu­ren hat­te die Legi­ti­ma­ti­on poli­ti­scher Auto­ri­tät stets auch eine ästhe­ti­sche Dimen­si­on, gal­ten doch nach klas­si­scher Auf­fas­sung das Schö­ne und das Gute als mit­ein­an­der iden­tisch. Die uns erhal­te­nen Skulp­tu­ren und Bau­wer­ke der Anti­ke und des Mit­tel­al­ters legen noch heu­te stei­ner­nes Zeug­nis von die­ser Auf­fas­sung ab; ihre For­men­spra­che erwies sich bis weit in unse­re Zeit hin­ein als stil­bil­dend. Dass die Ästhe­tik zudem ein Mit­tel sein kann, Men­schen sprich­wört­lich zu fes­seln und den eige­nen Macht­an­spruch zu sym­bo­li­sie­ren, wuss­ten auch die revo­lu­tio­nä­ren und tota­li­tä­ren poli­ti­schen Bewe­gun­gen der Moder­ne; in deren Selbst­dar­stel­lung spiel­te nicht zufäl­lig die Kunst eine Schlüsselrolle. 

Der bei­spiel­lo­se poli­ti­sche Miss­brauch des Erha­be­nen und Schö­nen im 20. Jahr­hun­dert hat die Skep­sis gegen­über einer „Ästhe­ti­sie­rung der Poli­tik“ (Wal­ter Ben­ja­min) genährt. Der häu­fig dar­aus resul­tie­ren­de ideo­lo­gie­kri­ti­sche Gene­ral­ver­dacht gegen­über jeg­li­cher Ver­bin­dung von Poli­tik und Ästhe­tik lässt jedoch eine poli­tisch gefähr­li­che „ästhe­ti­sche Lücke“ (Richard Niko­laus Cou­den­ho­ve-Kaler­gi) ent­ste­hen und schwächt die Abwehr derer, die das Schö­ne heu­te gegen die Logik der „tota­len Öko­no­mie“ (Wen­dell Ber­ry) ver­tei­di­gen wol­len. Wer näm­lich die poli­ti­sche Bedeu­tung der Ästhe­tik allein auf die Gefahr ihrer tota­li­tä­ren Instru­men­ta­li­sier­bar­keit redu­ziert, ver­kennt, dass es seit der Roman­tik auch frei­heits­lie­ben­de Denk­tra­di­tio­nen gibt, die das Erha­be­ne und Schö­ne gera­de nicht in den Dienst der Poli­tik, son­dern umge­kehrt die Poli­tik wie­der in den Dienst der Schön­heit stel­len wollen.

Impuls: Mario Win­ter­stei­ger, Uni­ver­si­tät Salzburg

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Museum Online | Regionalmuseum Kalchofengut

Das Kal­chofen­gut befin­det sich in Unken und ist ein Mit­ter­pinz­gau­er Ein­hof aus dem 15. Jahr­hun­dert. Das Wirt­schafts­ge­bäu­de und das Wohn­ge­bäu­de befin­den sich unter einem Dach. Eine Beson­der­heit sind die Stein­lai­bun­gen aus hei­mi­schen Kon­glo­me­rat, die Toten­bret­ter an der Rück­sei­te ober­halb des Scheu­nen­tors und der Mar­mor der Haus­tü­re, die Fens­ter und die Vor­der­front. Sobald man die Tür­schwel­le über­tre­ten hat steht man in einer ande­ren Welt. In den Räu­men und an den Wän­den sehen wir die ver­gan­ge­nen Jahr­hun­der­te. Aber auch neu­es­te Tech­nik mischt sich dazu, um die ver­schie­dens­ten Ver­an­stal­tun­gen zu ermöglichen.

Mode­ra­ti­on: Hubert Loh­fe­yer — Hans­pe­ter Hohen­war­te — Flo­ri­an Jurit­sch — Manu­el Ket­te­ler — Sepp Auer

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Götterfunk Studio Session | The Dream Catchers

THE DREAM CAT­CHERS machen Musik die berührt, Musik mit Gefühl. Die Musiker:innen ver­ste­hen sich blen­dend dar­in, jedem Song sei­ne eige­ne Schwin­gung zu ver­lei­hen. Mit viel Gespür arran­gie­ren sie ihre Kom­po­si­tio­nen zu akus­ti­schen Glanz­stü­cken, reich an Mehr­stim­mig­keit und Har­mo­nie. Bei melan­cho­li­schen Bal­la­den kann sich der Zuhö­rer schon mal einer Träu­me­rei hin­ge­ben, um beim nächs­ten leben­dig beschwing­ten Stück beflü­gelt mit­zu­wip­pen. Die abwechs­lungs­rei­che Instru­men­tie­rung macht bei jedem Song neu­gie­rig auf mehr…

Mode­ra­ti­on: Phil­ipp Leinert

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Sportplatz | Fußball aus Salzburg |Schwarzach vs. St. Michael

In die­ser Sport­platz-Aus­ga­be war Mar­kus Dorn im Innerge­birg unter­wegs, um das Fuß­ball-Match SV Schwarz­ach gegen den Tabel­len­letz­ten der ers­ten Lan­des­li­ga St. Micha­el zu verfolgen. 

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Humorlabor | Andrea Limmer

Ande­ra Lim­mer ist am Faschings­sams­tag zur Welt gekom­men. Ihre Eltern sag­ten: „Du wirst was Geschei­tes.“ Die Oma hat gesagt: „Dann werd wie ich!“. Die Musi­ke­rin, Kaba­ret­tis­tin und Autorin ver­spricht Scha­ber­nack, Kaba­rett und hand­ge­mach­te Musik mit ihrer Uku­le­le, mit der sie seit 2015 durch die Welt zieht. Ihr Ziel: Mög­lichst vie­le glück­lich zu machen und wie ihre Oma zu werden.

Mode­ra­ti­on: Micha­el Mutig

Gast: Andrea Limmer

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