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Fern10 | 10 Jahre FS1 | Part(y)1

Vor 10 Jah­ren, am 16. Febru­ar 2012, ging FS1 erst­mals auf Sen­dung. 10 Jah­re spä­ter. Gemein­sam mit 20 Kooperationspartner:innen aus Kunst, Kul­tur & Zivil­ge­sell­schaft ist das Com­mu­ni­ty-TV FS1 heu­te DER Sen­der für Kul­tur, Dis­kurs & Musik im Bun­des­land Salz­burg. Und ist eines der größ­ten media­len Koope­ra­ti­ons­pro­jek­te der Frei­en Sze­ne, die heu­te mit uns feiert.

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Mozarteum | Alles gesagt | Filmworkshop 2022

10 von den Stu­die­ren­den selbst ver­fass­te Mono­lo­ge, fil­misch umge­setzt – 10 Geschich­ten, die The­men der Gegen­wart ver­han­deln.
Regie: Ste­fan Jäger | Mit: Carl Her­ten, Lin­da Kum­mer, Yeji Cho, Tris­tan Tau­bert, Maren Sol­ty, Rach­id Zinal­adin, Caro­li­na Braun, Dari­os Vay­si, Imke Sie­bert, Pip­pa Fee Rup­per­ti, Fre­de­rik Götz und Beh­rad Beh Nez­had

Die Film­work­shops mit renom­mier­ten Regis­seu­ren am Tho­mas Bern­hard Insti­tut schaf­fen Grund­la­gen des fil­mi­schen Arbei­tens durch inten­si­ve Sze­nen- und Dreh­ar­bei­ten und Raum, um sich aus­zu­pro­bie­ren, die eige­nen Fähig­kei­ten aus­zu­lo­ten und die­se zu erweitern.

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Robert Jungk Bibliothek | Martin Panosch, Hans Peter Grass, Günther Marchner

Der Krieg in der Ukrai­ne stellt alte Fra­gen neu. Wie kann ein gerech­ter Frie­den erreicht wer­den? Men­schen, die sich sonst in Vie­lem einig sind, geben sehr ver­schie­de­ne Ant­wor­ten. Wel­che ver­brei­te­ten „Erzäh­lun­gen“ und „Bil­der“ soll­ten viel­leicht über­dacht wer­den? Ist es jetzt Zeit, einem Aggres­sor mit aller Macht ent­ge­gen­zu­tre­ten? Ist es jetzt Zeit, die Neu­tra­li­tät in Fra­ge zu stel­len? Oder haben Stra­te­gien der Gewalt­lo­sig­keit auch in einer sol­chen Situa­ti­on noch Sinn?

Wir haben Hans Peter Graß vom Frie­dens­bü­ro, den Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­ler Gün­ther March­ner (con­s­a­lis) und den Hono­rar­kon­sul der Ukrai­ne Mar­tin Panosch ein­ge­la­den, ihre ver­schie­de­nen Posi­tio­nen mit Mag­da­le­na Mühl­böck von der JBZ zu dis­ku­tie­ren.

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Götterfunk Studio Session | Maja Backović

Die Vio­li­nis­tin Maja Back­ovic ist Voll­blut­mu­si­ke­rin. Nach ihrem Bache­lor- und Mas­ter­stu­di­um der Vio­li­ne am Mozar­te­um, enga­giert sie sich in Salz­burgs Musik­sze­ne mit vie­len span­nen­den Pro­jek­ten. Im Stu­dio stellt sie die zwei­te Rei­he des „Kon­zert Nou­veau“ vor; hier­bei liegt der Fokus auf das Zusam­men­kom­men klas­si­scher und elek­tro­ni­scher Musik, sowie die Fusi­on von Tanz und Thea­ter. Mit gro­ßer Lei­den­schaft wid­met sich die gebür­ti­ge Ser­bin der Her­stel­lung eines Dia­logs zwi­schen Künstler*innen unter­ein­an­der und auch dem Publi­kum. Auf­grund ihres Inter­es­ses an ver­schie­de­nen Musik­sti­len, Kul­tu­ren und Men­schen bereist sie ver­schie­de­ne euro­päi­sche Län­der und nimmt dabei von allen Orten und allen Per­so­nen, die sie auf ihrem Weg trifft, etwas mit. Ihre Erfah­run­gen bringt sie in dem Pro­gramm „Tra­di­tio­nal Songs of Euro­pe“ ein und möch­te so ein Gren­zen über­grei­fen­des Netz­werk von und für Musiker*innen spinnen.

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Szene Salzburg | Sommerszene 2022 | Betongold – Ein städtischer Schwank

Neh­men wir an, es gibt eine exklu­si­ve Sport­stät­te, die nur teil­wei­se dafür da ist, Sport zu trei­ben. Denn hier trifft sich auch eine Eli­te und ver­teilt die letz­ten Bau­mög­lich­kei­ten in der Stadt unter sich. Wir sehen Bau­trä­ger, Bank­vor­stän­de, Archi­tek­ten, Raum­pla­ner und Beam­te ihre Prä­senz pfle­gen, denn dann und wann ist ein Bür­ger­meis­ter da und es könn­te was gehen. Des Öfte­ren löscht auch ein Vize sei­nen Durst in die­ser schöns­ten Ecke der Stadt. So trifft Geld auf die Ent­schei­dungs­trä­ger und prak­ti­scher­wei­se sitzt die pas­sen­de Bau­fir­ma oft gleich mit am Tisch. Hier spielt der Schwank der Rab­tal­dirndln, in dem sie alle Rol­len und Situa­tio­nen spie­len vom Bür­ger­meis­ter bis zum Inves­tor. Wer dabei ist, gehört dazu. Es wird hart, hart wie Guss­be­ton, bis der letz­te grü­ne Fleck ver­schwun­den ist.

Die Rab­tal­dirndln sind ein vier­köp­fi­ges Thea­ter­kol­lek­tiv aus Graz, das seit 2003 kon­ti­nu­ier­lich an sei­ner eige­nen For­men­spra­che arbei­tet. Die Insze­nie­run­gen sind urban, oft­mals mit pop­kul­tu­rel­len Ele­men­ten, von einer gro­ßen Sen­si­bi­li­tät und uni­ver­sel­ler Gül­tig­keit. Zuletzt brach­ten sie in ihrem dipty­chon­ar­ti­gen Stück BETONFIEBER/BETONGOLD das brand­ak­tu­el­le The­ma Boden­ver­sie­ge­lung auf den Punkt. Genau die­se Arbeit im Span­nungs­feld zwi­schen Stadt und Land­kul­tur ist das Allein­stel­lungs­merk­mal der Rab­tal­dirndln. Außer­dem ver­tre­ten sie in ihren Pro­duk­tio­nen star­ke femi­nis­ti­sche Haltungen.

Mit­schnitt der Generalprobe.

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so. Der Wochenkommentar für Salzburg | Egal ob Sommer oder Winter Fiaker raus aus der Stadt!

Die jähr­li­che Hit­ze­wel­le bringt nicht nur den Asphalt zum kochen, son­dern ent­facht auch wie­der die Dis­kus­si­on über die Fia­ker in der Stadt Salz­burg. Aber war­um das Gan­ze an Jah­res­zei­ten fest machen?! Es gibt genü­gend Argu­men­te, wel­che eine Wei­ter­füh­rung der Tra­di­ti­on mehr als Fra­ge stellen.

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Land schafft Leben | Auf der Alm mit Sissy

Wäh­rend sich die einen für bedroh­te Pan­das ein­set­zen, züch­ten ande­re gefähr­de­te Nutz­tier­ras­sen: Jung­bäue­rin Sis­sy Stru­b­rei­ter ist eine von ihnen. Gemein­sam mit ihrem Vater Tho­mas und ihrer Mut­ter Michi hal­ten sie auf dem soge­nann­ten Arche-Hof Pus­ter­ta­ler Sprin­zen, Manga­litza Schwei­ne und vie­les mehr. Ihren Som­mer ver­bringt sie auf der Alm im Salz­bur­ger Ten­nen­gau, wo Maria Fan­nin­ger sie für unser ers­tes Som­mer­ge­spräch besucht. „Die Alm hat ein­fach einen gewis­sen Zau­ber für mich.“ Wer Sis­sy Stru­b­rei­ter zuhört, möch­te am liebs­ten sofort zu ihr auf die Alm Zie­gen strei­cheln und Kräu­ter sam­meln gehen. Auch wenn die durch die TV-Sen­dung Mein Som­mer auf der Alm bekann­te Sis­sy ihre Arbeit in der fami­liä­ren Land­wirt­schaft liebt, ist es oft nicht so kit­schig wie es klingt: Wenn Tou­ris­ten auf der Alm Kräu­ter- und Blu­men­sträu­ße mit­neh­men und dafür das Gas­si­sackerl lie­gen las­sen, stößt das bei der Jung­bäue­rin auf völ­li­ges Unver­ständ­nis. Schließ­lich pflegt sie die Kul­tur­land­schaft vor Ort, denn ohne ihre Arbeit gäbe es dort statt Wan­der­rou­ten bald nur noch Dorn­he­cken und Büsche. Lass auch du dich mit­zie­hen vom fri­schen Wind einer jun­gen bäu­er­li­chen Gene­ra­ti­on, die sich ger­ne unter­ein­an­der ver­netzt und krea­ti­ve Ideen in die hei­mi­schen Betrie­be bringt!

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UNSA | Pecha Kucha Vol. 09

Den Kunst­be­griff wei­ter fas­sen und als Lebens­kul­tur begrei­fen. Die­se Offen­heit und Aus­deh­nung des Kunst­aspekts spie­gelt die Kul­tur­stra­te­gie 2024 wie­der. Gleich­zei­tig the­ma­ti­siert die Kul­tur­stra­te­gie 2024 die Ent­wick­lung der Salz­bur­ger Kunst und Kul­tur sowie Ideen und Kon­zep­te, wel­che in der Zukunft umge­setz­te wer­den könn­ten. Dank der Pecha­Ku­cha Nights gelang und gelingt noch immer ein reger Aus­tausch über die viel­fäl­ti­gen Vor­schlä­ge für ein bun­tes und krea­ti­ves Salzburg. 

PECHA KUCHA Night Vol. 09 im Rah­men des Pro­jekts “Kul­tur­stra­te­gie Salz­burg 2024“ der Stadt Salz­burg. Bunt gemisch­te Akteur*innen aus unter­schied­lichs­ten krea­ti­ven Berei­chen in und um die Kul­tur in Salz­burg prä­sen­tier­ten ihre Ideen zur Kul­tur­stra­te­gie 2024. Aller­dings immer strikt nach der Regel: 20 Foli­en x 20 Sekunden.

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Stimmen zum Ukraine Krieg | Oleksandra Voloshyna

Olek­san­dra Volos­hy­na, Stu­den­tin in Salz­burg, spricht über ihre Betrof­fen­heit über den Kriegs­aus­bruch in der Ukrai­ne und wie sich ihr Leben seit dem 24. Feburar ver­än­dert hat. 

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UNSA | Pecha Kucha Vol. 08

Kunst und Kul­tur ist ein leben­di­ges Feld. Ein Work in Pro­gress-Pro­zesss. Stets sich ver­än­dernd und entwickelnd.So bunt wie der Kunst- und Kul­tu­sek­tor sind vor­tra­gen­den Akteur:innen aus unter­schied­lichs­ten krea­ti­ven Berei­chen. Künstler:innen in und um die Kul­tur in Salz­burg prä­sen­tier­ten ihre Ideen zur Kul­tur­stra­te­gie 2024. Aller­dings immer strikt nach der Regel: 20 Foli­en x 20 Sekunden.

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so. Der Wochenkommentar für Salzburg | Ruhe in Unfrieden – die finale Mönchsberg-Blamage

War­um die schal­len­de Ohr­fei­ge für den Aus­bau der Alt­stadt­ga­ra­ge nur ein Etap­pen­sieg ist und war­um die­ser Sonn­tag mehr als ein ÖVP-Deba­kel war.

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Subnet Talks | Erich Berger

Wie kann das alles weitergehen?

Das Anthro­po­zän und damit ein star­kes Inter­es­se an der Tie­fen­zeit und an Fra­gen der Geo­lo­gie taucht zuneh­mend in der künst­le­ri­schen Pra­xis auf. Im Kern befas­sen sich Künst­ler mit den Ursprün­gen und Fol­gen des mensch­li­chen Ein­flus­ses und spe­ku­lie­ren über tie­fe Zukünf­te. Ber­gers eige­nes Inter­es­se, das sich in sei­ner künst­le­ri­schen Arbeit mani­fes­tiert, besteht dar­in, die Dicho­to­mie zwi­schen der mensch­li­chen Zeit­wahr­neh­mung und der Zeit in bio­lo­gi­schen, öko­lo­gi­schen und geo­lo­gi­schen Pro­zes­sen zu unter­su­chen, deren Teil wir als Men­schen sind. Die­se Dicho­to­mie ergibt sich aus der Gegen­wart, in der wir als Indi­vi­du­en her­aus­ge­for­dert sind, unse­re Lebens­wei­se zu ändern und zu Bestre­bun­gen und Maß­nah­men bei­zu­tra­gen, die eine Zukunft für die Men­schen über unse­re Lebens­zeit hin­aus sichern.

Erich Ber­ger ist Künst­ler, Kura­tor und Kul­tur­ar­bei­ter und lebt in Hel­sin­ki. In sei­ner künst­le­ri­schen Pra­xis hat er sich mit der Mate­ria­li­tät von Infor­ma­ti­on sowie mit Infor­ma­ti­on und Tech­no­lo­gie als künst­le­ri­schem Mate­ri­al aus­ein­an­der­ge­setzt. Sein aktu­el­les Inter­es­se an Fra­gen der Tie­fen­zeit und der hybri­den Öko­lo­gie hat ihn dazu gebracht, sich mit geo­lo­gi­schen Pro­zes­sen, radio­ge­nen Phä­no­me­nen und deren sozio­po­li­ti­schen Aus­wir­kun­gen im Hier und Jetzt zu beschäf­ti­gen. Er bewegt sich zwi­schen bil­den­der Kunst und Wis­sen­schaft in einem Bereich, den er auch als Direk­tor der Bio­art Socie­ty in Hel­sin­ki erforscht und weiterentwickelt.

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