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FS1 empfiehlt: Ausstellungseröffnung “Fluchtpunkt Salzburg“ am Di, 23.9.2014 um 10:00 Uhr im Kunstquartier

Im Zuge des “Lan­gen Tages der Flucht“ am 26.9.2014 kon­zi­pier­te das Insti­tut für Medi­en­bil­dung gemein­sam mit dem Frie­dens­bü­ro die Mul­ti­me­dia­aus­stel­lung “Flucht­punkt Salz­burg“. Im Mit­tel­punkt steht Salz­burg als Kreuz- und Angel­punkt von Flücht­lings­be­we­gun­gen. Am Diens­tag, 23.9.2014 wird die Aus­stel­lung um 10:00 Uhr im Kunst­quar­tier eröffnet. 

Der “Lan­ge Tag der Flucht” macht mit vie­len Ver­an­stal­tun­gen auf die Lage von Flücht­lin­gen und Asyl­su­chen­den auf­merk­sam. Zum ers­ten Mal fin­det die­ser Tag nun auch in Salz­burg statt. 

Salz­burg war und ist im 20. Und 21. Jahr­hun­dert Aus­gangs­punkt und Ziel­ort zahl­rei­cher Men­schen, die auf­grund von Krieg und Ver­trei­bun­gen flüch­ten muss­ten. 1947 nahm hier der soge­nann­te “Jüdi­sche Exodus“ über die Krimm­ler Tau­ern sei­nen Aus­gangs­punkt. In den 90er Jah­ren war Salz­burg Zufluchts­ort vie­ler Flücht­lin­ge aus dem ehe­ma­li­gen Jugo­sla­wi­en. Die­se bei­den Ereig­nis­se wer­den in der Aus­stel­lung “Flucht­punkt Salz­burg“ neben­ein­an­der gestellt und möch­ten Salz­burg als Dreh- und Angel­punkt von Flücht­lings­be­we­gun­gen begreif­lich machen.

Zu sehen gibt es dabei den Doku­men­tar­film “2634m“ über den Jüdi­schen Exodus sowie “Pio­ni­ri. Mei­ne Geschich­te-unse­re Geschich­te“ über die Nach­wir­kun­gen der Krie­ge am Bal­kan. Zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen gibt es über Schau­ta­feln und Inter­views auf Video­kon­so­len zu entdecken. 

Die Aus­stel­lung “Flucht­punkt Salz­burg“ wird kom­men­den Diens­tag, 23.9.2014 um 10:00 Uhr im Kunst­quar­tier in der Berg­stra­ße eröff­net und ist bei frei­em Ein­tritt bis Sams­tag, 27.9.2014 zu sehen. 

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Von Sara Wichelhaus

Redaktionsleitung Kultur/ Koordinationsleitung PR & Öffentlichkeitsarbeit (2014 - 2017)

Sara leitetete die Ausbildungsredaktion Kultur bei FS1 – Freies Fernsehen Salzburg, sowie die Koordination der Öffentlichkeitsarbeit und begleitet als Referentin Workshops. Als Festivalleiterin des Nachwuchsfilmfestivals Juvinale und Mitglied des Vereins offscreen ist sie Teil der Salzburger Filmszene.

Zudem ist Sara auch als freie Referentin für das Institut für Medienbildung und die Radiofabrik aktiv. Dadurch hat sie sowohl Workshops mit Kindern und Jugendlichen begleitet als auch im Sektor der Erwachsenenbildung gewirkt.

Momentan studiert sie an der Paris-Lodron-Universität Kommunikationswissenschaft.

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