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Mozarteum | Kasimir und Karoline oder Jugend ohne…

Kasi­mir und Karo­li­ne, der Lite­ra­tur­klas­si­ker von Ödön von Hor­vát, ist Bezie­hungs­dra­ma und Sozi­al­stu­die zugleich. Es schil­dert die har­ten Lebens­be­din­gun­gen der Arbei­ter­schaft wäh­rend der Welt­wirt­schafts­kri­se gegen Ende der Wei­ma­rer Repu­blik. Das Bild der Gesell­schaft ist facet­ten­reich. Die ein­fa­chen Leu­te äch­zen unter der explo­si­ons­ar­tig stei­gen­den Arbeits­lo­sig­keit, die Kluft zwi­schen den Bevöl­ke­rungs­schich­ten wird brei­ter und breiter.

Kasi­mir und Karo­li­ne ist Bezie­hungs­dra­ma und Ana­ly­se der selbst­zer­stö­re­ri­schen Illu­sio­nen, wel­che zeigt, dass Lie­be ein höchst flüch­ti­ges Gefühl inmit­ten fest gefüg­ter gesell­schaft­li­cher Ver­hält­nis­se und Regeln ist – die­se ernüch­tern­de Erkennt­nis bewegt heu­te wie damals.

Regie: Mari­on Hélè­ne Weber Büh­ne und Kos­tüm: Car­la Schwe­ring Mit: Anna­li­sa Hohl • Juli­et­te Larat •Lukas Vogel­sang •Ben­ja­min Vizio­tis •Rach­id Zinaladin

Von Laura Strauss

Laura begann ihre Reise bei FS1 mit einem Volontariat im Rahmen ihres Studiums der Kommunikationswissenschaft. Von den ersten Schritten als Volontärin, endete ihre Wanderung in dem Tätigkeitsfeld der Redaktionsleitung. Lauras Herz schlägt für Outdoorsport unterschiedlicher und absurder Arten, viel zu laute und gitarrendominierte Musik und besonders für ihre zwei Kater Pauli und Pauli.

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