Kultur digital | Auswertung

Die digi­ta­le Zukunft für Salz­burgs Kul­tur­ar­beit. Über die Wich­tig­keit und Not­wen­dig­keit von digi­ta­len Pro­duk­tio­nen sowie über eine Mög­lich­keit deren Dis­tri­bu­ti­on über digi­ta­le Kanä­le konn­te nun einen Monat lang abge­stimmt wer­den. Die Nut­zung kom­mer­zi­el­ler Platt­for­men, wie You­Tube, Vimeo, Face­book, Tik­Tok und ähn­li­chen, zie­hen oft gro­ße Pro­ble­me in Bezug auf Daten­schutz, Verwertungs‑, Nut­zungs- und Urhe­ber­rech­te mit sich. Eine mög­li­che Lösung ist die Ent­wick­lung einer digi­ta­len Kul­tur­platt­form für Salz­burg. Die­se könn­te z.B. eine Media­thek, Live-Streams, Pod­casts, einen Ver­an­stal­tungs­ka­len­der oder aktu­el­le Infor­ma­tio­nen u.a. für die Salz­bur­ger Kul­tur beinhal­ten. In Koope­ra­ti­on mit dem Dach­ver­band Salz­bur­ger Kul­tur­stät­ten wur­de die Bedarfs­er­he­bung Digi­ta­le Kul­tur­platt­from für Salz­burg zwi­schen dem 15.02.2022 – 15.03.2022 umge­setzt und durch­ge­führt. Nun wer­tet FS1, das freie Fern­se­hen Salz­burg, die­se Umfra­ge für Dich aus.

Ins­ge­samt haben mehr als 200 Ein­rich­tun­gen und/oder Ein­zel­per­so­nen an die­ser Befra­gung teil­ge­nom­men und die 16 dar­in vor­kom­men­den Fra­gen rund um Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen im digi­ta­len Raum anonym beant­wor­tet. Bis Anfang April wird das Ergeb­nis ana­ly­siert und in Gegen­über­stel­lung zu wei­te­ren Erhe­bun­gen und Befra­gun­gen eingeordnet.

Eine ers­te Über­sicht zur Aus­wer­tung fin­dest Du bereits auf Umfrage.fs1.tv  als PDF zum down­load. Einen End­be­richt wird ab dem 03.04.2022 auf Umfrage.fs1.tv ver­füg­bar sein. 

beharrlich kritisch bleiben

Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Welt­frau­en­ta­ges am 8. März hält das AKG, der Arbeits­kreis für Gleich­be­hand­lungs­fra­gen, gemein­sam mit dem gen­dup, dem Zen­trum für Gen­der Stu­dies und Frau­en­för­de­rung der Uni­ver­si­tät Salz­burg, am Don­ners­tag, den 10.03. um 20:15 Uhr eine Vor­trag zum The­ma 50 Jah­re Gleich­stel­lungs­ge­schich­te an der PLUS.

Unter fol­gen­dem Link https://www.youtube.com/watch?v=aQbE0r1y44M kannst du dich live zuschal­ten und den Vor­trag mitverfolgen!

Welcome to our Team

Im Febru­ar durf­ten wir, wie jedes Jahr, unse­re neu­en ESK Frei­wil­li­gen (Euro­päi­sche Soli­da­ri­täts­korps) begrü­ßen: Danie­la Qui­ñone­ro aus Bar­ce­lo­na und Danie­la Tuc­ci aus Pia­cen­za, in Ita­li­en sind nun Teil von FS1. Bei­de wer­den ein Jahr lang das FS1- Team bei sämt­li­chen Pro­duk­tio­nen, sei es im Stu­dio, bei Live-Ver­an­stal­tun­gen oder ande­ren Events tat­kräf­tig unter­stüt­zen. Damit fol­gen sie Ilma Tyr­be­ta­ri und Mikhail Malov, unse­ren ESK-Frei­wil­li­gen 2021, die uns letz­te Woche ver­las­sen mussten.

OPEN MIND FESTIVAL | MACHT EUCH VERWANDT!

FS1 ist Medi­en­part­ner beim dies­jäh­ri­gen Open Mind Fes­ti­val der ARGE Kul­tur Salz­burg.

Cht­hu­lu­zän- MACHT EUCH VER­WANDT lau­tet das Mot­to des Open Mind Fes­ti­vals, wel­ches FS1 vom 11.11–16.11.2021 begleitet.

Wir leben im Anthro­po­zän. Einer Welt, in der der Mensch als Maß aller Din­ge und Kro­ne der Schöp­fung gilt. Die christ­lich-abend­län­di­sche Vor­stel­lung präg­te die­ses Bild- mit mitt­ler­wei­le spür­ba­ren Fol­gen für Erde, Natur und Umwelt. Der Mensch wur­de zum wich­tigs­ten Ein­fluss­fak­tor auf die bio­lo­gi­schen, geo­lo­gi­schen und atmo­sphä­ri­schen Pro­zes­se auf der Erde.

Die Denk­wei­se des Anthro­po­zäns min­dert unse­re Fähig­kei­ten, sich ande­re Wel­ten vor­zu­stel­len und für die­se Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Doch nie­mand han­delt allein! Wir leben in einer trans­for­ma­ti­ven Zeit, in der wir alle zuein­an­der in Bezie­hung ste­hen! Des­halb lau­tet die Devi­se: MACHT EUCH VER­WANDT! „Ganz egal, wer und was wir sind, wir müs­sen mit-machen – mit-wer­den, mit-kom­po­nie­ren – mit den Erd­ge­bun­de­nen.“ Im Fokus soll nicht mehr der Mensch (anthro­pos), son­dern das Cht­hu­lu­zän ste­hen, ein Zeit­al­ter der Tentakulären.

Das Open Mind Fes­ti­val macht die­se Maxi­me erleb­bar. FS1 beglei­tet das Open Mind Fes­ti­val mit sei­nen Thea­ter-Per­for­man­ces, Dis­kurs­for­ma­ten, Work­shops und ande­ren wis­sen­schaft­lich-künst­le­ri­schen Dar­bie­tun­gen. Ana­log wie digital.

JUVINALE WERKSCHAU

Im JUVI­AN­LE-Herbst möch­ten wir die cine­as­ti­schen Momen­te der dies­jäh­ri­gen JUVI­N­A­LE 21 noch ein­mal Revue pas­sie­ren lassen.

Ein High­light der JUVI­N­A­LE ist stets das Open Air Som­mer­ki­no am Platzl. Lei­der fiel das Kino unter frei­em Ster­nen­him­mel in die­sem Som­mer buch­stäb­lich ins Was­ser. Um die dort geplan­ten Nach­wuchs­fil­me den­noch zu zei­gen und ehren­voll zu wür­di­gen, zeigt FS1- Com­mu­ni­ty TV Salz­burg in zwei JUVI­N­A­LE-Werk­schau­en die Fil­me der Filmemacher:innen. In der JUVINALE–Werkschau strahlt FS1 unter ande­rem Fil­me der FH Salz­burg, der Uni­ver­si­tät Mozar­te­um sowie der Uni­ver­si­tät Salz­burg aus. Den krö­nen­den Abschluss bil­det der Film “(K)ein Hei­mat­film. Auf der Suche nach Hei­mat im Pas­sei­er­tal.” von Alex­an­dra Emba­cher, der ver­dien­ter­ma­ßen den dies­jäh­ri­gen Publi­kums­preis erhal­ten hat.

JUVI­N­A­LE 2021

Die JUV­NI­N­A­LE fand die­sen Som­mer bereits zum drit­ten Mal statt. Vier Tage Film­fes­ti­val und 16 Stun­den Nach­wuchs­film erfreu­ten die Her­zen der Zuseher:innen. Auch in die­sem Jahr wur­den die JUVI­N­A­LE Awards in ins­ge­samt fünf Kate­go­rien ver­lie­hen. Die Gewinner:innen in die­sem Jah­ren sind:

Ver­lei­hung Simon S. Preis der Stadt Salzburg

Neben der Ver­lei­hung der renom­mier­ten JUVI­N­A­LE Awards, hat­te das JUVI­N­A­LE-Team in die­sem Jahr auch die Ehre den all­seits belieb­ten Simon S. Preis zu über­rei­chen.  Die Aus­zeich­nun­gen erhielten:

  • Haupt­preis 2020 – „Die Arbeit mit dem Tod“, Bian­ca Weber, Lorenz Wet­scher, Mar­kus Wastl
  • Platz 2020 – „Clo­se to Not­hing at All“, Saskia Eder, Lisa Bröckl, Patrick Kamalzadeh
  • Platz 2020 – „ana­to­mie einer erin­ne­rung“, Kers­tin Glachs

Ehre, wem Ehre gebührt. Viel Freu­de mit den JUVI­N­A­LE WERKSCHAUEN

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Dante Alighieri | Die göttliche Komödie

2021 ist ein Dan­te-Jahr. Zum 700. Todes­tag des ita­lie­ni­schen Dich­ters Dan­te Ali­ghie­ri pro­du­zier­te FS1 in Kooper­ti­on mit der Socie­tà Dan­te Ali­ghie­ri Salz­burg, unter Lei­tung von Dott. Gior­gio Simo­net­to, eine eig­ne Sen­de­rei­he zu Dan­te und sei­nem Werk. 

Geschicht­li­ches, Hin­ter­grün­de, Erklä­run­gen und natür­lich Dan­te Lesun­gen sol­len sowohl Anre­gung, als auch eine Ein­stiegs­hil­fe für all jene bie­ten, wel­che Dan­te und die gött­li­che Komö­die noch nicht gele­sen haben oder noch­mals in das Vers­epos hin­ein­tau­chen möchten.

700 Jah­re nach dem Tod des Dich­ters, der Ita­li­ens Spra­che und kul­tu­rel­le Iden­ti­tät stark geprägt hat, fan­den welt­weit zahl­rei­che Initia­ti­ven statt. So auch in Salz­burg. Die Socie­tà Dan­te Ali­ghie­ri Salz­burg prä­sen­tier­te in Zusam­men­ar­beit mit FS1 und dem Lite­ra­tur­haus Salz­burg ein Salz­bur­ger Dan­te-Pro­jekt und brach­te den Zuseher*innen mit­tels der Sen­de­rei­he Dan­te lesen die gött­li­che Komö­die näher. Zwei­spra­chig wird die Rei­se durch die drei Rei­che des Jen­seits- der Höl­le, dem Fege­feu­ern und dem Para­dies geschil­dert. Georg Cle­men­ti liest die deut­sche Fas­sung, Gior­gio Simo­net­to bespricht sie mit ihm, Max Mera­ner liest Dan­tes Ori­gi­nal­fas­sung auf Italienisch.

Die lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Soi­rée bil­de­te den Abschluss des Dan­te-Ehren­jah­res. Die Live-Ver­an­stal­tung, wel­che zum 700. Todes­tag des welt­be­rühm­ten Dich­ters, am 14. Sep­tem­ber, statt­fand, führ­te mit Gespräch und Musik durch die drei Rei­che der jen­sei­ti­gen Welt. 

MIT­WIR­KEN­DE

Deut­sche Lesung: Georg Clementi

Ita­lie­ni­sche Lesung: Max Meraner

Gespräch: Georg Cle­men­ti & Gior­gio Simonetto

MUSIK

Faus­to Tusca­no – Solo per vio­li­no. Ekke­hart Wind­rich, Geige

Franz Liszt – Après une lec­tu­re de Dan­te — Fan­ta­sia qua­si sona­ta. Fran­ce­s­ca Car­do­ne, Klavier

Beiträge zum Nachsehen

JUVINALE Nachwuchsfilmfestival

Nach der ers­ten Durch­füh­rung des Nach­wuchs­film­fes­ti­vals JUVI­N­A­LE im Jahr 2017 im Namen des gleich­na­mi­gen Ver­ei­nes, ist seit 2018 FS1 allei­nig ver­ant­wort­lich für die Abwick­lung des bien­na­len Film­fes­ti­vals. 2021 wird die JUVI­N­A­LE bereits zum drit­ten Mal abgehalten. 

Das mitt­ler­wei­le eta­blier­te Film­fes­ti­val zeigt den hohen Stel­len­wert des Kul­tur­gu­tes Film auf und bie­tet eine Platt­form, die zur Ver­net­zung, zum Aus­tausch und vor allem zur För­de­rung des jun­gen qua­li­ta­ti­ven Films dient. Zwi­schen den Durch­füh­rungs­jah­ren soll­te den­noch ein Impuls für das Salz­bur­ger Film­schaf­fen gesetzt wer­den. Akti­ons­ta­ge zur För­de­rung des Salz­bur­ger Film­schaf­fens in Koope­ra­ti­on mit der Nach­wuchs­in­itia­ti­ve „Cine­ma Next – Jun­ges Kino aus Öster­reich“ oder das Open-Air Som­mer­ki­no fin­den zwi­schen den Durch­füh­rungs­jah­ren statt. 

JUVINALE 2021

4 Tage Filmfestival, 7 Vorführungen & 16 Stunden Nachwuchsfilm 

Die drit­te Aus­ga­be des mitt­ler­wei­le eta­blier­ten JUVI­N­A­LE Nach­wuchs­film­fests fand von 30.06. bis 03.07. statt. Lan­ge war nicht klar, ob das Fes­ti­val in Zei­ten von Covid-19 abge­hal­ten wer­den könn­te — aus die­sem Grund wur­den alle Even­tua­li­tä­ten mit­ein­ge­plant. Glück­li­cher­wei­se lie­ßen die Infek­ti­ons­zah­len und damit die gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen eine Abhal­tung mit phy­si­scher Anwe­sen­heit zu. Aller­dings wur­de für “den Fall der Fäl­le” eine “digi­ta­le” oder “hybri­de” Abhal­tung des Fes­ti­vals mit­tels Live­streams geplant. Die Ver­an­stal­tun­gen des Fes­ti­vals, z.B. die Ver­lei­hung des Simon S. Prei­ses oder die Award Show, wur­den sodann auch für jene ins Netz gestreamt, wel­che nicht an der Ver­an­stal­tung teil­neh­men konn­ten. Knapp 900 Zuseher*innen haben die­ses Ange­bot in Anspruch genommen. 

120 Einreichungen

Covid-19 zum Trotz blieb die Ein­rei­chungs­quo­te wei­test­ge­hend sta­bil. Im Ver­gleich zum Vor­jahr waren es zwar weni­ger Ein­rei­chun­gen, aller­dings fand 2021 kei­ne Jugend­preis­ver­lei­hung statt, wel­che die etwas gerin­ge­re Anzahl erklärt. Somit kann fest­ge­hal­ten wer­den, dass sich das Fes­ti­val in der Film­sze­ne eta­bliert hat und auch von Stu­die­ren­den renom­mier­ter Hoch­schu­len ange­nom­men wird.

Verleihung Simon S. Preis

Der all­seits begehr­te und belieb­te Simon S. Preis der Stadt Salz­burg, dotiert mit 10.000 €, konn­te im Jahr 2020 auf­grund von Covid-19 nicht ver­lie­hen wer­den. Die Ver­lei­hung wur­de 2021 im Rah­men der JUVI­N­A­LE nach­ge­holt. Ursprüng­lich soll­te die Ver­lei­hung als Open-Air-Event im Innen­hof des Schlos­ses Mira­bell gestal­tet wer­den. Aller­dings mach­te das Wet­ter dem JUVI­N­A­LE-Team einen Strich durch die Rech­nung. Die geplan­te Ver­lei­hung, die Scree­nings, geor­der­te Event-Aus­rüs­tung und Kuli­na­rik muss­ten gecan­celt wer­den. Natür­lich wur­de die Opti­on des Schlecht­wet­ters mit­ein­ge­rech­net und das DAS KINO als alter­na­ti­ver Ver­lei­hungs­ort ange­fragt. Durch den Abend führ­te Mode­ra­to­rin Roma­na Stück­lschwei­ger, zu Gast war unter ande­rem Vize­bür­ger­meis­ter Bern­hard Auinger.

Aus­zeich­nun­gen

  • Haupt­preis 2020 – „Die Arbeit mit dem Tod“, Bian­ca Weber, Lorenz Wet­scher, Mar­kus Wastl
  • Platz 2020 – „Clo­se to Not­hing at All“, Saskia Eder, Lisa Bröckl, Patrick Kamalzadeh
  • Platz 2020 – „ana­to­mie einer erin­ne­rung“, Kers­tin Glachs

Nach der Ver­lei­hung wur­den die prä­mier­ten Fil­me gescre­ent. Dar­über hin­aus wur­den die Gewinner*innen-Filme aus dem Jahr 2014 („AUS“, Lore­na Cola­s­ber­na, Eva Rothen­wän­der, Sabi­ne Bruck­ner), dem Jahr 2016 („Josef – Täter­pro­fil mei­nes Vaters“, Antoi­net­te Zwirch­mayr) sowie 2018 („Remap­ping the ori­g­ins“, Johan­nes Gier­lin­ger) gezeigt.

Die JUVI­N­A­LE ist stolz, die Mög­lich­keit erhal­ten zu haben, den Simon S. Preis zu Verleihen.

JUVINALE Awards

Die JUVI­N­A­LE Awards dotiert mit ins­ge­samt 10.000 € wur­den im Rah­men der JUVI­N­A­LE Award Show im DAS KINO über­reicht. Durch den Abend führten die Moderator*innen Rose Huber und Mar­cus Hank. Mehr als 100 Besucher*innen ver­folg­ten im Haupt­saal des DAS KINO die Preis­ver­lei­hung in den Kate­go­rien Music & Clips, Ani­ma­ti­on, Doku­men­ta­ti­on & Fic­tion. 2021 wur­de aber­mals der Publi­kums­preis vergeben. 

Gewinner*innen

Sponsor*innen 2021

Durch die unglaub­lich enga­gier­te Unter­stüt­zung der Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen, allen vor­an das DAS KINO, gefolgt von der Radio­fa­brik und FS1 sowie durch die För­der­leis­tun­gen von Stadt und Land Salz­burg, der Wirt­schafts­kam­mer Salz­burg, dem VdFS, dem Spon­so­ring durch die Pri­vat­braue­rei Tru­mer, fritz­ko­la und Pro­gress konn­te die JUVI­N­A­LE aber­mals mit gro­ßem Erfolg abge­hal­ten werden.

Download Abschlussbericht 2021


JUVINALE 2019

4 Tage Filmfestival, 8 Vorführungen, 12 Stunden Nachwuchsfilm und mehr als 1.000 Besucher*innen im Herzen Salzburgs. 

Vom 3. bis 6. Juli 2019 ging das bien­na­le Nach­wuchs­film­fest JUVI­N­A­LE in die zwei­te Run­de. Nach der erfolg­rei­chen Pre­mie­re 2017 konn­te sich die JUVI­N­A­LE wei­ter als aner­kann­tes und inter­na­tio­na­les Nach­wuchs­film­fest eta­blie­ren. Auch 2019 kamen zahl­rei­che Stu­die­ren­de und Nach­wuchs­film­schaf­fen­de aus ganz Öster­reich, Süd­ti­rol, Baden-Würt­tem­berg und Bay­ern zur JUVI­N­A­LE nach Salz­burg, um zu dis­ku­tie­ren, sich aus­zu­tau­schen, sich zu ver­net­zen, sich wei­ter­zu­bil­den und am Film­wett­be­werb teil­zu­neh­men. Salz­burg konn­te sich im Sin­ne der Krea­tiv­wirt­schaft und der Film­kul­tur als auf­stre­ben­de Nach­wuchs­film­stadt wei­ter positionieren.

Über 160 ein­ge­reich­te Fil­me und 1.000 Besu­che — ein Plus von 38% im Ver­gleich zu 2017 — spre­chen nicht nur für die wach­sen­de Beliebt­heit und Akzep­tanz der JUVI­N­A­LE. Sie spie­geln auch den hohen Bedarf an Platt­for­men und Fes­ti­vals die­ser Art wider — für jun­ge auf­stre­ben­de Film­schaf­fen­de in Öster­reich und im angren­zen­den deutsch­spra­chi­gen Raum.

Ein gro­ßer Dank gilt den För­der­stel­len, Unterstützer*innen und Mitarbeiter*innen des Nach­wuchs­film­fes­tes JUVINALE.

Download Abschlussbericht 2019

JUVI­N­A­LE Partner*innen

Presseinfo JUVINALE

Die JUVI­N­A­LE

Die JUVI­N­A­LE zeigt als inter­na­tio­na­les Nach­wuchs­film­fes­ti­val den hohen Stel­len­wert des Kul­tur­gu­tes Film auf und gibt ihm so eine Platt­form. Nach­wuchs­fil­me sicht­ba­rer machen, ein Forum für auf­stre­ben­de Film­schaf­fen­de und der Krea­tiv­wirt­schaft bie­ten, Salz­burg als Nach­wuchs­film­land pro­fi­lie­ren und das Ver­ständ­nis des Kul­tur­lan­des Salz­burg für jün­ge­re Gene­ra­tio­nen schär­fen — das sind die Haupt­an­lie­gen des der JUVI­N­A­LE. Dadurch ermög­licht das Fes­ti­val einer­seits die Ver­net­zung und den Aus­tausch jun­ger Filmemacher*innen mit Insti­tu­tio­nen aus der Bran­che und wür­digt ande­rer­seits den jun­gen qua­li­ta­ti­ven Film in Öster­reich und den angren­zen­den Regio­nen. Der Wett­be­werb ist offen für alle Debüt- und Abschluss­film­pro­duk­tio­nen von Nachwuchsfilmemacher*innen (ab 18 Jah­re). Aber auch die jüngs­ten Produzent*innen kom­men nicht zu kurz und kön­nen beim JUVI­N­A­LE Eure­gio Nach­wuchs­film­fest (bis 18 Jah­re) einreichen. 

Viel­schich­ti­ges Programm

Neben den Scree­nings und den JUVI­N­A­LE Awards fin­det sich auch ein brei­tes Work­shop-Ange­bot rund um die Anlie­gen von jun­ger Film­schaf­fen­den, Podi­ums­ge­sprä­che zum Erfah­rungs­aus­tausch für Nach­wuchs­film­schaf­fen­de sowie ein Open Air Kino Spe­cial am Platzl in der Lin­zer­gas­se im Programm. 

Juvi­n­a­le Awards

Zu gewin­nen gibt es für Nachwuchsfilmemacher*innen und ihre Debüt- und Abschluss­pro­duk­tio­nen die JUVI­N­A­LE Awards, die mit ins­ge­samt 10.000 Euro dotiert sind. Die Ein­rei­chung der Wer­ke in den Kate­go­rien Fic­tion, Doku und Clips ist bis zum 07. Juni über die Web­site www.juvinale.at mög­lich. Die Abschluss­fei­er fin­det am 06. Juli 2019 statt. 



„HOCHDRUCKGEBIET – DEN MUND MACH AUF“ | Gewalt an Frauen im Lockdown

Im Rah­men des Kulturentwicklungsplan(KEP)-Stipendiums des Lan­des Salz­burg wur­de das Pro­jekt “Hoch­druck­ge­biet — Den Mund mach auf” umge­setzt. FS1 hat die Pro­duk­ti­on der Clips in Regie und Kon­zep­ti­on unter­stützt. Zudem sorg­te FS1 für die ent­spre­chen­de Dis­tri­bu­ti­on über TV, Web & Social Media.

Das Pro­jekt beschäf­tigt sich mit dem bro­deln­den Kes­sel der Gewalt gegen Frau­en. Die Video­clips sind von Salz­bur­ger Künstler*innen pri­mär im Lock­down 2020 ent­stan­den und ste­hen unter dem Mot­to: „Den Mund auf­ma­chen gegen unter­schied­li­che For­men von Gewalt“. „Nein Othel­lo, nein, ich wer­de nicht schwei­gen!“ sagt Des­de­mo­na. Mit asso­zia­ti­ven Bil­dern und Situa­tio­nen soll die Auf­merk­sam­keit geschärft und zum Dis­kurs ange­regt werden. 

In Gesprä­chen mit Mitarbeiter*innen vom Gewalt­schutz­zen­trum, Frau­en­ge­sund­heits­zen­trum, Frau­en­not­ruf, Frau­en­haus, Frau­en­hil­fe und der Cari­tas, ergab sich ein Bild von meh­re­ren Arten von Gewalt: z.B. Kör­per­li­che Gewalt, Sexu­el­le Gewalt, Zwangs­hei­rat, Unter­drü­ckung, Struk­tu­rel­le Gewalt. Recher­chen in klas­si­schen Tex­ten dien­ten als wei­te­re Inspi­ra­ti­ons­quel­le. Die Erar­bei­tung der Han­dy­vi­de­os erfolg­te größ­ten­teils selb­stän­dig bzw. mit­tels Onlineproben. 

  • Idee & Dra­ma­tur­gie: Hil­de­gard Star­lin­ger & Eli­sa­beth Breckner
  • Regie: Hil­de­gard Star­lin­ger & Mar­kus Weisheitinger-Herrmann
  • Schnitt & Video­kunst: Mar­kus Weisheitinger-Herrmann
  • Kom­po­si­ti­on & Musik: Fer­nan­do Elias

Darsteller*innen: 

  • Anna Ade­nsa­mer – Struk­tu­rel­le Gewalt
  • Eli­sa­beth Breck­ner — Zwangsverheiratung
  • Juli­en­ne Pfeil — Unterdrückung
  • Vere­na Pir­cher – Häus­li­che Gewalt
  • Hil­de­gard Star­lin­ger – Sexu­el­le Gewalt
  • Erin McMa­hon
  • Jut­ta Onrednik

Nachrichten-Berichterstattung

Beiträge zum Nachsehen

aspekteFESTIVAL 2021

Covid-19 zum Trotz fand das #aspek­te­FES­TI­VAL 2021 statt — in einer Online-Aus­ga­be, von 03. bis 07. März. Die 42. Aus­ga­be freu­te sich über her­aus­ra­gen­de Esem­bles und Interpret*innen: NAMES (New Arts and Music Ensem­ble Salz­burg), Ensem­ble Reso­nanz, ARIA­DI­TA DUO, PHACE, C‑Camerata Tai­pei und das œnm . œster­rei­chi­sches ensem­ble fuer neue musik.

FS1 als enger Kooperationspartner

Nach­dem FS1 im Coro­na­jahr 2020 die Unter­stüt­zung von Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen und Künstler*innen im digi­ta­len Raum unter Beweis stel­len konn­te (u.a. Jazz Saal­fel­den, Muse­u­mON­LINE, etc.), fun­gier­te es als enger Koope­ra­ti­ons­part­ner des Fes­ti­vals. Dies betrifft sowohl die Post­pro­duk­ti­on und audio­vi­su­el­len Auf­be­rei­tung der auf­ge­zeich­ne­ten Kon­zer­te, als auch in der Online-Dis­tri­bu­ti­on dieser.

YouTube-Playlist des Festivals


Jazzfestival Saalfelden

2020 hat FS1 das Jazz­fes­ti­val Saal­fel­den als Medi­en­part­ner beglei­tet. Hier­bei über­nahm das Kame­ra­team sowohl die Auf­zeich­nung diver­ser Kon­zer­te, als auch das Live-Strea­ming die­ser in Web & Facebook. 

Museum ONLINE

Im Herbst 2020 star­tet offi­zi­ell die neue Sen­de­rei­he Muse­um ONLINE auf FS1! In Koope­ra­ti­on mit dem Lan­des­ver­band Salz­bur­ger Muse­en und Samm­lun­gen wer­den Video­clips pro­du­ziert, die vir­tu­el­le Ein­bli­cke in ein­zel­ne Aus­stel­lun­gen und Schwer­punkt­the­men der Salz­bur­ger Regio­nal­mu­se­en bieten.

Aus dem Ursprungs­ge­dan­ken (Initia­ti­ve “Muse­um TOURS”), die Regio­nal­mu­se­en in der COVID-19-beding­ten Zwangs­pau­se zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig der kul­tur­in­ter­es­sier­ten Bevöl­ke­rung einen mög­lichst authen­ti­schen Muse­ums­be­such zu ermög­li­chen, ent­wi­ckel­te sich ein län­ger­fris­ti­ges Pro­jekt. Mit­hil­fe einer Pro­jekt­för­de­rung durch das Land Salz­burg ist die Pro­duk­ti­on, Aus­strah­lung und Ver­wer­tung von wei­te­ren 50 Bei­trä­gen in der neu geschaf­fe­nen Sen­de­rei­he “Muse­um ONLINE” möglich.

Mit­hil­fe einer Pro­jekt­för­de­rung durch das Land Salz­burg ist die Pro­duk­ti­on, Aus­strah­lung und Ver­wer­tung von wei­te­ren 50 Bei­trä­gen in der neu geschaf­fe­nen Sen­de­rei­he Muse­um ONLINE mög­lich. Die ein­zel­nen vir­tu­el­len Füh­run­gen ermög­li­chen all jenen, die eine Aus­stel­lun­gen nicht per­sön­lich besu­chen kön­nen, ein mög­lichst authen­ti­sches und direk­tes Museumserlebnis.

KinderUNI

Die Kin­der­UNI, ver­an­stal­tet von Uni­ver­si­tät Salz­burg und Uni­ver­si­tät Mozar­te­um Salz­burg, haben die­ses Jahr — bedingt durch die Coro­na­si­tua­ti­on — von Prä­senz­leh­re auf ein Online-Pro­gramm umge­stellt. Die­ses besteht einer­seits aus Kurz­fil­men, in denen Expert*innen und Kinderprofessor*innen zu Wort kom­men sowie aus „PDF-Semi­na­ren“, wel­che klei­ne Anlei­tun­gen zum selbst Aktiv­wer­den bieten. 

FS1 war hier­bei für die Pro­duk­ti­on ins­ge­samt 6 Kurz­vi­de­os ver­ant­wort­lich, anzu­se­hen unter https://www.uni-salzburg.at/index.php?id=214238

Wie kann ich gut und gesund schlafen?

Video­vor­le­sung mit Assoz. Prof. Mag. Dr. Kers­tin Hödl­mo­ser von der Uni­ver­si­tät Salz­burg, Fach­be­reich Psychologie 

Wie bekämpft mein Körper Krankheiten?

Video­vor­le­sung mit Assoz. Prof. Mag. Dr. Jut­ta Hore­js-Hoeck von der Uni­ver­si­tät Salz­burg, Fach­be­rei­che Bio­wis­sen­schaf­ten und Mole­ku­la­re Biologie 

Warum gibt es immer weniger Schmetterlinge und Insekten?

Video­vor­le­sung mit Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Umweltwiss. Jan Chris­ti­an Habel von der Uni­ver­si­tät Salz­burg, Fach­be­reich Biowissenschaften

Was haben Seifenblasen und Knochen gemeinsam?

Video­vor­le­sung mit Univ.-Prof. BEng. Dr. BSc. John Dun­lop,  Dipl.-Ing. Dr. Andre­as Rosch­ger und MSc. Bar­ba­ra Scham­ber­ger von der Uni­ver­si­tät Salz­burg, Fach­be­reich Che­mie und Phy­sik der Materialien 

Blickst du mit uns hinter das Geheimnis der Tasten?

Video­vor­le­sung mit Univ.Prof. Mag. Isa­bel Gab­be von der Uni­ver­si­tät Mozar­te­um Salz­burg, Musikpädagogik 

Body Percussion. Wie wird dein Körper zum Instrument?

Video­vor­le­sung mit Univ. Ass. Mag. Dr. Johan­nes Leo Stei­ner von der Uni­ver­si­tät Mozar­te­um Salzburg

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