Autor: Laura Strauss

Das Ensem­ble NAMES — New Art and Music Ensem­ble Salz­burg — hat mit dem Medi­en­künst­ler und Musi­ker Patrik Lech­ner eine Kon­zert­rei­he ent­wi­ckelt, in der eine Künst­li­che Intel­li­genz diver­se Ebe­nen des künst­le­ri­schen Pro­zes­ses (mit-) gestal­tet. Das Pro­jekt dis­ku­tiert im Rah­men drei­er Kon­zer­te, wie sich Mensch-Maschi­nen-Inter­ak­ti­on dar­stel­len kann und erprobt unter­schied­li­che For­men musi­ka­li­scher Kom­mu­ni­ka­ti­on. Beglei­tet wird jeder Abend von einer kur­zen Ein­füh­rung und der Mög­lich­keit, sich über das Gehör­te auszutauschen.

Sagen, Gedich­te und span­nen­de Geschich­ten. Das gibts im FS1-Sen­dungs­for­mat Erle­se­nes. Die­se Woche prä­sen­tie­ren wir drei Vide­os der Staf­fel “Lachen”, vor­ge­tra­gen von FS1-Sen­dungs­ma­che­rin Elvi­ra Faust. 

Am 4. Mai jährt sich die Befrei­ung Salz­burgs durch die Alli­ier­ten zum 76. Mal. Das faschis­ti­sche Schreck­ge­spenst aber geis­tert nach wie vor durch die Stadt. Grinst hämisch von Stra­ßen­schil­dern, die seit Jahr­zehn­ten nazis­ti­scher Pro­mi­nenz hul­di­gen. Umbe­nen­nun­gen wer­den aus fal­scher Ehr­furcht vor den brau­nen Emi­nen­zen ver­schleppt. Ein­mal mehr zeigt sich, wie nah Nar­ziss­mus und Nazis­mus bei­ein­an­der lie­gen. Las­sen wir uns nicht noch ein­mal täu­schen vom ver­füh­re­ri­schen Pomp, hin­ter dem die faschis­ti­sche Frat­ze feixt.

Spre­cher: Sime­on Koch 

FS1-Sen­dungs­ma­cher Mar­kus Dorn zeigt in der aktu­el­len Aus­ga­be des Sport­plat­zes Archiv­ma­te­ri­al des SV Straß­wal­chen- Eine Zusam­men­fas­sung von diver­sen Matches des SV Straßwalchen.

Zur Ver­mö­gens­for­schung hat in Öster­reich kaum jemand so viel bei­getra­gen wie der Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ter und Psy­cho­the­ra­peut Mar­tin Schürz. Mit dem unter sei­ner Lei­tung erho­be­nen House­hold Finan­ce and Con­sump­ti­on Sur­vey der Natio­nal­bank (HFCS) besteht erst­mals ein kon­sis­ten­tes Daten­set zur Ver­mö­gens­ver­tei­lung. Sein neu­es Buch »Über­reich­tum« war auf der short­list zum Wis­sen­schafts­buch des Jah­res in Öster­reich. Es geht weit über die sta­tis­ti­sche Dar­stel­lung der Ver­tei­lung der Ver­mö­gen hin­aus und zeigt die mit exzes­si­vem Reich­tum ver­bun­de­nen Gefah­ren für Demo­kra­tie und poli­ti­sche Gleich­heit. In Koope­ra­ti­on mit der Arbei­ter­kam­mer Salz­burg und der Salz­bur­ger Armuts­kon­fe­renz. Mehr: http://www.prozukunft.org​​ | http://www.jungk-bibliothek.org

Gäs­te: Mar­tin Schürz |The­ma: über Überreichtum

Im Rah­men einer PECHA KUCHA Ver­an­stal­tung prä­sen­tier­ten am 15.04. bunt gemisch­te Presenter*innen aus unter­schied­lichs­ten krea­ti­ven Berei­chen in und um die Kul­tur in Salz­burg ihre Ideen. Aller­dings immer strikt nach der Regel: 20 Foli­en x 20 Sekun­den. Die Ver­an­stal­tung wur­de auf Face­book und You­Tube LIVE gestreamt und fin­det sich die­se Woche im Programm.

Voll­blut­po­li­ti­ker Her­mann muss „Wos wich­ti­ges sog´n“. Dies­mal ist sei­ne Eva mit im Stu­dio und mit ihr eine schö­ne Über­ra­schung – „wal olle Kin­da mias­sn gleich vü wert sein“!

Eine Koope­ra­ti­on von kol­lek­tiv KOLL­IN­SKI und FS1 – Com­mu­ni­ty TV Salzburg

• Her­mann Koll­in­ski – Susan­ne Lipinski
• Eva Koll­in­ski – Johan­na Weber
• Regie: Ben Pascal
• Regie­sup­port und Live-Cut: Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann (FS1)
• Koll­in­ski-Logo und Ani­ma­ti­on: Nina Ortner

Fri­sches Obst und Gemü­se- die Super­märk­te sind voll mit güns­ti­gen Lebens­mit­teln. Doch wie kann so bil­lig pro­du­ziert wer­den? Auf Kos­ten von men­schen­ver­ach­ten­den Arbeits­be­din­gun­gen der Erntehelfer*innen.

Zum ers­ten Mal auf FS1: Mon­talk. Die ers­te Aus­ga­be wur­de bereits LIVE in Face­book und You­Tube gestreamt und fin­det sich die­se Woche im Programm. 

BUNT – FRECH – INFORMATIV

Der Talk am Mon­tag ein­mal im Monat. Das Anlie­gen von Mon­talk ist es, aus der Sicht von Hal­lein, über Hal­lein zu reden. „Insi­de Hal­lein“, wenn man so will. Und wenn das Pflänz­lein gedeiht, möch­te man The­men aus dem gesam­ten Ten­nen­gau in den Mit­tel­punkt der Sen­dung stel­len. Pan­de­mie bedingt wur­de die Sen­dung bereits auf­ge­zeich­net, in Zukunft aber soll sie live aus dem Pan Café gesen­det wer­den. Die Gäs­te waren zugleich die Gastgeber*innen, denn mon­TALK fin­det ein­mal im Monat im Pan Café statt, in Koope­ra­ti­on mit Kunst im Zie­gen­stall. Zu die­ser Run­de ein­ge­la­den war auch die neue Kul­tur­ko­or­di­na­to­rin Hal­leins. Zu Gast sind: Mar­ga­re­the Hla­wa-Grund­ner, Lea Gru­ber, Esz­ter Für­je­si, Nic­las Grund­ner und Gün­ther Pros­seg­ger. „Groß­ar­ti­ger­wei­se lebe ich in Hal­lein. In jener Stadt in der es vie­le Loca­ti­ons gibt die ers­tens inspi­rie­rend, zwei­tens schlecht bis gar nicht aus­ge­stat­tet und aus die­sem Grund, drit­tens, groß­ar­tig sind“ (Nic­las Grundner)

Denk auch an die Andern, sind Men­schen wie du, dann spürst Du es im Her­zen, das Glück und die Ruh 

Unmit­tel­bar vor der 58. do trans-Art Per­for­mance trägt das Duo Celeo das bekann­te Wie­ner­lied “des Glück is a Vogerl” vor. In dem Sinn der ange­führ­ten Refrain Stro­phe gehen Astrid Rie­der, Celi­na Hub­mann und Leo­nie Roth­bu­cher künst­le­risch auf­ein­an­der ein, füh­ren mit­ein­an­der Dia­log, begeg­nen sich auf Augen­hö­he und gestal­ten so zu dritt das Kon­zept der Com­po­si­ti­on gra­phi­que musi­cale. Zwi­schen den ein­zel­nen Akteu­rin­nen schei­nen die Auf­merk­sam­keit und die Ziel­rich­tung des Dia­lo­ges hin und her zu schwe­ben, was ein ban­nen­des Span­nungs­ver­hält­nis erzeugt. Ihren aktu­el­len Schwer­punkt legen die bei­den jun­gen Musiker*innen auf die Inter­pre­ta­ti­on von Wie­ner­lie­dern. Mit dem Duo Celeo als Performancepartner*innen bie­tet sich die Gele­gen­heit, die schein­ba­re Dis­kre­panz zwi­schen dem nar­ra­ti­ven Lied und dem frei­as­so­zia­ti­ven Erle­ben in einer trans-Art Per­for­mance auf zu zei­gen. Das eine Mal wird uns gefes­tig­tes Nar­ra­tiv prä­sen­tiert, wäh­rend beim Ande­ren jeder Rezi­pi­ent durch per­sön­li­che Erfah­run­gen uns Asso­zia­tio­nen eine eige­ne Geschich­te im Kopf ent­wi­ckeln kann.