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Literaturhaus Salzburg Elyas Jamalzadeh

Literaturhaus | Elyas Jamalzadeh

Eigent­lich flüch­tet jeder“, sagt der afgha­ni­sche Flücht­ling Ely­as Jamalz­adeh. In sei­nem humor­voll-span­nen­den Buch „Frei­tag ist ein guter Tag zum Flüch­ten“ (Zsol­nay Ver­lag, 2022, gemein­sam mit Andre­as Hepp) erzählt er über sei­ne tra­gi­sche Flucht­ge­schich­te. „Stell dir mal vor, du bist dein Leben lang ner­vös, merkst alles, bist stän­dig auf der Hut. Ich wur­de schon ner­vös gebo­ren. Ich war ille­gal. Jedes Jahr, jeden Tag, jede Minu­te konn­te es passieren.“ 

Die afgha­ni­schen Eltern von Ely­as Jamalz­adeh leb­ten schon im Iran, als er auf die Welt kam. Er wur­de als Flücht­ling gebo­ren. 2014 macht er sich auf den gefähr­li­chen Weg nach Euro­pa. Mit beein­dru­cken­der Unmit­tel­bar­keit wird hier eine Rei­se beschrie­ben, die man kaum über­le­ben kann. Dass Jamalz­adeh Humor und Ehr­geiz nie ein­ge­büßt hat, hilft ihm beim Ankom­men in einem frem­den Land. Er lernt Deutsch, beginnt eine Aus­bil­dung und ver­liebt sich. Ein tra­gi­sches, ein komi­sches Buch, ein Buch, das nie­man­den kaltlässt! 

Ely­as Jamalz­adeh, geb. in Tehe­ran als Kind afgha­ni­scher Kriegs­flücht­lin­ge, floh mit sei­nen Eltern 2014/15 nach Öster­reich und begann eine Leh­re als Fri­seur. Andre­as Hepp, geb. in Wels, arbei­tet als Deutsch­leh­rer an einer Lin­zer Privatschule.


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