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subnetTALK | Alexander Murer. Schau zu.

In den letz­ten Jah­ren hat sich in der mole­ku­la­ren Bio­lo­gie und Gen­tech­nik eine klei­ne Revo­lu­ti­on auf­ge­tan: Welt­weit, auch in Öster­reich, sind offe­ne Gemein­schafts­la­bo­re ent­stan­den, soge­nann­te „Bio­ha­cker­spaces“. Erst­ma­lig wird die­se Hoch­tech­no­lo­gie nie­der­schwel­lig  für jeder­mann zugäng­lich, ohne hin­ter den Mau­ern von Uni­ver­si­tä­ten und Fir­men ver­steckt zu sein. Gen­tech­nik kann dadurch frei in Eigen­re­gie durch prak­ti­sche Arbeit erlernt wer­den und völ­lig neue krea­ti­ve Pro­jek­te entstehen.

Alex­an­der Murer wur­de in Graz gebo­ren. Er begann ein Stu­di­um der mole­ku­la­ren Bio­lo­gie auf der Uni­ver­si­tät Graz, doch er war sehr bald unzu­frie­den mit den man­geln­den krea­ti­ven und prak­ti­schen Mög­lich­kei­ten im eta­blier­ten Lehr­be­trieb. Dar­auf­hin begann er abseits der Uni­ver­stät eige­ne Labor­ge­rä­te zu ent­wi­ckeln, die Idee und prak­ti­sche Umset­zung eines Bio­ha­cker­spaces (Open Bio­lab Graz Aus­tria, OLGA) folg­te. Dar­aus ent­stand auch sein Start-up Brief­ca­se Bio­tec GmbH, das an Kilo­ba­ser, einem wei­ter­ent­wi­ckel­ten DNA-Syn­the­si­zer forscht. 

Die Sen­de­zei­ten des Sub­net­TALK mit Alex­an­der Murer vom 13.4. fin­det ihr im Pro­gramm von FS1. Online zu sehen auch hier.

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