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Open Studio: Wenn Nachbarn nerven

Das Kind ist gera­de ein­ge­schla­fen, als im Stock drü­ber eine laut­star­ke Par­ty aus­bricht. Der Typ in der Neben­woh­nung hat mal wie­der den stin­ken­den Müll den gan­zen Tag im Stie­gen­haus depo­niert. Die Fami­lie im Erd­ge­schoss lässt die ver­dreck­ten Schu­he aller Ange­hö­ri­gen im Flur ste­hen. Fast jeder von uns war schon mal genervt von denen, die neben, über oder unter uns woh­nen.  Aus dem Ärger dar­über sind schon jah­re­lan­ge Feind­schaf­ten ent­stan­den, die dann sogar vor Gericht landen.

Wenn Nach­barn strei­ten gerät der Kon­flikt oft­mals von einer Mücke zu einem Ele­fan­ten und Lösun­gen schei­nen weit und breit nicht greif­bar. Wenn gar nichts mehr geht, lan­det man über das Magis­trat Salz­burg im bes­ten Fall bei der Arge Kon­flikt­klä­rung. In einem ein­stün­di­gen Gespräch mit aus­ge­bil­de­ten Media­to­rIn­nen kön­nen sich Betrof­fe­ne ein ers­tes Mal den Bal­last von der See­le reden. Das federt meist schon vie­les ab. 

Wie es in beson­ders heik­len Fäl­len wei­ter­ge­hen kann, erzäh­len Sabi­ne Rabl und Ger­hard Enner. Sie sind ehren­amt­lich als Media­to­rIn­nen für die Arge Kon­flikt­klä­rung tätig.  Im Gespräch mit Kurt Bau­er geben sie Tipps und berich­ten ganz kon­kret von ihrer Arbeit. 

Unter dem Mot­to „Dar­über reden hilft!“ kön­nen Betrof­fe­ne jeden Mitt­woch von 17 bis 19 Uhr im Schloss Mira­bell ihr Pro­blem schil­dern. Ins­ge­samt drei­zehn aus­ge­bil­de­te Media­to­rIn­nen (ARGE Kon­flikt­klä­rung) ste­hen für ein kos­ten­lo­ses Erst­ge­spräch zur Ver­fü­gung. Zu sehen gibt es das im Pro­gramm von FS1 und online hier.

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