Im Rahmen des Kulturentwicklungsplan(KEP)-Stipendiums des Landes Salzburg wurde das Projekt “Hochdruckgebiet — Den Mund mach auf” umgesetzt. FS1 hat die Produktion der Clips in Regie und Konzeption unterstützt. Zudem sorgte FS1 für die entsprechende Distribution über TV, Web & Social Media.
Das Projekt beschäftigt sich mit dem brodelnden Kessel der Gewalt gegen Frauen. Die Videoclips sind von Salzburger Künstler*innen primär im Lockdown 2020 entstanden und stehen unter dem Motto: „Den Mund aufmachen gegen unterschiedliche Formen von Gewalt“. „Nein Othello, nein, ich werde nicht schweigen!“ sagt Desdemona. Mit assoziativen Bildern und Situationen soll die Aufmerksamkeit geschärft und zum Diskurs angeregt werden.
In Gesprächen mit Mitarbeiter*innen vom Gewaltschutzzentrum, Frauengesundheitszentrum, Frauennotruf, Frauenhaus, Frauenhilfe und der Caritas, ergab sich ein Bild von mehreren Arten von Gewalt: z.B. Körperliche Gewalt, Sexuelle Gewalt, Zwangsheirat, Unterdrückung, Strukturelle Gewalt. Recherchen in klassischen Texten dienten als weitere Inspirationsquelle. Die Erarbeitung der Handyvideos erfolgte größtenteils selbständig bzw. mittels Onlineproben.
- Idee & Dramaturgie: Hildegard Starlinger & Elisabeth Breckner
- Regie: Hildegard Starlinger & Markus Weisheitinger-Herrmann
- Schnitt & Videokunst: Markus Weisheitinger-Herrmann
- Komposition & Musik: Fernando Elias
Darsteller*innen:
- Anna Adensamer – Strukturelle Gewalt
- Elisabeth Breckner — Zwangsverheiratung
- Julienne Pfeil — Unterdrückung
- Verena Pircher – Häusliche Gewalt
- Hildegard Starlinger – Sexuelle Gewalt
- Erin McMahon
- Jutta Onrednik
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