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Götterfunk StudioSession | Schatten

Zu Gast in der aktu­el­len Aus­ga­be der Göt­ter­funk Stu­dio­ses­si­on: Die Band Schat­ten bestehend aus Enzio Kloss & Hie­ro­ny­mus Kloss.

Die Mas­ken­ma­rie ist das Kind einer unge­wöhn­li­chen Zeit. Die ers­ten Zei­len des Lie­des tröp­fel­ten weni­ge Wochen vor Lock­down aus den Wei­ten des Kos­mos in ein Salz­bur­ger Bade­zim­mer. Der eine Bru­der rief „Maria, hilf!“. Derand­e­re „Mir auch!“. Da war Marie gebo­ren. Die Mas­ken muss­ten erst genäht wer­den. Die Mas­ken­ma­rie ist aber nicht der lang­ersehn­te Impf­stoff. Sie ist ein­hel­les Licht. Mehr nicht. Weil wo Licht ist, da ist auch Schat­ten – frei nach Adam Rie­se und Doc Zunder.Schatten spie­len Musik. Manch­mal tan­zen sie auch. Zu Mit­tag sind sie kurz, am Abend sind sie lang. In der Nacht kön­nen sie sogar unheim­lich wer­den. Schat­ten sind zwei Brü­der. Der eine ist alt, der ande­re jung. C.G. Jung erforsch­te die Sub­stanz unse­rer Träu­me. Bei Mond­nacht träu­men Schat­ten vom Son­nen­licht. An einem hei­ßen Som­mer­nach­mit­tag hat man Schat­ten gern – wer auch immer ihn wirft. Denn einen Schat­ten wirft ein Jeder. Mal an die Wand, mal auf den Boden, mal in das Gegen­über. Und der Mond wirft ihn­manch­mal sogar auf die Son­ne. Wie damals, 1999.

Mode­ra­ti­on: Rose Huber

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Initiative Architektur | darüber.davor.durchmischt

Stei­gen­de Grund­stücks­prei­se und die End­lich­keit des Bodens zwin­gen uns zu einem ver­ant­wor­tungs­vol­le­ren Umgang mit der Res­sour­ce Bau­land. Lea Hof­mann refe­riert in ihrem Vor­trag die Poten­zia­le ein­ge­schos­si­ger, mono­funk­tio­na­ler Ein­zel­han­dels­märk­te in der Stadt Salz­burg. Sie hat 24 Stand­or­te unter­sucht, die auf­grund der Lage, der vor­han­de­nen opti­ma­len Infra­struk­tur und einer der­zeit gerin­gen bau­li­chen Aus­nut­zung beson­ders geeig­net sind. Nur unter Aus­nut­zung der bereits gege­be­nen Geschoß­flä­chen­zahl lie­ße sich eine Nutz­flä­che von ca. 69.000 m² für den Wohn­bau lukrie­ren. Ohne wei­te­re Boden­ver­sie­ge­lung und ohne einen Qua­drat­me­ter Grün­land anzu­tas­ten, könn­ten bei einer Woh­nungs­grö­ße von 58 m² ca. 1200 Woh­nun­gen ent­ste­hen! Für drei die­ser Stand­ort hat Hof­mann kon­kre­te Ent­wür­fe ent­wi­ckelt, wel­che die Rea­li­sier­bar­keit anschau­lich vermitteln.

Anschlie­ßend Podi­ums­dis­kus­si­on mit Andrea Klam­bau­er (Lan­des­rä­tin, Woh­nen), Chris­ti­an Stru­ber (Direk­tor, Salz­burg Wohn­bau), Andre­as Schmid­baur, (Abtei­lungs­vor­stand – Raum­pla­nung und Bau­be­hör­de der Stadt Salz­burg) und Lea Hof­mann. Mode­ra­ti­on: Romy Seidl (ORF-Salz­burg).

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Museum Online | Dechantshoftenne

Zum Dechants­hof im Eigen­tum der Pfarr­ge­mein­de Alten­markt gehör­ten Anfang des 20. Jahr­hun­derts ca. 140 Hekt­ar Grund­be­sitz sowie ein gro­ßer Vieh­be­stand. Die Ten­ne des Dechants­ho­fes dien­te nicht nur als Vieh­stall, not­wen­di­ges Fut­ter- und Lebens­mit­tel­la­ger, son­dern auch zum Unter­stel­len diver­ser land­wirt­schaft­li­cher Gerä­te. 1981 wur­de die Ten­ne als Teil des Hei­mat­mu­se­ums ein­ge­glie­dert und ist heu­te ein Schau­raum für gro­ße land­wirt­schaft­li­che Gerä­te und Werk­zeu­ge aus frü­he­rer Zeit.

Mode­ra­ti­on: Peter List­ber­ger (Muse­ums­lei­ter) und Franz Walch­ho­fer (Kus­to­de)

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Kultmagazin | Schmiede Spezial

Was kommt raus, wenn vie­le Künstler*innen zusam­men­kom­men? Genau — tol­le, spar­ten­über­grei­fen­de Kunst­wer­ke. Nach­dem wir im letz­ten KULT­ma­ga­zin schon von dem Medi­en­kunst­fes­ti­val „Schmie­de“ berich­tet haben, zei­gen wir euch nun den Out­put von der “Schmie­de Werkschau“.

Ste­fan Tie­fen­gra­ber (Medi­en­künst­ler)
Micha­el Ari, Lie­pa Kurai­te & Lin­da Thorn­ton (Schöp­fer of “Helix“)
Ger­trud Fisch­ba­cher & Mari­us Sche­bel­la (Schöp­fer of “Inter­fe­renz“)
Mela­nie Mus­segg & Georg Schütz (Schöp­fer of “Dre­a­ming Rocks”) Vere­na Frau­en­lob (Schöp­fer of “Reco­gni­ze Them Smiths”)

Mode­ra­ti­on: Tan­ja Kreidenhuber

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so. Der Wochenkommentar für Salzburg. Ab November NEU im Programm

Am 05. Novem­ber wird die ers­te Aus­ga­be des neu­en Wochen­kom­men­tars so. im Pro­gramm von FS1 ausgestrahlt. 

Die neu gegrün­de­te Redak­ti­on unter der Lei­tung von Tho­mas Neu­hold und Ste­fa­nie Ruep, unter ande­rem tätig beim STAN­DARD, pro­du­ziert wöchent­lich eine Aus­ga­be rund um die The­men Poli­tik und Gesellschaft.

so. wird auch als Audio-Aus­ga­be über unse­ren Koope­ra­ti­ons­part­ner, der Radio­fa­brik, im For­mat uner­hört! aus­ge­strahlt werden. 

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Erlesenes | Der Bauer und die 3 Teufel

Sagen, Gedich­te und span­nen­de Geschich­ten. Das gibts im FS1-Sen­dungs­for­mat Erle­se­nes. FS1-Sen­dungs­ma­che­rin Elvi­ra Faust, Mit­glied des Kul­tur­fo­rums Fürs­ten­brunn und Grün­de­rin der Thea­ter­grup­pe MOSA­IK, trägt mit mar­kan­ter und ein­fühl­sa­mer Stim­me die Der Bau­er und die 3 Teu­fel aus der Staf­fel Von Hül­len und Teu­feln vor. 

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Gaby um 5 vor 12 | Wie kann ich besser zuhören?

Angeb­lich lässt unse­re Kon­zen­tra­ti­on immer mehr nach. Kei­ner hört dem ande­ren mehr zu. Wir plat­zen mit­ten in die Aus­sa­ge, weil unser Gedan­ke wich­ti­ger ist. Kaum hören wir die ers­ten Wor­te, schon gehen wir ver­bal in Angriff über oder ver­tei­di­gen uns. Wes­halb fällt uns zuhö­ren in der heu­ti­gen Zeit so schwer? Was hat die Poli­zei von Eng­land damit zu tun? Und da gibt es noch den Klick-Surr-Effekt, der ist über­haupt an allem schuld. Wie­so? Fra­gen über Fra­gen – Ant­wor­ten hörst Du hier – Ein­fach nur reinhören!

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Rockhouse Local Heros | Purple Souls

Nach über 4 Jah­ren seit der Ver­öf­fent­li­chung ihres Albums “Wil­liams­burg” fei­ern Pur­ple Souls mit ihrer neu­en “Bones-EP” 2020 ihr musi­ka­li­sches Come­back. Nach aus­dehn­ten Tou­ren und Auf­trit­ten im Vor­pro­gramm von inter­na­tio­na­len Acts wie AWOL­NA­TI­ON, BOY oder AC/DC und Mona­ten im Stu­dio zei­gen sich die 4 Salz­bur­ger musi­ka­lisch stark gewach­sen — ohne ihre Wur­zeln zwi­schen Alter­na­ti­ve und Gitar­ren-Pop ver­lo­ren zu haben.

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Museum ONLINE| Altenmarkter Heimatmuseum

Das Hoamathaus

Mit inter­ak­ti­ven, spie­le­ri­schen Auf­ga­ben aus den The­men Kunst, Kul­tur, Geschich­te, Natur und Tech­nik wird die deutsch­spra­chi­ge Muse­ums­land­schaft auf neue Art erleb­bar. Mit Muse­um­Stars wer­den Aus­stel­lun­gen aus dem gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum in einer App ver­eint! Span­nen­de Inhalts­kar­ten und inter­ak­ti­ve Auf­ga­ben machen Samm­lun­gen spiel­bar und von zuhau­se erleb­bar. Für Kin­der, Jugend­li­che, Schul­klas­sen und Erwach­se­ne. Alle erhal­ten einen spie­le­ri­schen, qua­li­ta­tiv wert­vol­len Zugang zu Samm­lun­gen und Aus­stel­lun­gen der deutsch­spra­chi­gen Muse­ums­land­schaft. Unter­schied­lichs­te Muse­en sind mit ihren Chal­lenges ver­tre­ten – unter ande­rem auch die Alten­mark­ter Hei­mat­mu­se­en. Man kann nach Inter­es­sen fil­tern, nach Muse­en in der Nähe Aus­schau hal­ten oder ein­fach die „Chall­enge des Tages“ spie­len. Für alle ist etwas dabei.

Mode­ra­ti­on: Peter List­ber­ger (Muse­ums­lei­ter), Hel­ga Sobo­ta (Kus­to­din) 

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Land schafft Leben | Kochen ist unsere Freiheit

Wäh­rend Coro­na zu Hau­se sit­zen und den Kopf in den Sand ste­cken? Das war kei­ne Opti­on für Rudi Obau­er, der sich in Wer­fen zusam­men mit sei­nem Bru­der Karl mit fünf Hau­ben vom ehe­ma­li­gen Dorf­wirts­haus aus in den inter­na­tio­na­len Kuli­na­rik-Olymp gekocht hat. Gera­de in der Kri­se musst du die Nase im Wind haben, sagt Rudi, sonst bist du immer zu spät. Im Gespräch mit sei­ner nähe­ren Lands­frau Maria Fan­nin­ger nimmt sich der Groß­meis­ter des Koch­löf­fels wahr­lich kein Blatt vor den Mund und kuli­na­ri­sche Unsit­ten mit schar­fen Wor­ten aufs Korn, spricht sich für die Her­kunfts­kenn­zeich­nung von Lebens­mit­teln auch in der Gas­tro­no­mie aus, for­dert Kochen als Unter­richts­fach und ver­rät, wie sich regio­na­le Lebens­mit­tel mit fünf Hau­ben ver­tra­gen? Schmeck rein — wür­de man am liebs­ten sagen!

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Rockhouse Local Heroes | Amelie Tobien

Nach dem Live-Kon­zert samt Live­übetra­gung gibt es das Rock­house Local Heroes Kon­zert mit Ame­lie Tobien nun auch im Pro­gramm von FS1! 

Amelie Tobien

Ame­lie Tobien, Bar­din und Tro­bai­ritz des 21. Jahr­hun­derts, reißt einen mit wein­ge­tränk­ter Stim­me, Akus­tik­gi­tar­re und Mund­har­mo­ni­ka mit in einen Fluss der unver­fälsch­ten Zwi­schen­tö­ne. Durch ihre vie­len Jah­re als Stra­ßen­mu­si­ke­rin und Bar-Sän­ge­rin rund um den Glo­bus, einen unbe­irr­ba­ren Kom­pass der Authen­ti­zi­tät in der Tasche, fand sie zu ihrem ganz eige­nen Gen­re, dem Folk-Chanson.

Ihre Debüt-Sin­gle „Rivers“ (2020) klingt nach lan­gen, durch­zech­ten Näch­ten, nach Wein und Bier und allem dazwi­schen, schließ­lich dem war­men Deli­ri­um am viel zu frü­hen Mor­gen danach. Die Sin­ger-Song­wri­te­rin erzählt von uner­war­te­ter Inti­mi­tät, von der Schön­heit fal­scher Ver­su­chun­gen und Pan­do­ras Büch­se, die bes­ser eine Schach­tel Pra­li­nen geblie­ben wäre.

Mode­ra­ti­on: Phil­ipp Leinert

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Museum Online | Museum Burg Golling

In der aktu­el­len Aus­ga­be von #Muse­u­mON­LINE war das FS1-Kame­ra­team zu Gast im Muse­um Burg Golling.

Das Muse­um Burg Gol­ling ist ein natur- und kul­tur­wis­sen­schaft­li­ches Muse­um mit the­ma­ti­schem Fokus auf die Natur- und Kul­tur­ge­schich­te von Gol­ling sowie die angren­zen­den Tal- und Gebirgs­land­schaf­ten. Das Muse­um wur­de im Jahr 1969 von Erich Urba­nek als klei­nes Hei­mat­mu­se­um gegrün­det und im Jahr 1971 in den his­to­ri­schen Räu­men der Burg Gol­ling eröff­net. Heu­te prä­sen­tiert sich das Muse­um Burg Gol­ling als moder­ne und inter­dis­zi­pli­när aus­ge­rich­te­te musea­le Insti­tu­ti­on, die auf rund 500 m² wech­seln­de Son­der­aus­stel­lun­gen und eine hoch­ka­rä­ti­ge Dau­er­aus­stel­lung zeigt. Nicht zuletzt anhand des umfang­rei­chen natur- und kul­tur­ge­schicht­li­chen Samm­lungs­be­stan­des mit Objek­ten von teils inter­na­tio­na­lem Rang zählt das Muse­um Burg Gol­ling heu­te zu den bedeu­tends­ten Regio­nal­mu­se­en im Bun­des­land Salz­burg. Aktu­el­le High­lights des Muse­ums sind die rekon­stru­ier­te Fol­ter­kam­mer der Burg, die Fos­si­li­en­aus­stel­lung mit dem Welt­spit­zen­fund des Fisch­sau­ri­ers Ompha­losau­rus wol­fi, die zweit­größ­te Taschen­uh­ren­samm­lung in Öster­reich aus dem Besitz der Prin­zes­sin Anna-Marie zu Ysen­burg und Büdin­gen sowie ein impo­san­tes Ölge­mäl­de des Gol­lin­ger Was­ser­fal­les von Edu­ard Gehbe.

Mode­ra­ti­on: Dr. Hem­ma Ebner (Muse­um­lei­te­rin)

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