„Genussbauer” Markus Hillebrand nutzt seine kommunikative Ader, um zu vermitteln, welche hohe Wertigkeit Lebensmittel haben und wo sie herkommen – nämlich nicht „aus dem G’schäft”, wie der Premstättner sagt, sondern von Bäuerinnen und Bauern, für die er Wertschätzung einfordert. Von Engstirnigkeit hält der lokale Vermarkter, der 2001 seinen ersten Hofladen eröffnete, wenig: „Wir versuchen seit Beginn, viele Leute von außen einzubinden, denn dann weißt du: Wie ticken die Konsumentinnen und Konsumenten? Die sehen uns als Landwirte oft ganz anders, als wir uns sehen.” Der Erfolg gibt ihm Recht – 20 Jahre später ist der Hofladen zu einem „Genussladen” angewachsen, in dem sich ein Angebot von 1.700 verschiedenen Lebensmitteln findet, die von 92 Bäuerinnen und Bauern aus der Region hergestellt werden. Im Gespräch mit Hannes Royer erzählt der Gemüsebauer, welche medialen Wellen es schlagen kann, wenn die Erzeugerinnen aus erster Hand von den Zusammenhängen im Hintergrund berichten. Blick hinter die Kulissen und erfahre, wo die Stärken der kleinen Betriebe liegen, auf die auch in Krisenzeiten Verlass ist!
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