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Land schafft Leben | Wilder Lebensraum

Von der Schnep­fe bis zum Rot­hirsch: Öster­reich behei­ma­tet eine gro­ße Viel­falt an Wild­tie­ren. „Gott sei Dank haben wir eine klein­struk­tu­rier­te Land­wirt­schaft“, sagt Chris­to­pher Böck, Wild­bio­lo­ge und Geschäfts­füh­rer des Ober­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­jagd­ver­ban­des. Denn die­se Klein­struk­tu­riert­heit trägt maß­geb­lich dazu bei, dass die Lebens­räu­me unse­rer Wild­tie­re erhal­ten blei­ben. Eine wich­ti­ge Rol­le spie­len dabei auch die Jäge­rin­nen und Jäger, wobei die­se mit­un­ter einen Draht­seil­akt voll­zie­hen – immer­hin pral­len in unse­rer Kul­tur­land­schaft vie­le unter­schied­li­che Inter­es­sen auf­ein­an­der: Die eine muss hier jagen, der ande­re will Rad fah­ren, die Wild­tie­re brau­chen ihre Ruhe und die Bäue­rin­nen und Bau­ern möch­ten ihre Pflan­zen und Nutz­tie­re schüt­zen. Vie­le Regio­nen in Öster­reich machen vor, wie das funk­tio­nie­ren kann, und auch Chris­to­pher Böck ist über­zeugt: Wenn jeder sein Schäuf­lein bei­trägt, dann kön­nen auch alle ihren Inter­es­sen nach­kom­men. Wer mit Han­nes Roy­er über die Jagd spricht, kommt natür­lich auch am Wild­bret – also dem Wild­fleisch – auf unse­ren Tel­lern nicht vor­bei. Die­ses hat gera­de Hoch­sai­son und wird in den unter­schied­lichs­ten Varia­tio­nen in den hei­mi­schen Gast­häu­sern zube­rei­tet. Aber woher kommt das ange­bo­te­ne Wild­fleisch eigent­lich? Hör‘ rein in ein span­nen­des Gespräch über regio­na­le Kreis­läu­fe, öko­lo­gi­sche Raum­pla­nung und ein in vie­ler­lei Hin­sicht ganz beson­de­res Lebensmittel.


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