Marie ist ein vierzehnjähriges Mädchen, welches sich von ihrem alleinerziehenden Vater, Hendrik, oft missverstanden fühlt. Da ihre Mutter, eine ehemals große Klavierspielerin, schon vor Jahren verstorben ist, fällt es Marie schwer, ihre pubertären Probleme jemanden anzuvertrauen. Als Marie schließlich eines Nachts verzweifelt versucht, die Empathie des kühl und analytisch veranlagten Familienoberhaupts zu gewinnen, verstrickt sich die Jugendliche in einem Wechselspiel aus falschen Behauptungen, die Hendrik auf ein gewaltsames Vorgehen während ihres Klavierunterrichts schließen lassen.
Abschlussfilmprojekt von Daniel Limmer & Maximilian Merth