Der Filmnachwuchspreis Simon S., benannt nach dem österreichischen Physiker, Mathematiker und Filmpionier Simon Stampfer, wurde bereits zum 4. Mal von der Stadt Salzburg vergeben. Preisgelder von insgesamt EUR 10.000,- wurden von den Gewinner*innen entgegengenommen. FS1 hat die Preisverleihung dokumentiert und zeigt Ausschnitte der Gewinnerprojekte:
1. Preis “Remapping the Origins” von Johannes Gierlinger
Jurybegründung:
Ein vielschichtiges Panorama einer polnischen Stadt; eine Filmreise, wo sich Erinnerung zu einer Form des Widerstands entfaltet. In „Remapping the Origins“ schafft Johannes Gierlinger ein polyfones Filmpuzzle, in dem er aktuelle politische Strömungen aufzeichnet und gesellschaftliche Fragen aufwirft. Die Besonderheit dieses Werks, liegt in der Verwebung von ungewöhnlichen, beschwörenden Bildern und reflektierenden Satzfolgen. Durch das Aussparen von Bedeutungshoheit gelingt es, dass verschiedene ideologische Diskurse, Vergangenheit und Gegenwart nebeneinander existieren können. Ein Film der sich den Konventionen und Prinzipien des Filmemachens entzieht und durch seine Multiperspektivität besticht, Verbindungen verwirft und neu ordnet. Als Zuseher_In wird man schnell in den Sog des Films hineingezogen, der Wogen der Begeisterung aufbranden lässt.
2. Preis “La Famille” von Kerstin Glachs
3.Preis “Die Hochzeit” von Sebastian Mayr
Bitte akzeptiere YouTube-Cookies um dieses Video ansehen zu können. Mit deinem Einverständnis werden Inhalte von YouTube, einem externen Anbieter, geladen.
Mehr Informationen findest du in YouTube's Datenschutzrichtlinie.
Wenn du einverstanden bist wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen.