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so. Der Wochenkommentar für Salzburg | Mehr Vergnügen. Ohne Steuer

Kon­zer­te, Kino­be­su­che, Tanz­ver­an­stal­tun­gen sind aus unse­rer Gesell­schaft nicht weg­zu­den­ken. In Salz­burg wer­den jeg­li­che Kunst‑, und Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen jedoch mit bis zu 25% besteu­ert. Die soge­nann­te Lustbarkeits‑, bzw. Ver­gnü­gungs­steu­er nimmt dabei kei­ne Rück­sicht auf die Grö­ße der Ver­an­stal­tun­gen. Vie­le Veranstalter*innen über­le­gen sich daher zwei­mal, ob sie die hohen Steu­er­kos­ten und den büro­kra­ti­schen Auf­wand, der damit ein­her­geht, in Kauf neh­men. Der Kul­tur­sek­tor droht somit für Kunst­schaf­fen­de zuneh­mend unat­trak­ti­ver zu wer­den.
Salz­burg ist eines der letz­ten Bun­des­län­der Öster­reichs, wel­ches die Ver­gnü­gungs­steu­er noch nicht abge­schafft hat. Vie­les stün­de dafür, Kunst und Kul­tur end­lich zu ent­las­ten, wes­halb der Dach­ver­band Salz­bur­ger Kul­tur­stät­ten gemein­sam mit der Club Com­mis­si­on eine Peti­ti­on für die Abschaf­fung der Ver­gnü­gungs­steu­er initi­ier­te. „Mehr Ver­gnü­gen. Ohne Steu­er.“ Jetzt hier unterschreiben!

Der So.Wochenkommentar zum Nach­le­sen: www.dorfzeitung.at


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