Im subnetTALK mit Claudia Rohrmoser werden Überlegungen angestellt zum Verhältnis von Film, Format und Raumdarstellung und die Wirkung filmischer Raumkonzepte in Kino, Medieninstallation und VR beleuchtet. Welche Darstellungsstrategien lassen die Zuschauer in einen Illusionsraum eintauchen? Lassen sich traditionelle 2D Gestaltungsprinzipien in den virtuellen Raum übertragen? Wie wird sich die Wahrnehmung von Film verändern, wenn es keinen Rahmen mehr gibt?
Einen guten Film zu sehen ist wie ein Rausch, in dem die eigene Existenz für kurze Zeit unterbrochen ist. Dabei spielt auch die glaubwürdige Erzählung des Raums eine wesentliche Rolle.
Claudia Rohrmoser wurde in Salzburg geboren. Sie studierte Multi-MediaArt/Computeranimation an der FH Salzburg und Medienkunst an der Universität der Künste Berlin. 2009 gründete sie mit der Schmiede Hallein das Cinema Vertigo als Experimentierraum für künstlerische Forschung im Medium des bewegten Bildes. In ihren Videoarbeiten beschäftigt sie sich sich mit audiovisuellen Installationen, Visual Music und experimenteller Animation. Sie lehrt und forscht als Professorin für Motion Design und Media Spaces an der BTK-Hochschule für Gestaltung in Berlin.
Der subnetTALK vom 15. November im Programm von FS1 und online in unserem youtube-Channel. Schalt ein!