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ARGE Kultur  | Pecha Kucha Night | Vol. 50

Krea­ti­ve, Architekt*innen, Künstler*nnen, Designer*innen und Men­schen mit Ideen aller Art, Stu­die­ren­de, Eta­blier­te, Bekann­te und Unbe­kann­te – alle, die ande­ren etwas sagen wol­len – kön­nen ihre Pro­jek­te, Ideen und Gedan­ken einem inter­es­sier­ten Publi­kum vor­stel­len. Ziel ist es, ver­steck­te krea­ti­ve Poten­zia­le einer Stadt her­vor­zu­ho­len, sicht­bar zu machen und im ange­neh­men, offe­nen Rah­men mit­ein­an­der zu tei­len. Vor und nach den Vor­trä­gen ist Zeit für Musik mit dem John Bru­no Quar­tet, Chil­len und Networking.

Mode­ra­ti­on: Bern­hard Jenny

Spe­cial guests: Astrid Klein & Mark Dytham — Sebas­ti­an Linz

Die Vor­tra­gen­den: Ering­ard Kauf­mann — Doris Wlc­zek-Span­ring — Emi­ly Karisch — Clau­dia Kanz — Sophie Ger­litz — Sunil nar­da — Romy Sigl — Jör­gis Mais­lin­ger — Gor­don Safa­ri — Robert Herbe

Musi­ka­li­sche Beglei­tung: JOHN BRU­NO REVI­VAL BAND (Dani­el Rico — Lukas Pammin­ger — Klaus Brennsteiner)



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ARGEkultur | Podiumsdiskussion über Kunstproduktion, Raumbedarf und Verdrängung

Lan­ge geplant, dann doch abge­sagt: Das ‚Pro­jekt Rauch­müh­le’ war lan­ge Zeit für die freie Salz­bur­ger Kunst- und Kul­tur­sze­ne mit gro­ßen Hoff­nun­gen ver­bun­den: mehr Pro­be­räu­me, bes­se­re Arbeits­be­din­gun­gen. Mit dem Beschluss der Stadt, sich aus dem Pro­jekt zurück­zu­zie­hen, wan­dern die­se Hoff­nun­gen bis auf Wei­te­res wie­der zurück in die Schub­la­de. Oder? — Wie geht es wei­ter? Wie star­tet man erneut einen kon­struk­ti­ven und lösungs­ori­en­tier­ten Dia­log zwi­schen Sze­ne und Kulturpolitik?

Gäste

  • Elfi Eber­hard (Kul­tur­ma­na­ge­rin)
  • Anni­ka Tude­er (Obli­via, Helsinki)
  • Ali­ce Ferl (Obli­via, Düsseldorf)
  • Sebas­ti­an Lan­kes (SPÖ-Gemein­de­rat, Salzburg) 

Mode­ra­ti­on: Sebas­ti­an Linz 

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OPEN MIND Festival 2019 — Hengameh Yaghoobifarah & Vina Yun

Der Hei­mat­be­griff hat der­zeit wie­der Kon­junk­tur: als Kampf­be­griff für rechts­kon­ser­va­ti­ve bis völ­ki­sche Ideo­lo­gien. Die Rea­li­tät einer plu­ra­len, diver­sen Gesell­schaft leug­nend, wer­den Lebens­rea­li­tä­ten – ob jüdisch, mus­li­misch, Schwarz, weib­lich, que­er, nicht-binär, arm und / oder mit Behin­de­rung – mar­gi­na­li­siert und aus dem Kon­zept ‚Hei­mat’ ausgeschlossen.

Der Essay­band EURE HEI­MAT IST UNSER ALB­TRAUM schil­dert in 14 Bei­trä­gen unter­schied­lichs­ter Autorin­nen Aspek­te die­ser Lebens­rea­li­tä­ten. ‚Hei­mat’, so die The­se des Buchs, war im deutsch­spra­chi­gen Raum nie ein rea­ler Ort, son­dern beschrieb stets die Sehn­sucht nach einem bestimm­ten Ide­al – dem­je­ni­gen einer homo­ge­nen, christ­li­chen wei­ßen Gesell­schaft mit kla­ren Geschlechts­iden­ti­tä­ten und Rol­len­bil­dern. – Hen­g­ameh Yag­hoo­bi­fa­rah, Mit­her­aus­ge­be­rin des Ban­des, und Vina Yun, eine der Autor*innen, lesen aus EURE HEI­MAT IST UNSER ALB­TRAUM, schil­dern ihre Erfah­run­gen, pro­ble­ma­ti­sie­ren den Hei­mat­be­griff – und fra­gen, durch wel­che alter­na­ti­ven Begrif­fe und Kon­zep­te sich ‚Hei­mat’ ver­ab­schie­den und erset­zen ließe …

Mode­ra­ti­on: Sebas­ti­an Linz
Gäs­te: Hen­g­ameh Yag­hoo­bi­fa­rah & Vina Yun

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KULTmagazin | Ausgabe Juni

Die Peri­skop-Lehr­re­dak­ti­on hat in den letz­ten Wochen an einer neu­en Aus­ga­be des Kult­ma­ga­zins gearbeitet.

The­ma: Kul­tur­po­li­tik unter neu­er Stadt Regierung

Der Macht­wech­sel im Gemein­de­rat von SPÖ zur ÖVP sorgt für Ver­un­si­che­rung in der frei­en Kul­tur­sze­ne Salz­burgs. Das Kult­ma­ga­zin bie­tet einen Über­blick über die Posi­ti­on der Par­tei­en im Gemein­de­rat bezüg­lich der frei­en Kul­tur­för­de­rung in Salz­burg. Die Redakteur*innen: Ber­nie, Domi, Elcin, Jonas, Pari­sa und Sophie haben dazu nach­ge­fragt bei

Alex­an­der Lin­se (Lei­ter OFF-Thea­ter)
Sebas­ti­an Linz (Geschäfts­füh­rer ARGE­Kul­tur)
Ingrid Trö­ger-Gor­don (Abtei­lungs­lei­tung Kul­tur Magistrat).

Im Stu­dio zu Gast:
Mar­kus Grü­ner-Musil (Kul­tur­spre­cher Bür­ger­lis­te, Die Grünen)

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Presseaussendung

ARGEkultur und Lebenshilfe steigen in FS1 BetriebsgesmbH ein

Neue starke Partner für Salzburgs Community Fernsehen 


Salz­burg, am 6. Sep­tem­ber 2018

Die Com­mu­ni­ty TV Salz­burg Gemein­nüt­zi­ge Betriebs­ges­mbH, der Trä­ger des nicht­kom­mer­zi­el­len Fern­seh­sen­ders „FS1“, ver­än­dert sei­ne Gesellschafterstruktur.

Die Bil­dungs­ein­rich­tung „IMB — Insti­tut für Medi­en­bil­dung“ ver­kauft ihre 24% Stamm­ka­pi­tal zu je 12% an das Kul­tur­zen­trum „ARGE­kul­tur“ und die „Lebens­hil­fe Salz­burg“, die Men­schen mit geis­ti­gen Ein­schrän­kun­gen lan­des­weit betreut.
Die wei­te­ren Gesell­schaf­ter blei­ben unverändert. 

Alf Alten­dorf, kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer von FS1 und Koor­di­na­tor des Wech­sels: „Mit dem IMB ver­lie­ren wir einen lang­jäh­ri­gen Part­ner und eine Grün­dungs­or­ga­ni­sa­ti­on von FS1. Für die­se lang­jäh­ri­ge Zusam­men­ar­beit möch­te ich mich herz­lich bedan­ken. Dafür gewin­nen wir mit der ARGE­kul­tur und der Lebens­hil­fe zwei renom­mier­te Play­er. Das stärkt Salz­burgs Com­mu­ni­ty Fern­se­hen, und ich bin gespannt auf zukünf­ti­ge inhalt­li­che und struk­tu­rel­le Inno­va­tio­nen für FS1.“ 

Die neue Eigen­tü­mer­struk­tur von FS1: 25,14% Ver­ein der Sen­dungs­ma­che­rIn­nen, 24% Radio­fa­brik, 24% Dach­ver­band der Salz­bur­ger Kul­tur­stät­ten, 12% ARGE­kul­tur, 12% Lebens­hil­fe Salz­burg, 0,96% Tho­mas Ran­di­sek, 0,95% Alf Alten­dorf, 0,95% Mar­kus Weisheitinger-Herrmann. 

Im Fir­men­buch wird die­se Ände­rung im Lau­fe des Sep­tem­bers wirksam. 

Rück­fra­ge­hin­weis:
Alf Alten­dorf a.altendorf@fs1.tv +43 699 14301075

Alles bei­geleg­te Bild­ma­te­ri­al zur Nut­zung frei­ge­ge­ben (Cre­dit: FS1)
Bild vlnr.: Alf Alten­dorf (Kauf­män­ni­sche Geschäfts­füh­rung FS1), Susan­ne Kurz (Obfrau IMB), Sebas­ti­an Linz (Künst­le­ri­sche Geschäfts­füh­rung ARGE­kul­tur), Wolf­gang Stö­ger (Finanz­re­fe­rent IMB), Micha­el Russ (Prä­si­dent Lebenshilfe)

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Rockhouse Local Heroes | Dazed Pilots

Interview & Konzert mit der “Punk Glam Garage Blues Rock’n’Roll”-Band Dazed Pilots vom 04. Mai.

Local Heroes ist die Rock­house-Büh­ne für Salz­burgs Band­sze­ne. In der aktu­el­len Aus­ga­be: Inter­view & Kon­zert mit der “PunkGlamGarageBluesRock’n’Roll”-Band Dazed Pilots.

“Wenn die Bass­drum end­lich zu ihrem Recht als Lead­gi­tar­re kommt! Druck durch Reduk­ti­on, Ener­gie durch Hyper­ven­ti­la­ti­on. Zum Ein­kau­fen braucht es einen, der das Wagerl mit 50 km/h durch die Fleisch­ab­tei­lung prescht und einen, der den Weit­wurf mit Milch­pa­ckerl ins Kör­berl übt. War­um soll es beim Rock’n’Roll anders sein? Zu vie­le Musi­ker ver­der­ben den Sound. Um kräf­tigst auf die Tube zu drü­cken, braucht es einen, der die Tube auf­schraubt, und einen, der drauf­springt. Und eigent­lich: Frank Sina­tra war ja auch nur Dean Mar­tin und Sam­my Davis Jr. Im Fal­le von Dazed Pilots sind das der Schlag­zeu­ger Jonas Gei­se aus Salz­burg und Gitarrist/Sänger Rico Myn­then aus Linz. Ein Twin­ny ist der White Stripes der Gefrier­ge­nuss­mit­tel­in­dus­trie — und ob Orange/Birne, Apfel/Limette, Vodka/Feige — das Hoch­span­nungs­duo Geise/ Myn­then von Dazed Pilots fährt mit uns Schlit­ten, egal ob der Tanz­bo­den danach eine Schön­heits­ope­ra­ti­on und/oder Fal­ten­glät­tung braucht. Die bei­den Dresch­fle­geln von Dazed Pilots schnup­fen den hyper­ak­ti­ven Beat der White Stripes, gur­geln mit dem folk­pun­ki­gen Lais­sez-fai­re der Two Gal­lants und hus­ten uns einen frisch-räu­di­gen groo­vey Sound a la Dazed Pilots mit­ten ins Gesicht. Dazed Pilots besin­nen sich einer guten, alten Tra­di­ti­on des Shel­lac-Coun­try­blues: Alles über 2:58 ist Jazz, alles über 3:00 mumpft nach Frank Zap­pa: Was wäh­rend einer Sin­gle nicht gesagt wer­den kann, dar­über soll man schweigen.

Die Ver­wei­ge­rung vor dem Pro­dukt-Sein hat die Dazed Pilots bis­lang vor dem ent­schlos­se­nen Vor­an­schrei­ten in den zu- täto­wier­ten Kon­kret­heits-Kanon bewah­ren kön­nen. Denn, sind wir uns mal ehr­lich, was sind Leu­te, die eine unum­stöß­li­che Per­spek­ti­ve haben, ande­res, als Leu­te, die sich mit Viel­sei­ti­gem schwer tun? Die Dazed Pilots sind eine Rock Band. Ihre Songs könn­ten Leu­ten gefal­len, denen Peter Mur­phy nicht kaputt genug klingt. Die sich mit einem Rock’n’Roll Sui­ci­de Bowie an- freun­den kön­nen oder sich in der sinis­tren Gedan­ken­welt eines Dax Riggs auf­ge­ho­ben füh­len. Obwohl sie das natür­lich nie zuge­ben wür­den. Die­se zwei win­di­gen Typen, denen ver­mut­lich heu­te nicht klar ist, was der Plan für mor­gen sein soll, ist es gelun­gen, eben die­ses Gefühl in Musik zu ban­nen. Rat­lo­sig­keit, Cha­os, Des­ori­en­tie­rung, Tau­mel, Reue, Beklem­mung. Nicht als düs­te­rer Abge­sang, son­dern als Kampf­an­sa­ge. Ganz wie im Leben, wenn man nun­mal nicht weiß, wo es gra­de lang­geht. Frei nach Dylan Tho­mas: “Rage against the dying of the light. – Sebas­ti­an König”

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