Bewusst im Netz — Soziale Medien

Wor­um geht es im Workshop?

In die­sem Work­shop ler­nen die Schüler:innen, was das Inter­net ist und wie es funk­tio­niert, sowie die Unter­schie­de zwi­schen pri­va­ten und öffent­li­chen Infor­ma­tio­nen ken­nen. Sie erfah­ren auch, wel­che Akti­vi­tä­ten in sozia­len Medi­en erlaubt sind und wie man sich respekt­voll und freund­lich ausdrückt.

Der Work­shop besteht aus drei Teilen:

1. Was sind sozia­le Medien?

Die Schüler:innen ler­nen, was sozia­le Medi­en sind und wel­che Vor­tei­le und Risi­ken damit ver­bun­den sind. Der Schwer­punkt liegt dar­auf, den Schüler:innen zu ver­mit­teln, wie wich­tig es ist, ver­ant­wor­tungs­be­wusst zu han­deln und per­sön­li­che Infor­ma­tio­nen nicht zu teilen.

2. Was ist erlaubt?

Die Schüler:innen ler­nen, wel­che Akti­vi­tä­ten in sozia­len Medi­en erlaubt sind. Es wird dar­auf ein­ge­gan­gen, wel­che Arten von Bei­trä­gen ver­öf­fent­licht wer­den kön­nen und wel­che nicht erlaubt sind. Hier­bei wer­den auch die Aus­wir­kun­gen von unan­ge­mes­se­nen Bei­trä­gen auf ande­re Nut­zer besprochen.

3. Wie man sich ausdrückt?

Die Schüler:innen ler­nen, wie sie sich respekt­voll und freund­lich in sozia­len Medi­en aus­drü­cken kön­nen. Hier­bei wer­den Bei­spie­le für ange­mes­se­ne und unan­ge­mes­se­ne For­mu­lie­run­gen gezeigt und bespro­chen. Es wird auch dar­auf ein­ge­gan­gen, wie man auf nega­ti­ve Kom­men­ta­re reagie­ren kann.

Dau­er: zwei Unterrichtsstunden

Emp­foh­le­ne Altersstufe

  • Volks­schu­le ( 3. & 4. Klasse)

Päd­ago­gi­scher Mehrwert

  • Refle­xi­on des eige­nen Medi­en­han­delns in den Sozia­len Medien
  • kri­ti­sche Medienkompetenz
  • Ken­nen­ler­nen digi­ta­ler Grundkompetenzen

Bewusst im Netz — Datenschutz

Wor­um geht es im Workshop?

Tag­täg­lich kommt es zum Daten­aus­tausch und dabei hin­ter­las­sen wir im Inter­net unzäh­li­ge Daten. Das The­ma Daten­schutz wird mehr denn je dis­ku­tiert. Aber was bedeu­tet Daten­schutz eigent­lich? Um wel­che Daten geht es kon­kret und wel­ches Know-how benö­ti­ge ich für das Sur­fen im World Wide Web? Anhand von Fall­bei­spie­len ler­nen die Teil­neh­men­den was mit unse­ren Daten pas­siert, wie effek­tiv Daten geschützt wer­den kön­nen und wel­che aktu­el­len Daten­schutz­richt­li­ni­en gelten.

Optio­nal

Mit dem erlang­ten Wis­sen pro­du­zie­ren die TN kur­ze Video-Clips zum The­ma Daten­schutz. Damit wird das erlang­te Wis­sen noch­mals gefes­tigt. Wel­chen Aspekt die TN dabei auf­grei­fen und was sie gestal­ten (z.B. Inter­view, Umfra­ge, evtl. Stop Moti­on) ist ihnen selbst überlassen.

Die TN erfah­ren was Daten­schutz kon­kret bedeu­tet und erlan­gen dabei Sicher­heit beim Umgang mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten. Zudem erfah­ren Sie, wel­che Daten­ab­fra­gen zuläs­sig und wel­che unzu­läs­sig sind und Tipps für die digi­ta­le Selbstverteidigung.

Dau­er: 3 h

Emp­foh­le­ne Altersstufe

  • ab 12 Jah­re (Sekun­dar­stu­fe)

Päd­ago­gi­scher Mehrwert

  • Refle­xi­on des eige­nen Medi­en­han­delns im World Wide Web
  • kri­ti­sche Medienkompetenz
  • Ken­nen­ler­nen digi­ta­ler Grundkompetenzen

Trickfilm & Filmtrick

Die ers­ten Trick­fil­me auf die­ser Welt waren noch schwarz-weiß und lan­ge ohne Ton. Müh­sam muss­te man jedes ein­zel­ne Bild zeich­nen und anein­an­der rei­hen. Heu­te geht das mit dem Com­pu­ter um eini­ges ein­fa­cher. Das Schö­ne am Trick­film ist, dass jede:r mit die­ser Tech­nik sei­nen eige­nen Film bas­teln kann.

Es gibt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, um eine Trick­film-Welt ent­ste­hen zu las­sen. Aus Plas­ti­lin las­sen sich her­vor­ra­gend alle mög­li­chen Din­ge for­men. Auch aus Papier und Kar­ton kann man Men­schen, Wäl­der und mehr zum Leben erwecken.

Die Schüler*innen kön­nen ihre eige­nen krea­ti­ven Ideen als Trick­film umset­zen, ler­nen den Umgang mit Stop­mo­ti­on-Pro­gram­men und brin­gen den Bil­dern in ihrem Kopf  das Lau­fen bei.

Dau­er: ab 3h

Alter: ab der Pri­mar­stu­fe

Päd­ago­gi­scher Mehr­wert:
Ken­nen­ler­nen von Animationstechniken

Krea­ti­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit (Unterrichts-)Themen

Ein­bli­cke in die Trickfilmproduktion

Ken­nen­ler­nen von Programmen

Media­le Aus­drucks­for­men ver­ste­hen, krea­tiv ein­set­zen und kon­struk­tiv nutzen

Mul­ti­me­dia­les Präsentieren

Ein­setz­bar im fächer­über­grei­fen­den Unterricht

Fake News Workshop

Fake News ver­brei­ten sich bis zu 20 Mal schnel­ler und wei­ter als ande­re Nach­rich­ten. Ver­mut­lich ist des­halb auch schon jede:r von uns mit Fake News in Berüh­rung gekom­men — bewusst oder unbewusst.

Dabei sind Fake News kein neu­es Phä­no­men, doch durch die rasan­te Ver­brei­tung in Sozia­len Medi­en erge­ben sich neue Pro­ble­me: Aktu­el­le Jugend­stu­di­en zei­gen, dass Sozia­le Medi­en für einen Groß­teil der Jugend­li­chen Haupt­in­for­ma­ti­ons­quel­le für tages­ak­tu­el­le Neu­ig­kei­ten sind, ande­rer­seits nur ein klei­ner Teil die­se für glaub­wür­dig hält oder weiß, wie Infos über­prüft wer­den können.

Vor die­sem Hin­ter­grund gehen wir dem Phä­no­men Fake News auf die Spur. Wir befas­sen uns aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven mit ihnen – mit ihrer Geschich­te, Ver­brei­tung und wie man sie erkennt. Genau so wich­tig ist die Fra­ge, wel­chen Nut­zen die Erstel­ler von Fake News haben und auch, wel­che Aus­wir­kun­gen das auf unse­re Demo­kra­tie hat. Ein kur­zes Trai­ning in Sachen Medienkompetenz.

Optio­nal wird im Work­shop zusätz­lich ein kur­zer Fern­seh­clip erstellt, bei dem es zur Aus­ein­an­der­set­zung mit Fake News kommt. Ob es sich dabei um eine sati­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung, den Ver­such eige­ne Fake News zu gene­rie­ren oder einen Infor­ma­ti­ons­bei­trag han­delt, ist den Schüler*innen über­las­sen.

Dau­er: ab 5h

Alter: ab der 8. Schul­stu­fe

Päd­ago­gi­scher Mehr­wert:
Medi­en als gemacht und mach­bar begrei­fen
Kri­ti­sche Medi­en­kom­pe­tenz und ‑ana­ly­se von Inhal­ten
Refle­xi­on des eige­nen Medi­en­han­delns
Erken­nen von Fake News trai­nie­ren
Ken­nen­ler­nen von demo­kra­tie­po­li­ti­schen Auf­ga­ben von Medi­en
Recher­che­kom­pe­tenz

YouDoYouTube: Videoblog Workshop

You­Tube ist eine der meist­ge­nutz­ten Platt­for­men von Kin­dern und Jugend­li­chen. Dort fin­den sich ver­schie­dens­te Inhal­te. Von Musik­vi­de­os über Let’s Plays bis hin zu Video­ta­ge­bü­chern von berühm­ten YouTuber:innen. Der Traum vie­ler Kin­der und Jugend­li­cher des­halb: von Beruf YouTuber:in wer­den. Im Work­shop „You­Do­Y­ou­Tube“ befas­sen wir uns mit den Hin­ter­grün­den rund um die Video­platt­form. Was unter­schei­det erfolg­rei­che Inhal­te auf You­Tube von klas­si­schen Fern­seh­an­ge­bo­ten? Wie finan­zie­ren sich die­se Ange­bo­te? Wie sehen die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen auf You­Tube aus?
Zusätz­lich zu die­sen theo­re­ti­schen Über­le­gun­gen bekom­men die Teilnehmer:innen Inputs rund um die Video-Pro­duk­ti­on und erstel­len ihre eige­nen You­Tube Vide­os.

Dau­er: 5h

Alter: ab der 5. Schul­stu­fe

Päd­ago­gi­scher Mehr­wert:
Medi­en als gemacht und mach­bar begrei­fen
Kri­ti­sche Ana­ly­se von Medi­en­in­hal­ten
Refle­xi­on des eige­nen Medi­en­han­delns
Medi­en­öko­no­mi­sche Grund­la­gen
Ent­mys­ti­fi­zie­rung von You­Tube
Prä­sen­ta­ti­on und Ver­mitt­lungs­fä­hig­keit
Team­work, Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on
Tech­ni­sche Fähig­kei­ten
Grund­la­gen der Mediengestaltung


Animationsfilm & Erklärvideos: Science Clips

Ent­de­cken, infor­mie­ren und gestal­ten. Jun­ge Men­schen erar­bei­ten ihren eige­nen Wis­sens­film. Die Ideen­grund­la­ge dafür kann aus einem belie­bi­gen The­men­feld stam­men: Natur­wis­sen­schaft, Geschich­te oder Tech­nik. Die The­men wer­den in Film­ideen über­setzt, aus denen Trick­fil­me ent­ste­hen. Die Teil­neh­men­den erhal­ten eine Ein­füh­rung in Trick­film­tech­ni­ken, zeich­nen oder bas­teln ihre Figu­ren und Protagonist:innen und erzeu­gen ihren eige­nen Trick­film. Der Vor­teil die­ser Metho­de: Abs­trak­te Pro­zes­se wer­den durch Ani­ma­ti­on in ein­fa­che und ver­ständ­li­che Clips übersetzt.

Über die Umset­zung der eige­nen Ideen erge­ben sich neue Zugän­ge zu wis­sen­schaft­li­chen The­men. Das wie­der­um ermög­licht ein hand­lungs­ori­en­tier­tes Ler­nen. Wäh­rend des Pro­duk­ti­ons­pro­zes­ses müs­sen sich die Teil­neh­men­den mit den wis­sen­schaft­li­chen The­men aus­ein­an­der­set­zen und sie ver­ste­hen. Nur so gelingt es, sie zu ver­ein­fa­chen und in Sci­ence Clips zu über­set­zen. Dabei spie­len Refle­xi­ons­pro­zess und gegen­sei­ti­ges Feed­back eine gro­ße Rol­le. Letzt­lich sind auch wis­sen­schaft­li­che Fil­me etwas „Gemach­tes“.


Dau­er: 3 Pro­jekt­ta­ge

Alter: ab der 4. Schulstufe

Päd­ago­gi­scher Mehr­wert:

  • Media­le Aus­drucks­for­men ver­ste­hen, krea­tiv ein­set­zen und kon­struk­tiv nutzen
  • Medi­en­ge­stal­tung
  • Erler­nen tech­ni­scher Fähigkeiten
  • Ken­nen­ler­nen von Animationstechniken
  • Mul­ti­me­dia­les Präsentieren
  • Tief­ge­hen­de Aus­ein­an­der­set­zung und Ver­ständ­nis von Inhal­ten aus Natur‑, Gesell­schafts­wis­sen­schaft & Technik
  • Team­fä­hig­keit, Zeit­ma­nage­ment, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit, Refle­xi­on, Social Skills
  • Kri­tisch-refle­xi­ve Medi­en­kom­pe­tenz
    Refle­xi­on des eige­nen Medienhandlens

TV-Reportage

Wie wirk­lich ist die Wirk­lich­keit? Wer doku­men­ta­ri­sche Fil­me gemacht hat, hat sich min­des­tens ein­mal die­se Fra­ge gestellt. In die­sem Work­shop pro­du­zie­ren die Teilnehmer:innen in Klein­grup­pen kur­ze Doku­men­tar­fil­me zu einem oder meh­re­rer The­men. Das nöti­ge Hand­werks­zeug für Recher­che, Inter­view­tech­nik, Kame­ra­ar­beit und abschlie­ßen­den Schnitt, wird den Jugend­li­chen von Expert:innen näher­ge­bracht. Am Ende steht die eige­ne Reportage.

Doku­men­ta­ri­sches Arbei­ten ver­langt ein gewis­ses Maß an Wis­sen sowie die Fähig­keit, Wis­sen auf­zu­be­rei­ten, ohne dabei mani­pu­la­tiv zu sein. Daher lie­gen die Ansprü­che die­ses Work­shops in der Recher­che, der Grup­pen­ar­beit, dem Stel­len von Fra­gen an frem­de Per­so­nen und beson­ders in der Erstel­lung eines authen­ti­schen Films. Es erfolgt eine inten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma. Beim genau­en Hin­se­hen auf die fer­ti­gen Fil­me ent­deckt man schließ­lich gene­ra­ti­ons­spe­zi­fi­sche und aktu­el­le Per­spek­ti­ven auf The­men sowie die Inter­es­sen der Produzent:innen.

Dau­er: 3 Pro­jekt­ta­ge

Alter: Sek II

Päd­ago­gi­scher Mehr­wert:
Media­le Aus­drucks­for­men ver­ste­hen, krea­tiv ein­setz­ten und kon­struk­tiv nut­zen
Medi­en als gemacht und mach­bar erfahren

Medi­en­ge­stal­tung

Erler­nen tech­ni­scher Fähigkeiten

För­de­rung von Team­ar­beit, Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit, Reflexion

Über­nah­me sozia­ler Verantwortung

För­de­rung von Urteils- und Kritikfähigkeit

Ein­setz­bar im fächer­über­grei­fen­den Unterricht

Aus­ein­an­der­set­zung mit Inhal­ten aus Natur­wis­sen­schaft, Gesell­schafts­wis­sen­schaft und Technik

Medi­en­ana­ly­se: Media­le Mani­pu­la­ti­on durch­schau­en
Kri­ti­sche Refle­xi­on des eige­nen Medienhandelns

Magazin — Recherche — Interview

Maga­zin­for­ma­te sind ein belieb­tes For­mat im Fern­se­hen. Dabei wer­den kur­ze Bei­trä­ge (Inter­views, Umfra­gen etc.) über eine Stu­dio­mo­de­ra­ti­on mit­ein­an­der ver­bun­den. In die­sem Work­shop sehen wir uns an, wie eine Maga­zin­sen­dung funk­tio­niert. Die Schüler:innen ent­wi­ckeln gemein­sam ein Kon­zept, füh­ren die Dreh­ar­bei­ten für die Bei­trä­ge durch, schnei­den sie und spre­chen im (mobi­len) FS1-TV-Stu­dio ihre Mode­ra­tio­nen ein. Die Bei­trä­ge kön­nen wahl­wei­se mit pro­fes­sio­nel­len Kame­ras oder mit eige­nem Equipment/Smartphones auf­ge­zeich­net wer­den. Da Umfra­gen und Inter­views eine gro­ße Rol­le in Maga­zin­for­ma­ten spie­len, bekom­men die Schüler:innen Inputs zur Durch­füh­rung. Außer­dem ste­hen Mode­ra­ti­on, Tex­ten fürs Fern­se­hen, Fern­seh­dra­ma­tur­gie, Kame­ra­füh­rung und Schnitt auf dem Pro­gramm.

Der Vor­teil bei Maga­zin­sen­dun­gen im Ver­gleich zu Film­pro­duk­tio­nen im Unter­richt liegt dar­in, dass die Schüler:innen in Klein­grup­pen unter­schied­li­che Zugän­ge zum Über­the­ma der Maga­zin­sen­dung wäh­len kön­nen. Außer­dem kann die Annä­he­rung an die Maga­zin­sen­dung über ein spe­zi­fi­sches The­ma aus dem Lehr­plan ent­ste­hen. Mit dem Ein­satz einer Maga­zin­sen­dung als Lehr- und Lern­mit­tel kön­nen Schüler:innen spe­zi­fi­sches Wis­sen zu die­sem The­ma erar­bei­ten, wel­ches erwie­se­ner­ma­ßen län­ger und bes­ser erin­nert wird als bei Refe­ra­ten und Co.

Dau­er: 3 Pro­jekt­ta­ge

Alter: ab der 7. Schul­stu­fe

Päd­ago­gi­scher Mehr­wert:
Media­le Aus­drucks­for­men ver­ste­hen, krea­tiv ein­set­zen und kon­struk­tiv nut­zen
Medi­en als gemacht und mach­bar begrei­fen
Erler­nen tech­ni­scher Fähig­kei­ten
Ken­nen­ler­nen digi­ta­ler Grund­kom­pe­ten­zen
Team­ar­beit, Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit, Zeit­ma­nage­ment
Kri­tisch-refle­xi­ve Medi­en­kom­pe­tenz
Erhö­hung von Kri­tik- und Urteils­fä­hig­keit
Ein­setz­bar im fächer­über­grei­fen­den Unter­richt
Medi­en­ana­ly­se: Mani­pu­la­ti­on durch­schau­bar machen

Mobile Reporting

Das Smart­phone in der Tasche kann weit mehr als Nach­rich­ten ver­schi­cken und tele­fo­nie­ren. Denn eigent­lich schlep­pen wir jeden Tag ein Mini-TV-Stu­dio in unse­rer Hosen­ta­sche mit uns her­um. In die­sem Work­shop befas­sen wir uns mit den Vor­tei­len und Hür­den des soge­nann­ten Mobi­le Reportings. Wo lie­gen die Stär­ken unse­rer Gerä­te? Wo muss man trick­sen, krea­tiv sein und was soll­te man beden­ken? Dar­über hin­aus befas­sen wir uns mit ver­schie­de­nen Apps, die uns bei der Gestal­tung von Vide­os hel­fen kön­nen. Je nach Dau­er kann im Rah­men des Work­shops eine gemein­sa­me Maga­zin­sen­dung ent­ste­hen, bei der alle Schüler:innen ihren Bei­trag leis­ten, um ein The­ma (aus dem Unter­richt) aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven zu beleuch­ten.

Dau­er: 5h bis 3 Tage (am Stück oder über einen län­ge­ren Zeit­raum)

Alter: ab der 7 Schul­stu­fe

Päd­ago­gi­scher Mehr­wert:
Bedien­kom­pe­ten­zen erler­nen
Medi­en als gemacht und mach­bar begrei­fen
Ken­nen­ler­nen von Dar­stel­lungs­for­men im TV
Ken­nen­ler­nen digi­ta­ler Grund­kom­pe­ten­zen
Team­work, Zeit­ma­nage­ment und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­ten­zen
Erpro­ben eines krea­ti­ven Umgangs mit Medi­en
Kri­ti­sche Ana­ly­se von Medi­en­an­ge­bo­ten
Refle­xi­on des eige­nen Medienhandelns

Studio-Führung

Füh­run­gen durch FS1 ermög­li­chen einen ers­ten Ein­blick in die Welt der Com­mu­ni­ty Medi­en. Die Teilnehmer:innen wer­fen einen Blick hin­ter die Stu­dio­ku­lis­sen und ler­nen das FS1-TV-Stu­dio ken­nen. In kur­zen Übun­gen pro­bie­ren sie spie­le­risch das TV Stu­dio aus, üben sich am Regie­platz, steu­ern die Kame­ras und mode­rie­ren vor der Kame­ra. So ler­nen sie die Mög­lich­kei­ten eines TV-Stu­di­os ken­nen und erfah­ren ganz neben­bei wie Freie Medi­en im Spe­zi­el­len und das öster­rei­chi­sche Rund­funk­sys­tem im All­ge­mei­nen funktioniert.

Stu­dio­füh­run­gen wer­den indi­vi­du­ell ab einer Grup­pen­grö­ße von 6 Per­so­nen orga­ni­siert.

Dau­er: ca. 1 1/2h

Ter­mi­ne: nach Ver­ein­ba­rung

Päd­ago­gi­scher Mehr­wert:
Medi­en als mach­bar begrei­fen
Bedien­kom­pe­ten­zen erler­nen
Ein­bli­cke in medi­en­öko­no­mi­sche Grund­la­gen
Basis-Wis­sen für die kri­ti­sche Refle­xi­on von Medieninhalten

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