Wer die vielen Sendungen im Februar verpasst hat: shame on you! Aber wir sind da ja nicht so… Künftig kannst du eine erlesene Auswahl auf Youtube nachsehen. Wir haben extra und nur für dich die besten Sendungen des Monats Februar herausgesucht. So kannst du die Februar-Favorites nochmal nachsehen. Links im Infoblock » Viel Spaß!
Aktivitätstyp: FS1
FS1 ist auch 2022 wieder Veranstaltungs- und Medienpartner bei der Verleihung der Auszeichnungen für Kunst und Kultur das Lands Salzburg 2022.
Mit- und Nachschauen im Live Stream auf unserem YouTube Kanal am 20.10.2022 ab 18 Uhr.
Wir gratulieren den Preisträger*innen:
Großer Kunstpreis Bildende Kunst
Gunda Gruber
Laudatio | Hildegard Fraueneder
Jahresstipendium Bildende Kunst
Erik Hable
Jahresstipendium Fotografie
Nadine Weixler
Jahresstipendium Darstellende Kunst
Nayana Keshava Bhat
Slavi-Soucek-Preis
Christian Schwarzwald
Eligius Schmuckpreis
Lilian Naomi Mattuschka
Rauriser Literaturpreis
Anna Albinus
Rauriser Förderungspreis
Alexandra Koch
Georg-Trakl-Preis für Lyrik
Brigitta Falkner
Architekturpreis
wiesflecker-architekten, Innsbruck
Architekturstipendium
Felix Ganzer
Jahresstipendium Musik
Werner Zangerle
Jahresstipendium Film
Alexander Gratzer
Jahresstipendium Medien
Korinna Lindinger
Jahresstipendium Literatur
Matthias Gruber
Sechs Generationen an EU-Freiwilligen: vielfältig, bunt und international. So waren bereits europäische Volontär:innen aus Griechenland, der Türkei, Spanien, der Ukraine, Armenien, Russland und Italien Teil unseres FS1-Teams. FS1 ermöglicht es jedes Jahr im Rahmes des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) jungen Menschen aus Europa ein Jahr lang beim freien Fernsehen Salzburg hineinzuschnuppern. Dabei lernen sie, was es heißt, Fernsehen zu machen, erkunden neue Kulturen, erlernen andere Sprachen und begegnen jeder Menge netter Leute. Das EU Freiwilligenprogramm fördert das Engagement junger Menschen in Projekten und Aktivitäten, die der Gemeinschaft zugutekommen und sammeln gleichzeitig erste (Berufs-)Erfahrungen.
Abschiede mussten wir schon einige verschmerzen. Manche unserer EU-Freilwilligen kamen wieder, manche sind gleich hier geblieben. In diesem Sommer mussten wir zu unserer Chuse adiós muchacha sagen. Nach sieben Jahren ist sie schließlich nach Spanien zurückgekehrt.
Wir danken all unseren EU-Freiwilligen für ihren unermüdlichen, tatkräftigen Einsatz, für die vielen Stunden als Mitarbeiter:innen, Kolleg:innen, Freund:innen, Spaßes- und manchmal auch Leidensgenoss:innen. Danke, dass es euch gibt und danke, dass ihr euch für FS1 entschieden habt!
Von links nach rechts: Daniela, Oleksandra, Elisa, Ilma, Chuse, Daniela und Alejandro.
Schon morgen ist es soweit. Das allseits beliebten Open-Air Sommerkino 2022 findet morgen, 07. Juli im Zentrum der Stadt, direkt am Platzl statt. Ab 20:30 Uhr erwarten Dich die unterschiedlichsten Kurzfilme von Nachwuchsfilmemacher:innen. In diesem Jahr stellen Studierende der FH Salzburg, der Universität Salzburg sowie der Universität Mozarteum jeweils drei ihrer produzierten Filme vor.
Die Sonne ist am Untergehen, eine leichte Brise weht von der Salzach herauf, die Eiswürfel im Sommersprizter klirren und auf der Leinwand laufen Filme junge Filmemacher:innen aus und um Salzburg. So schön kann Sommerkino sein!
Nach der ersten Durchführung des Nachwuchsfilmfestivals JUVINALE im Jahr 2017 im Namen des gleichnamigen Vereines, ist seit 2018 FS1 alleinig verantwortlich für die Abwicklung des biennalen Filmfestivals. 2021 wird die JUVINALE bereits zum dritten Mal abgehalten.
Das mittlerweile etablierte Filmfestival zeigt den hohen Stellenwert des Kulturgutes Film auf und bietet eine Plattform, die zur Vernetzung, zum Austausch und vor allem zur Förderung des jungen qualitativen Films dient. Zwischen den Durchführungsjahren sollte dennoch ein Impuls für das Salzburger Filmschaffen gesetzt werden. Aktionstage zur Förderung des Salzburger Filmschaffens in Kooperation mit der Nachwuchsinitiative „Cinema Next – Junges Kino aus Österreich“ oder das Open-Air Sommerkino finden zwischen den Durchführungsjahren statt.
JUVINALE 2021
4 Tage Filmfestival, 7 Vorführungen & 16 Stunden Nachwuchsfilm
Die dritte Ausgabe des mittlerweile etablierten JUVINALE Nachwuchsfilmfests fand von 30.06. bis 03.07. statt. Lange war nicht klar, ob das Festival in Zeiten von Covid-19 abgehalten werden könnte — aus diesem Grund wurden alle Eventualitäten miteingeplant. Glücklicherweise ließen die Infektionszahlen und damit die gesetzlichen Rahmenbedingungen eine Abhaltung mit physischer Anwesenheit zu. Allerdings wurde für “den Fall der Fälle” eine “digitale” oder “hybride” Abhaltung des Festivals mittels Livestreams geplant. Die Veranstaltungen des Festivals, z.B. die Verleihung des Simon S. Preises oder die Award Show, wurden sodann auch für jene ins Netz gestreamt, welche nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Knapp 900 Zuseher*innen haben dieses Angebot in Anspruch genommen.
120 Einreichungen
Covid-19 zum Trotz blieb die Einreichungsquote weitestgehend stabil. Im Vergleich zum Vorjahr waren es zwar weniger Einreichungen, allerdings fand 2021 keine Jugendpreisverleihung statt, welche die etwas geringere Anzahl erklärt. Somit kann festgehalten werden, dass sich das Festival in der Filmszene etabliert hat und auch von Studierenden renommierter Hochschulen angenommen wird.
Verleihung Simon S. Preis
Der allseits begehrte und beliebte Simon S. Preis der Stadt Salzburg, dotiert mit 10.000 €, konnte im Jahr 2020 aufgrund von Covid-19 nicht verliehen werden. Die Verleihung wurde 2021 im Rahmen der JUVINALE nachgeholt. Ursprünglich sollte die Verleihung als Open-Air-Event im Innenhof des Schlosses Mirabell gestaltet werden. Allerdings machte das Wetter dem JUVINALE-Team einen Strich durch die Rechnung. Die geplante Verleihung, die Screenings, georderte Event-Ausrüstung und Kulinarik mussten gecancelt werden. Natürlich wurde die Option des Schlechtwetters miteingerechnet und das DAS KINO als alternativer Verleihungsort angefragt. Durch den Abend führte Moderatorin Romana Stücklschweiger, zu Gast war unter anderem Vizebürgermeister Bernhard Auinger.
Auszeichnungen
- Hauptpreis 2020 – „Die Arbeit mit dem Tod“, Bianca Weber, Lorenz Wetscher, Markus Wastl
- Platz 2020 – „Close to Nothing at All“, Saskia Eder, Lisa Bröckl, Patrick Kamalzadeh
- Platz 2020 – „anatomie einer erinnerung“, Kerstin Glachs
Nach der Verleihung wurden die prämierten Filme gescreent. Darüber hinaus wurden die Gewinner*innen-Filme aus dem Jahr 2014 („AUS“, Lorena Colasberna, Eva Rothenwänder, Sabine Bruckner), dem Jahr 2016 („Josef – Täterprofil meines Vaters“, Antoinette Zwirchmayr) sowie 2018 („Remapping the origins“, Johannes Gierlinger) gezeigt.
Die JUVINALE ist stolz, die Möglichkeit erhalten zu haben, den Simon S. Preis zu Verleihen.
JUVINALE Awards
Die JUVINALE Awards dotiert mit insgesamt 10.000 € wurden im Rahmen der JUVINALE Award Show im DAS KINO überreicht. Durch den Abend führten die Moderator*innen Rose Huber und Marcus Hank. Mehr als 100 Besucher*innen verfolgten im Hauptsaal des DAS KINO die Preisverleihung in den Kategorien Music & Clips, Animation, Dokumentation & Fiction. 2021 wurde abermals der Publikumspreis vergeben.
Gewinner*innen
- Music & Clips “Mercy” von Lisa Lurger
- Animation “Tick” von Fabienne Priess & Levin Tamoj
- Dokumentation “Berühr’ mich” von Julian Haisch
- Fiction “OLYAN DOLGOK – Things like” von Kálmán Nagy
- Publikumspreis “(K)ein Heimatfilm. Auf der Suche nach Heimat im Passeiertal.” von Alexandra Embacher
Sponsor*innen 2021
Durch die unglaublich engagierte Unterstützung der Partnerorganisationen, allen voran das DAS KINO, gefolgt von der Radiofabrik und FS1 sowie durch die Förderleistungen von Stadt und Land Salzburg, der Wirtschaftskammer Salzburg, dem VdFS, dem Sponsoring durch die Privatbrauerei Trumer, fritzkola und Progress konnte die JUVINALE abermals mit großem Erfolg abgehalten werden.
Download Abschlussbericht 2021
JUVINALE 2019
4 Tage Filmfestival, 8 Vorführungen, 12 Stunden Nachwuchsfilm und mehr als 1.000 Besucher*innen im Herzen Salzburgs.
Vom 3. bis 6. Juli 2019 ging das biennale Nachwuchsfilmfest JUVINALE in die zweite Runde. Nach der erfolgreichen Premiere 2017 konnte sich die JUVINALE weiter als anerkanntes und internationales Nachwuchsfilmfest etablieren. Auch 2019 kamen zahlreiche Studierende und Nachwuchsfilmschaffende aus ganz Österreich, Südtirol, Baden-Württemberg und Bayern zur JUVINALE nach Salzburg, um zu diskutieren, sich auszutauschen, sich zu vernetzen, sich weiterzubilden und am Filmwettbewerb teilzunehmen. Salzburg konnte sich im Sinne der Kreativwirtschaft und der Filmkultur als aufstrebende Nachwuchsfilmstadt weiter positionieren.
Über 160 eingereichte Filme und 1.000 Besuche — ein Plus von 38% im Vergleich zu 2017 — sprechen nicht nur für die wachsende Beliebtheit und Akzeptanz der JUVINALE. Sie spiegeln auch den hohen Bedarf an Plattformen und Festivals dieser Art wider — für junge aufstrebende Filmschaffende in Österreich und im angrenzenden deutschsprachigen Raum.
Ein großer Dank gilt den Förderstellen, Unterstützer*innen und Mitarbeiter*innen des Nachwuchsfilmfestes JUVINALE.
Download Abschlussbericht 2019
Presseinfo JUVINALE
Die JUVINALE
Die JUVINALE zeigt als internationales Nachwuchsfilmfestival den hohen Stellenwert des Kulturgutes Film auf und gibt ihm so eine Plattform. Nachwuchsfilme sichtbarer machen, ein Forum für aufstrebende Filmschaffende und der Kreativwirtschaft bieten, Salzburg als Nachwuchsfilmland profilieren und das Verständnis des Kulturlandes Salzburg für jüngere Generationen schärfen — das sind die Hauptanliegen des der JUVINALE. Dadurch ermöglicht das Festival einerseits die Vernetzung und den Austausch junger Filmemacher*innen mit Institutionen aus der Branche und würdigt andererseits den jungen qualitativen Film in Österreich und den angrenzenden Regionen. Der Wettbewerb ist offen für alle Debüt- und Abschlussfilmproduktionen von Nachwuchsfilmemacher*innen (ab 18 Jahre). Aber auch die jüngsten Produzent*innen kommen nicht zu kurz und können beim JUVINALE Euregio Nachwuchsfilmfest (bis 18 Jahre) einreichen.
Vielschichtiges Programm
Neben den Screenings und den JUVINALE Awards findet sich auch ein breites Workshop-Angebot rund um die Anliegen von junger Filmschaffenden, Podiumsgespräche zum Erfahrungsaustausch für Nachwuchsfilmschaffende sowie ein Open Air Kino Special am Platzl in der Linzergasse im Programm.
Juvinale Awards
Zu gewinnen gibt es für Nachwuchsfilmemacher*innen und ihre Debüt- und Abschlussproduktionen die JUVINALE Awards, die mit insgesamt 10.000 Euro dotiert sind. Die Einreichung der Werke in den Kategorien Fiction, Doku und Clips ist bis zum 07. Juni über die Website www.juvinale.at möglich. Die Abschlussfeier findet am 06. Juli 2019 statt.
FS1 betreut seit 2014 — gemeinsam mit den Förderstellen für Film in Land und Stadt Salzburg — die Produktion der jährlichen Film:Edition-DVD. 2017 startete FS1 gemeinsam mit den Förderstellen die Entwicklung der Online Version der für das Salzburger Filmschaffen so wichtigen Werkschau. FS1 konzipierte dazu einen eigene Video- und Film-Plattform unabhängig von kommerziellen Strukturen im Netz. Präsentiert wurde die Film:Edition online im Rahmen einer Pressekonferenz, welche am 5. April 2018 im Kunst- und Kulturzentrum DAS KINO abgehalten wurde.
Für die kommenden Jahre wird FS1 die Plattform salzburg-filmedition.at betreiben und betreuen. Der IT-Dienstleister Conova ist in diesem Projekt ein wichtiger und kompetenter Partner der Film:Edition. Die Tatsache, dass alle Daten und Filme auf Servern in Salzburg gespeichert werden, macht die Film:Edition zu einer 100%igen Salzburger Plattform für Filme im Netz. Unabhängigkeit von kommerziellen Strukturen der großen Video-Plattformen im Internet ist den Betreibern diese Tatsache sehr wichtig. Gerade im Hinblick auf Datenschutz im Netz war der verantwortungsvolle Umgang mit Daten und Dateien der Filmschaffenden in Salzburg bei der Entwicklung der Website ein besonderes Anliegen.
Redesign & Weiterentwicklung 2020
Wie jedes Jahr wurde die Online-Plattform auch 2020 weiterentwickelt. Um die Werkschau der Filmschaffenden noch besser in Szene zu setzen, werden nun Trailer der auf der Plattform befindlichen Filme auf der Startseite gezeigt. Ähnlich verhält es sich auf den Social-Media Kanälen der Plattform. Zudem werden regelmäßig neue Einreichungen vorgestellt um die Filmemacher*innen weiter zu fördern. 2020 wurde auch ein neues Grafik-Sujet gestaltet, welches in Zukunft die Film:Edition begleiten wird.
Film:Edition Schwerpunkt im TV
Von Juni bis Juli 2020 wurde außerdem das Film:Edition TV-Special auf FS1 ausgestrahlt. 14 Filmemacher*innen stellten ihre Produktionen dafür bereit:
- Benjamin Pascal Blaikner: Reason & Bicycle Tour
- Beatrice Bürzle: VIER
- Andrea Eidenhammer: Mein Gestern Dein Morgen
- Kerstin Glachs: La Famille
- Adrian Goiginger: Aitch
- Karin Helml: El balcón de Pepe
- Gabriele Hochleitner: With god’s grace
- Florian Kindlinger: The fifth Wall
- Thomas Mayr: Bleib treu den alten Sitten
- Franz Moser-Kindler: Pied Piper Reloaded & Elsewhere
- Nina Liv Pfeiffer: The Young Woman and the Sea
- Evamaria Schaller: Der Kaiser unterm Berg
- Maria Weber: Birthstatements
Begleitet wurden das TV-Special von einer breiten Web- und Social-Media Kampagne, in welcher jeder einzelne Film vorgestellt und über diverse Social-Media und Webkanäle promotet wurde. Nach wie vor können die Filme auch unter https://salzburg-filmedition.at/ ondemand angesehen werden.
Als Jugendliche*r in die Rolle eines Abgeordneten des Salzburger Landtages schlüpfen und Anliegen an die Politiker*innen des Salzburger Landtages richten. Das bietet der Salzburger Jugendlandtag.
Jugendlandtag in Zeiten einer sich wandelnden Gesellschaft
In Zeiten des Klimawandels, von politischen Umbrüchen und in einer sich immer schneller drehenden Gesellschaft, scheint die einst unter Jugendlichen herrschende Politikverdrossenheit wie weggefegt. Das gesteigerte Interesse und der aktive Einsatz für Themen, die die Jugendlichen und jungen Erwachsenen berühren, spiegelt sich unter anderem in der kontinuierlich steigenden Wahlbeteiligung dieser Bevölkerungsgruppe wider. Neben dem Wahlrecht nehmen Jugendliche aber auch andere Formen der Beteiligung in Anspruch — so beispielsweise das zugegebenermaßen für Jugendliche in einer Grauzone befindlichen Demonstrationsrecht, Stichwort Fridays for Future.
Wie der Jugendlandtag funktioniert
Unter diesen positiven Vorzeichen wurde der Jugendlandtag 2019 abgehalten. Die Teilnehmer*innen wurden durch ein Zufallsprinzip aus dem ganzen Bundesland Salzburg ausgesucht und anschließend in insgesamt fünf Gruppen eingeteilt. Diese Gruppen waren thematisch zugeordnet — beispielsweise das Thema “Gute Arbeit für alle” oder “Ein nachhaltiges, grünes Europa” und von Epert*innen betreut. Die sechste Gruppe übernahm die journalistische Aufbereitung der Veranstaltung — diese wurde von FS1 betreut. An zwei Wochenenden hatten die jungen Erwachsenen so die Möglichkeit, gemeinsam mit diesen Expert*innen Anträge auszuarbeiten und anschließend in Landtagssitzungen einzubringen. Auch dieser Vorgang wurde von der Mediengruppe begleitet und dokumentiert. Vom realen Salzburger Landtag werden die Anträge in Form von Petitionen abgehandelt und haben die Chance in die Landesgesetzgebung miteinzufließen.
Die Rolle von FS1 beim Salzburger Jugendlandtag
Wie bereits erwähnt übernahm FS1 beim Jugendlandtag den Part, den es am besten beherrscht: Die Organisation des Jugendlandtag-Medienteams und die Vermittlung von umfassender Medienkompetenz. Die Landtagssitzungen wurden trimedial begleitet — für Radio, TV und Social-Media/Internet. FS1 und die Radiofabrik stellen hierfür die technische Infrastruktur und Trainer*innen zur Verfügung. Das Ergebnis sind Radio, TV und Social Media Beiträge, welche in den nächsten Wochen ausgestrahlt werden und ondemand abrufbar sein werden.
Als Kooperationspartner*innen traten das Land Salzburg, der Landtag Salzburg, Akzente Salzburg und die medien.werkstatt auf. FS1 bedankt sich für die wunderbare Zusammenarbeit.
Salzburger Jugendlandtag 2019 Salzburger Jugendlandtag 2019 Salzburger Jugendlandtag 2019
Gemeinsam mit der Arbeiterkammer Salzburg produzierte FS1 2018 und 2019 dokumentarische Videoclips über Migrant*innen die ihren Weg in die Salzburger Arbeitswelt gefunden haben. Beleuchtet wurden dabei die Wege der Migration bis zur Anstellung, also auch der persönliche Wert der Arbeitsstelle im Betrieb für die persönliche Entwicklung und die Entwicklung des jeweiligen Betriebes.
Zukunft und Perspektive im Betrieb, die Vision zur weiteren beruflichen Entwicklung und die Effekte auf Integration in der neuen Heimat Land Salzburg. Die Arbeiterkammer setz diese Spots in den eigenen Kanälen zur Förderung von Migration und Arbeit. FS1 zeigte die Spots wiederholt im Wochenprogramm.
Mitwirkende: Ali Mohammad und Günther Hofer; Mehdi Hosseini und Georg Imlauer; Mohammad Mohammad und Reinhard Weinmüller; Arabela Alic und Robert Priewasser; Produktion und Organisation FS1: Christopher Eberle, Markus Weisheitinger-Herrmann; Weitere Mitwirkende: Andrea Folie, Hermann Hollaus (Salzburger Bildungswerk – Querbeet).
Die Rauriser Literaturtage sind eine seit 1971 jährlich stattfindende literarische Veranstaltung in der Pinzgauer Gemeinde Rauris. Seit 2019 übernimmt FS1 gemeinsam mit seinem Kooperationspartner Show2go die technische Durchführung und mediale Bespielung der Veranstaltung.
An dem literarisch-menschlichen Kraftort Rauris kommt es zur Verbindung von vor- und nachlesenden Menschen rund um altehrwürdige Wirtshaus- und Stubentische. Autor*innen der Gegenwart und Zukunft mit ihren Werken stehen im Mittelpunkt des „Phänomens Rauriser Literaturtage“, die heute als eine wichtige nachhaltig Auseinandersetzung mit Literatur angesehen werden.
Die aufgenommenen Lesungen und Veranstaltungen der Literaturtage werden einerseits live gestreamt und andererseits nach den Literaturtagen im Programm von FS1 ausgestrahlt.
Vermittlung von Medienbildung und Medienkompetenz — für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Die digitale Vernetzung betrifft uns alle. Das Internet in Form von audiovisuellen Inhalten wie Websites, Blogs, Social Media Sites & Co. ist aus unserem mediatisierten Alltagsleben nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es, den Umgang mit diesen Medien auf eine verantwortungsvolle und kritische Art und Weise zu erlernen. Die medien.werkstatt Salzburg hat sich das Ziel gesetzt, nicht nur mit der Zeit mitzugehen. Wir wollen ihr einen Schritt voraus sein.
Medienmachen statt Referat. Mikro, Kamera und Smartphone statt Bleistift.
Selber Medien zu gestalten wird bereits erfolgreich als Lehr- und Lernmittel im Unterricht eingesetzt. Bei uns hat die Medienarbeit ihren Schwerpunkt. Schüler*innen beschäftigen sich nicht nur intensiv mit dem Thema der Video- oder Audioproduktion, sondern erlernen nebenbei auch grundlegende, kritische Medienkompetenzen, die sie im Alltag benötigen.
medien.werkstatt & FS1
Um diesen Anforderung gerecht zu werden entwickelte FS1 im Jahr 2018 ein Konzept für die Bewerbung und Durchführung von zeitgemäßen medienpädagogischen Workshopangeboten. Diese sollen für eine Medienkompetenzvermittlung sowohl für Schule als auch im außerschulische Bildungsbereich für Kinder und Jugendliche in Salzburg gelten.
Ende 2018 erhielt FS1 dafür eine Förderung von Stadt und Land Salzburg. Damit werden für 2019 neue und zeitgemäße Geräte und Produktionsmittel für Film-/Videoprojekte von und mit Schüler*innen, Kindern und Jugendlichen angeschafft. Der Aufbau und die technische und redaktionelle Betreuung einer Website als Informationshub für Medienbildung bietet die Möglichkeit der Darstellung des Kursangebots sowie die direkten Online-Buchung für Lehrer*innen und Jugendarbeiter*innen. Angeboten werden Kurse aus den Bereichen Internet, Radio, Video/TV.
Derzeit werden beispielsweise die Kurse Videoblog Workshop: You do YouTube, Kinderradio: Unsere erste Radiosendung oder Webpublishing: Site und Blog angeboten.
Aktuelle Hintergrundberichte und Liveübertragung aus dem Gemeinderat der Stadt Salzburg in Kooperation mit dem InfoZ. Berichte über aktuelle Ereignisse. Gemeinderatssitzungen beleuchten die Prozesse der Politik in der Stadt Salzburg.
Die Arbeit von FS1 und des InfoZ trägt wesentlich zur Transparenz von politischen Entscheidungen in Salzburg bei.
(Das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ eroberte mit seiner Friedensbotschaft von Salzburg ausgehend die Welt. Das Lied ist bis heute Ausdruck einer tiefen Sehnsucht nach Frieden. Vor dem Hintergrund der heutigen Zeit ist diese Sehnsucht ungebrochen. Täglich werden wir mit Krieg und Gewalt konfrontiert. Das Projekt «Salzburg Peace Song Contest» sollte Jugendliche dazu anregen sich inhaltlich und persönlich mit dem Thema Krieg und Gewalt kreativ auseinanderzusetzen. Das Ziel des Projekts war, dass Jugendliche aus Salzburg im Jahr 2018 ihren Apell für mehr in die Welt hinaus tragen. Jugendliche aus Stadt und Land Salzburg, texteten und komponierten, angeregt durch Impulsworkshops im Wettbewerb Salzburg Peace Song Contest ein Lied mit ihrer Friedensbotschaft für den Contest. Die Publikumratings auf der Projektwebssite ergaben aus zahlreichen Einreichungen eine Vorauswahl von 3 Songs, aus denen dann eine Jury das Gewinnerprojekt: Again von Lilly Hofman auswählte. Das Gewinnerprojekt wurde bei der Abschlussveranstaltung im JazzIt prämiert. Lilly Hofman erhielt für ihren Song Again einen Geldpreis von 500,- Euro und zusätzlich die Chance ihr Lied gemeinsam mit Experten bei FS1 professionell zu produzieren.
Der Musik-Contest hat Menschen dazu aufgerufen das Friedenslied neu zu interpretieren undn sich so kreativ mit dem Thema Krieg und Frieden auseinanderzusetzen.
Als Hilfestellung bot FS1 Impulsworkshops an, welche dabei halfen Songs zu produzieren. Neben einer Anzahl an abgehaltenen Workshops fand der Contest aber auch sonst breiten Anklang. Insgesamt wurden 14 Werke von Schulklassen, Studierenden, geflüchteten Menschen und Künstler*innen eingereicht. Die Produktionen wurden auf der eigens dafür erstellten Projektwebsite www.spsc2018.at hochgeladen und der Öffentlichkeit präsentiert. Der Contest selbst wurde von FS1 durch Online‑, Social-Media- und Printmarketing beworben.
Der/die Gewinner*in wurde einerseits durch ein Publikumsvoting und andererseits durch eine Jury gekürt. Die Abschlussveranstaltung fand am 24.01.2019 im Jazzit Salzburg statt. Der Gewinner erhielt EUR 500,- in bar und die professionelle Verfilmung seines Titels durch Coaches von FS1. Durch die gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und intensive Marketing-Bemühungen wurde der Contest zum vollen Erfolg.