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ARGEKultur | Open Mind Festival | In Between Places 

Im April 2020, die Pan­de­mie hat­te gera­de begon­nen, fand ein Live-Auf­tritt des US-ame­ri­ka­ni­schen Rap­pers Tra­vis Scott statt – als In-Game-Con­cert im welt­weit erfolg­rei­chen Video­spiel FORT­NI­TE. Zwar war der Auf­tritt des über­di­men­sio­nier­ten Ava­tar Scotts voll­stän­dig vor­pro­du­ziert – das Erleb­nis der 12,3 Mil­lio­nen Zuschauer*innen aber war live: Etwas, wo man dabei gewe­sen sein soll­te, in jenem Moment, als es pas­sier­te.
Ist also die Liveness, von der wir immer gern (und fälsch­li­cher­wei­se) behaup­ten, sie sei ein exklu­si­ves Merk­mal ana­lo­ger Räu­me, glei­cher­ma­ßen im digi­ta­len Raum erfahrbar?

Das ist nur eine der Aus­gangs­fra­gen, mit der wir in unser Pro­jekt eines Digi­ta­len Foy­ers gestar­tet sind. Ob das alles Sinn macht? Ob so etwas Zukunft hat? Oder ob das gan­ze eine schö­ne, aber völ­lig grö­ßen­wahn­sin­ni­ge Idee ist? Dar­über dis­ku­tie­ren wir mit Tina Lorenz, die am Staats­thea­ter Augs­burg für die neue Spar­te Digi­tal­thea­ter zustän­dig ist; mit den Mozil­la-Hubs-Exper­ten von minus.eins, Nils Cor­te und Roman Senkl; und mit Vertreter*innen von Kul­tur­po­li­tik und ‑ver­wal­tung.

Mode­ra­ti­on Sebas­ti­an: Linz


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