Die Familiengeschichte von Dr. Malachowskaja ist verbunden mit der Oktoberrevolution 1917 und der Geschichte der UdSSR. Sie wurde in Leningrad/St. Peterburg 1947 geboren, sie hat dort an der Leningrader Universität die russische Sprache und Literatur studiert, Bücher sind ihr Leben. Sie hat mehrere Bücher, Artikel und Gedichte verfasst.
Sie war Redaktionssekretärin bei einer Samisdat / Eigenverlag Zeitschrift in Leningrad und wurde vom KGB verfolgt und nach der Publikation des Frauen-Almanachs 1980, schließlich gezwungen die UdSSR zu verlassen. So ist sie über Wien und Oberösterreich nach Salzburg gekommen, hier hat sie ihre Dissertation zu Genderfragen in russischen Märchen verfasst und zu der Figur Baba-Jaga geforscht und darüber Seminare und Vorträge gehalten. Die Genderforschung ist ihr nach wie vor ein Anliegen, das zeigen auch ihre aktuellen Pläne zum Beispiel ein kollektives Projekt mit Texten von Frauen.
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