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Rockhouse Local Heroes | Antx

Antx rapt seit dem Jahr 2017. In sei­nen Tex­ten geht es um wit­zi­ge und ein­falls­rei­che Pun­ch­li­nes in sei­nem Gen­re Hip Hop Stree­trap. Sei­ne Vor­bil­der sind 2Pac und Biggie.

Die Per­for­mance fand am 01. März im Zuge eines Rock­house-Rap-Spe­cials statt.

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Rauriser Literaturtage | Eröffnung

Die Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­ge sind eine seit 1971 jähr­lich statt­fin­den­de lite­ra­ri­sche Ver­an­stal­tung in der Pinz­gau­er Gemein­de Rau­ris. Heu­er über­nahm FS1 gemein­sam mit sei­nem Koope­ra­ti­ons­part­ner Show2go die tech­ni­sche Durch­füh­rung und media­le Bespie­lung der Ver­an­stal­tung. Die Lite­ra­tur­ta­ge wer­den in meh­re­ren Fol­gen auf FS1 gesendet. 

In der aktu­el­len Aus­ga­be fin­det sich die Eröff­nungs­ver­an­stal­tung aus dem Gast­hof Grim­ming. In Anwe­sen­heit von Lan­des­haupt­mann Wil­fried Has­lau­er und Bür­ger­meis­ter Peter Loit­fell­ner wur­den die Lite­ra­tur­prei­se durch Lan­des­haupt­mann-Stell­ver­tre­ter Hein­rich Schell­horn ver­lie­hen. Die Preis­trä­ger von 2019 sind Phil­ipp Weiss (Rau­ri­ser Lite­ra­tur­preis) und Kathe­ri­na Bra­schel (För­de­rungs­preis).

Über die Literaturtage

Auf­bre­chen aus Gewohn­tem – das bedeu­tet Offen­heit: neue Chan­cen, neue Per­spek­ti­ven, neue Erfah­run­gen. Viel­leicht auch einen dau­er­haf­ten Wech­sel des Wohn­orts und der Gemein­schaft, in der man lebt. 

Unse­re Welt ist dyna­mi­scher, beweg­li­cher gewor­den. Rei­sen eröff­nen die Begeg­nung mit ande­ren Kul­tu­ren, beruf­li­che Kar­rie­ren sind nicht mehr ein für alle­mal fest­ge­legt wie in frü­he­ren Zei­ten, es ist leich­ter gewor­den, den Lebens­zu­sam­men­hang zu ver­las­sen, in den man hin­ein­ge­bo­ren ist. Aber unse­re Exis­tenz ist zugleich auch unge­wis­ser, insta­bi­ler als es die Lebens­mus­ter der Ver­gan­gen­heit waren. Und wir erle­ben zuneh­mend, wie Men­schen nicht ganz frei­wil­lig ihre alten Adres­sen auf­ge­ben, in ande­re Län­der zie­hen, viel­leicht gar kei­ne neue Hei­mat mehr fin­den können. 

Nicht zufäl­lig han­deln vie­le der Bücher, die bei den Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­gen 2019 vor­ge­stellt wer­den, von der Migra­ti­on, der zen­tra­len Her­aus­for­de­rung unse­rer Zeit. Und sie schil­dern, wie auch in frü­he­ren Jahr­zehn­ten bereits ein­zel­ne Bio­gra­phien und die Geschich­te gan­zer Fami­li­en vom auf­ge­zwun­ge­nen Wech­sel der Lebens­schau­plät­ze geprägt waren. So wer­den Auf-Brü­che oft buch­stäb­lich zur Ursa­che von Brü­chen in mensch­li­chen Lebens­läu­fen, zur Ver­an­las­sung, sich Situa­tio­nen exis­ten­zi­el­ler Unsi­cher­heit zu stel­len – in denen man ohne die Offen­heit der ande­ren kei­ne Mög­lich­keit erhält, die Chan­cen die­ses Neu­be­ginns tat­säch­lich zu ergreifen. 

Die Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­ge befas­sen sich, wie stets aus den unter­schied­lichs­ten Blick­win­keln, auch in die­sem Jahr mit einem ambi­va­len­ten, aber gleich­zei­tig fas­zi­nie­ren­den Phä­no­men, das unse­re Gegen­wart bestimmt. 

Man­fred Mit­ter­may­er und Ines Schütz 

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Robert Jungk Bibliothek | Wir vermessen uns selbst

Dhe­nya Schwarz ist Preis­trä­ge­rin des Nach­wuchs­prei­ses des Netz­werks Zukunfts­for­schung. Sie hat sich genau­er ange­se­hen, wie wir mit der digi­ta­len Welt umge­hen und zurecht­kom­men. Sie zeigt, wie wir immer mehr Daten über uns pro­du­zie­ren. Mit gutem Grund (?): geht es doch um Fit­ness, Gesund­heit, Wis­sen, Sicher­heit, Pro­duk­ti­vi­tät und Opti­mie­rung. Schwarz meint, dass die­se Selbst­ver­mes­sung der Men­schen ein neu­es Niveau erreicht hat. Ein Niveau, das als Höhe­punkt einer lang andau­ern­den Ent­wick­lung beschrie­ben wer­den kann. Wir fra­gen Dhe­nya Schwarz: Aber wo führt das eigent­lich hin? 

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Ateliergespräche | Prof. Franz Wolf

In der aktu­el­len Aus­ga­be der Ate­lier­ge­sprä­che ist FS1 Sen­dungs­ma­cher Fred Smo­lik zu Gast bei Prof. Franz Wolf.

Der gebür­ti­ge Vor­arl­ber­ger Franz Wolf kam rela­tiv zufäl­lig in die Kunst­sze­ne. Als 19 jäh­ri­ger Maschi­nen­schlos­ser-Lehr­ling nahm er an einem Gra­fik­wett­be­werb in Inns­bruck teil. Ab die­sem Zeit­punkt wur­de die Kunst für ihn immer wich­ti­ger. Er stu­dier­te Kunst in Ber­lin, erhielt vom Bun­des­prä­si­den­ten den Titel „Pro­fes­sor“ und lebt und arbei­tet jetzt in Grö­dig. Sei­ne Kunst ist nicht nur viel­fäl­tig son­dern in vie­ler­lei Hin­sicht auch einzigartig.

„Der abs­trak­te Maler hört da auf, wo das Werk bei mir beginnt” 

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Kulturfrühstück | Ein Jahr Kulturentwicklungsplan

Das The­ma: Ein Jahr Kul­tur­ent­wick­lungs­plan (KEP) Land Salz­burg. Bestands­auf­nah­me – Erfah­run­gen – Ausblicke

Rund 600 Betei­lig­te haben am Kul­tur­ent­wick­lungs­plan (KEP) des Lan­des Salz­burg mit­ge­wirkt. Im März 2018 wur­den die erar­bei­ten­ten Visio­nen, Zie­le und Maß­nah­men, denen ein ein­jäh­ri­ger Dis­kus­si­ons- und Ent­wick­lungs­pro­zess vor­aus­ging, von der Salz­bur­ger Lan­des­re­gie­rung beschlos­sen.
Wie sieht es nun – ein Jahr spä­ter – mit der Umset­zung des KEP und den bis­he­ri­gen Erfah­run­gen aus? Wel­che Maß­nah­men waren vor­ran­gig, wel­che wur­den hint­an­ge­stellt? Wo las­sen sich posi­ti­ve Ent­wick­lun­gen beob­ach­ten, wo Her­aus­for­de­run­gen oder Pro­ble­me? Was waren und sind die Erwar­tun­gen von Kunst- und Kul­tur­schaf­fen­den und inwie­weit wur­den sie (nicht) erfüllt? Wie schlägt sich der KEP im Kul­tur­bud­get nie­der? Und wie geht es kon­kret wei­ter?
Die­se Fra­gen ste­hen im Zen­trum des W&K‑Forum und wer­den von und mit Expert*innen aus Kunst, Kul­tur und Ver­wal­tung sowie dem Publi­kum erörtert. 

Mode­ra­ti­on: Ani­ta Moser (Wissenschaft&Kunst)

Podi­ums­dis­kus­si­on mit Mar­tin Hoch­leit­ner (Salz­burg Muse­um), Ange­la Glech­ner (SZE­NE Salz­burg), Bas­hir Kor­da­ji (Regis­seur & Schau­spie­ler), Dia­na Schmi­de­rer (LEA­DER-Manage­ment Saal­ach­tal), Eva Veicht­l­bau­er (Lei­tung Kul­tur­ab­tei­lung Land).

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Subnet Talk | Martin Retschitzegger

sub­net­TALK 2019 zum The­ma „Maschi­nen­kult“: Ein­blick und Dia­log im Span­nungs­feld: Kunst, For­schung, Technologie. 

Talk

Das Haupt­tä­tig­keits­feld von m box sind gro­ße Pro­duk­tio­nen wie immersi­ve räum­li­che Fil­me und Insze­nie­run­gen für unge­wöhn­li­che For­ma­te. Gera­de Indus­trie­kun­den wie Mer­ce­des und Tele­kom oder die Expo set­zen bei Prä­sen­ta­tio­nen und Mes­se­auf­trit­ten inter­ak­ti­ve Instal­la­tio­nen mit den aktu­ells­ten media­len Tech­no­lo­gien ein. Das for­ciert die Ent­wick­lung und das Pro­gram­mie­ren von auf­wen­di­gen inter­ak­ti­ven Pro­to­ty­pen, Instal­la­tio­nen und Expo­na­ten. Die Inspi­ra­tio­nen für die Pro­jek­te kom­men häu­fig aus den Berei­chen der Kunst und Wis­sen­schaft und in Mar­tins Fall auch aus der Tech­no­sze­ne. Neben dem kom­mer­zi­el­len Ein­satz ist es Mar­tin Ret­s­chit­zeg­ger stets ein Anlie­gen das Erlern­te auch in freie und künst­le­ri­sche Pro­jekt zurück­zu­füh­ren. Für sein Tätig­keits­feld betrach­tet er Krea­ti­vi­tät und Tech­nik stets als gleich­wer­tig und als sich gegen­sei­tig inspi­rie­ren­de Faktoren.

Speaker

Mar­tin Ret­s­chit­zeg­ger ist Crea­ti­ve Direc­tor des Ber­li­ner Stu­di­os m box für räum­li­che media­le Insze­nie­run­gen und inter­ak­ti­ve Instal­la­tio­nen. Mar­tin ent­deck­te sei­ne Lei­den­schaft für den krea­ti­ven Umgang mit (vor allem) digi­ta­len Tech­no­lo­gien auto­di­dak­tisch als 3D-Ani­ma­tor und Tech­no-dj/­pro­du­cer in den frü­hen Neun­zi­ger Jah­ren in Wien, bevor er den Sprung nach Ber­lin wag­te, wo er dann 1999 m box mit­be­grün­de­te. m box arbei­tet vor­wie­gend im Bereich des künst­le­ri­schen Umgangs mit aktu­ells­ten Tech­no­lo­gien, Medi­en sowie Inhalts­ver­mitt­lung und deren gestal­te­ri­sche und kom­mer­zi­el­le Anwendung. 

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Open Studio | Nachtgeflüster

Moni­ka Bern­ber­ger stellt ihr Werk “Nacht­ge­flüs­ter” in einer unge­wöhn­li­chen Art und Wei­se vor: Die von ihr gele­se­nen Text­pas­sa­gen wer­den spon­tan von den Musi­kern Hans Wie­land und Sepp Gru­ber aus Gas­tein bzw. Hof­gas­tein unter­malt. Das Werk selbst beschreibt mit lyri­schen Tex­ten und Bil­dern die Stadt Salz­burg von ver­schie­de­nen Seiten.

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Mozarteum Theater | The Provincialization of Europe Egor Matveev

Inter­na­tio­na­le Platt­form für jun­ge Regisseur*innen im Rah­men des euro­päi­schen Thea­ter-Netz­werks Mitos21 | Inter­na­tio­nal plat­form for young direc­tors as part of the Mitos21 Euro­pean Theat­re Network

Im Rah­men des inter­na­tio­na­len Per­for­mance Labo­ra­to­ry Salz­burg (PLAS) kom­men jun­ge Regis­seu­rin­nen und Regis­seu­re aus sechs euro­päi­schen Län­dern an die Uni­ver­si­tät Mozar­te­um, um mit Schau­spiel-stu­die­ren­den des Tho­mas Bern­hard Insti­tuts und Tanz­stu­die­ren­den der Tanz­aka­de­mie SEAD das Euro­pa des 21. Jahr­hun­derts expe­ri­men­tie­rend auf die Pro­be zu stel­len. Als Aus­gangs­punkt der sze­ni­schen Recher­chen die­nen Tex­te und The­sen post­ko­lo­nia­ler Theoretiker*innen, wie Frantz Fanon und Dipesh Chakrab­ar­ty, die sich dem euro­päi­schen Pro­jekt der poli­ti­schen Moder­ne und der kul­tu­rel­len Auf­klä­rung von den sub­al­ter­nen Rän­dern nähern und es kri­tisch auf sei­ne Aktua­li­tät hin befra­gen. Euro­pa und sei­ne Bür­ger, so der Phi­lo­soph Achil­le Mbem­be, bil­den „mitt­ler­wei­le nur noch eine wei­te­re Pro­vinz im welt­um­span­nen­den Impe­ri­um des Kapi­ta­lis­mus“? Wie ver­hal­ten sich vor die­sem Hin­ter­grund die demo­kra­ti­schen Errun­gen­schaf­ten und die gewalt­sa­me Erfah­rung der Kolo­ni­al­ge­schich­te zuein­an­der? Wel­chen Bei­trag kann Euro­pa zum Gelin­gen einer fried­li­chen glo­ba­len Welt­ord­nung leisten? 

Die Ver­an­stal­tung ent­steht in Zusam­men­ar­beit mit dem Thea­ter-Netz­werk Mitos21, zu dem sich eini­ge der ein­fluss­reichs­ten euro­päi­schen Thea­ter­häu­ser zusam­men­ge­schlos­sen haben, um über Län­der- und Sprach­gren­zen hin­weg den Aus­tausch von euro­päi­schen Thea­ter­schaf­fen­den zu fördern.

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Gemeinderatssitzung März

Stadt­po­li­tik haut­nah: Auch heu­te waren wir bei der ers­ten Sit­zung des frisch gewähl­ten Salz­bur­ger Gemein­de­ra­tes dabei. Bestim­men­de the­men waren bei­spiels­wei­se der Inves­ti­ti­onts­kos­ten­zu­schuss für eine Downhill-Sin­gle-Trail Rou­te am Gais­berg, die Beschaf­fung eines Bücher­bus­ses sowie der Umbau des WCs in der Philharmonikergasse.

Mehr Infos gibts in der aktu­el­len Tages­ord­nung (sie­he Sidebar). 

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#DEUTSCHKURS | Aktiv und Passiv

FS1-Sen­dungs­ma­cher Johan­nes Hin­ter­ber­ger & Team — und sei­ne Schüler*innen — wer­den nicht müde: In der aktu­el­len Aus­ga­be des #DEUTSCH­KURS geht es um Akti­ven und Pas­si­ven Wortgebrauch. 

Für den #DEUTSCH­KURS kann übri­gens auch gespen­det wer­den — Beco­me a patron!

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Widerständig | Gespräch mit Sigi Maurer

Das Frie­dens­bü­ro Salz­burg möch­te mit der Gesprächs­rei­he “WIDER­stän­dig” einen Blick auf das Leben von Aktivist*innen wer­fen. Aktivist*innen, egal ob aus aus Ver­ei­nen, der Poli­tik und der Zivil­ge­sell­schaft, tre­ten für etwas ein und ver­su­chen sich Gehör zu ver­schaf­fen. Die gela­de­nen Geäs­te spre­chen über ihre per­sön­li­chen Wur­zeln des Wider­stan­des. Die Gesprächs­rei­he wird in wech­selen­den Loka­li­tä­ten abgehalten.

In der aktu­el­len Aus­ga­be zu Gast: Sigi Mau­rer, ehe­ma­li­ge öster­rei­chi­sche Poli­ti­ke­rin und ehe­ma­li­ge Stu­den­ten­ver­tre­te­rin. Von 2013 bis 2017 war sie Abge­ord­ne­te zum Natio­nal­rat für die Grü­nen (https://de.wikipedia.org/wiki/Sigrid_Maurer).

Mode­ra­ti­on: Danie­la Molz­bich­ler, Frie­dens­bü­ro Salzburg 

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Plattform für Menschenrechte Benefizveranstaltung Teil 2 | Wolfgang Salm & Fritz Egger

Am 26.2. ab 19.00 Uhr fand in der gro­ßen Uni­ver­si­täts­au­la der Paris Lodron Uni­ver­si­tät in Salz­burg eine Bene­fiz­ver­an­stal­tung für den Rechts­schutz für Geflüch­te­te und Migrant*innen statt. Orga­ni­siert wur­de die­se von der Platt­form für Men­schen­rech­te und dem Frie­dens­bü­ro Salz­burg — wir haben bereits berich­tet.

Im zwei­ten Teil der Bene­fiz­ver­an­stal­tung ver­liest Fritz Egger “Text­per­len”, also Beschei­de des Bun­des­am­tes für Frem­den­we­sen und Asyl, wel­che von Wolf­gang Salm auf fairness-asyl.at gesam­melt wur­den. Außer­dem tritt ein kur­di­sches Ensem­ble mit Shoresh Molai, Jwan Murad und Mamo auf.

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