Die Autostadt Salzburg hat sich nicht für eine Mobilitätsprofessur beworben und zeigt sich somit nicht am Rad und nachhaltiger Fortbewegung interessiert.
Sprecherin: Flora Platzer
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Die Autostadt Salzburg hat sich nicht für eine Mobilitätsprofessur beworben und zeigt sich somit nicht am Rad und nachhaltiger Fortbewegung interessiert.
Sprecherin: Flora Platzer
„Von der Voll-Idylle zum Voll-Wahnsinn — und beides ist absolut unrealistisch.“ Die Bilder, die wir von der Landwirtschaft vermittelt bekommen, und die Realität klaffen oft weit auseinander. Dazwischen: gefährliches Halbwissen und viele offene Fragen. Was dagegen hilft? „Wissen, Wissen, Wissen!“
Deshalb stehen Hannes und Maria diese Woche wieder einmal Frage und Antwort zu den zahlreichen Nachrichten, die wir von euch erhalten. Warum verdienen unsere Bäuerinnen und Bauern so wenig an ihren Produkten? Was dürfen wir uns eigentlich aus der Natur herausnehmen? Selbst in Landwirtschaft und Lebensmittelhandel tätig, wissen die beiden ob der Zusammenhänge zwischen Natur und Ernährung und der Mechanismen entlang der Wertschöpfungskette. Schau´rein und erfahre, wie du mit deiner Konsumentscheidung zum aktiven Gestalter werden kannst.
Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs “Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro!
Die Welt steht vor ihrem Zusammenbruch. Das Patriarchat hat versagt. Die Männer geben auf. Nun sind die Frauen gefragt, das Ruder nochmal herumzureißen, den drohenden Zusammenbruch zu verhindern. Sie treffen sich zu einer konstituierenden Konferenz, zur KONFERENZ DER FRAUEN. Beauftragt wurden Künstlerinnen*. Kunst und Kreativität werden zum letzten Rettungsanker, zur letzten Hoffnung einer untergehenden Menschheit.
Aus den verschiedenen Sparten der Kunst zusammengekommen, treffen sie sich zu einem ungewöhnlichen Parlament, das mit den Methoden der künstlerischen Aktion nach neuen Lösungen sucht. Mittels tänzerischen, musikalischen, literarischen, bildnerischen und performativ-theatralen Ausdrucksformen ringen die Frauen um ein neues Paradigma von ‚Herr‘schaft. Ein experimentelles Neuland, in dessen Eroberung das Publikum konstituierend eingebunden werden soll.
Von und mit: Felicitas Biller, Nihan Devecioglu, Myrto Dimitradou, Lisa Furtner, Marion Hackl, Elke Hartmann, Maria Morschitzky, Katharina Pizzera, Talin Seigmann, Jenny Szabo • Musik: Nihan Devecioglu Video: Talin Seigmann • Bühnenbild: Maria Morschitzky • Puppentrainerin: Michaela Studeny • Regie: Caroline Richards, Bernadette Heidegger
Genug von grauer Tristesse und Ödnis der vergangen Jahre. Die Sendereihe Online Concerts startet mit heiterer Musik ins neue Jahr. Genauer gesagt mit Ludwig van Beethoven’s Trio Op. 11, Gassenhauer- vorgetragen von Filippo Gorini, Lorenzo Dainelli und Uni Mozarteum Professor Enrico Bronzi. Das fröhliche Stück, bestehend aus energischem Kopfsatz, melodischem Adagio und Schlusssatz, ist so launig, dass es einem echten Rausschmeißer gleichkommt.
Der Klimawandel nimmt seinen Lauf. Die Menschheit beginnt die Folgen abzuschätzen. Auch die Finanzmärkte sind betroffen. Welchen wirtschaftlichen Risiken stehen wir gegenüber? Was bedeutet dies für die Finanzmärkte? Schon jetzt gibt es dazu Studien. Wolfgang Pointner von der Österreichischen Nationalbank setzt sich mit diesen Fragen auseinander. Gerade die Risiken für Österreich stehen im Mittelpunkt seine Aufmerksamkeit. Er wird den Stand der Forschung berichten und für die Diskussion zur Verfügung stehen.
Mehr Informationen zum Klimastresstest: https://www.oenb.at/Presse/20201216.html
“Lacht nur, die Zugvögel, die Kraniche zum Beispiel, fliegen und fliegen, und welche Gedanken sie auch umtreiben mögen, erhabene oder kleine, sie werden weiter fliegen und nicht wissen, wozu und wohin. Sie fliegen und werden fliegen, was für Philosophen auch unter ihnen auftreten mögen; sollen die philosophieren, soviel sie wollen, wenn sie nur fliegen können.” (Anton Tschechow)
Drei Schwestern nach Anton Tschechow, Deutsch von Peter Urban
Regie: Lea Oltmanns · Bühne und Kostüm: Selina Nowak & Assil Khalaf · Sound: Alexander Bauer
Mit: Carolina Braun, Marie Eick-Kerssenbrock, Linda Kummer, Martin Petzenhammer, Imke Siebert
Sometimes it is what it is. In this movie Thomas (Lukas Koller) questions fault and love. A different dramatic story.
Cast: Lukas Koller, Claudia Papst and Tobias Sommerauer.
Directed/written/produced by: Norbert Pany · Dop: Noah Engländer · Music: Gotama Rixen. · Equipment sponsored by: solidshot und FS1.
Hinter dem Pseudonym “misz Sputnik” verbirgt sich das Künstlerduo bestehend aus Sigrid Langrehr (Videokunst, Videoinstallation, Grafik) und Hubert Sommerauer (Druckgrafik, Malerei, Zeichnung).
Als bildende Künstler entdeckten sie die Musik als neue Spielfläche für sich und komponieren seitdem gemeinsam in verschiedensten Stilrichtungen und verbinden somit die beiden Welten Audio und Video kunstvoll miteinander. Ihre Musik ist stark geprägt von einem experimentellen Charakter und geht an jeglicher Konvention vorbei. “misz Sputnik” ist allerdings kein kompliziertes elitäres Kunstprojekt, sondern ein akustisches und visuelles Erlebnis- so wie ihr aktuelles Musikvideo Satellites.
Der Salzburger Künstler Franz Pillinger (Konzept, Text, Komposition) hat zur ersten Raunacht ein adventiges Gschtanzl- und Weihnachtsoratorium in mehreren Akten erarbeitet: mit Musik, Gesang, Masken und Weihrauchfass. Der Urheber sowie Ursula, Cora, Camilla und Cosima Pillinger werden dabei stimmlich von Fritz Egger unterstützt. „rauhLacht“ spannt einen Bogen vom Salzburger Tennen- und Flachgau ins oberösterreichische Innviertel, von St. Koloman bis Braunau.
Ausgehend vom „Innviertler Dionysos“ Richard Billinger beginnt eine Reise an die Grenzen von Heimat- und Dämonenlyrik, die über dadaistische Poesie führt und im künstlerischen Ausloten von Brauchtum der winterlich-voralpinen Kulturlandschaft mündet. Die nackte Percht tritt dabei ebenso auf wie der Raurau, Frischfleischmänner und das Andreaskreuz. Als Zeugen werden Alfred Kubin, Ernst Jandl, Friedrich Achleitner u.a. zitiert. Zu Literatur und Musik gesellt sich als drittes Element die Maske, prägend für Raunächte und Perchten.
Das JugendKurzFilmFestival verlieh 2021 nicht nur den EuRegio-Jugendkurzfilmpreis in den Altersgruppen Ü16 und U16, sondern zum ersten Mal auch den Bewegtfilmpreis, gestiftet vom Landratsamt Mühldorf. Einreichen konnten Jugendliche im Alter von 12 bis 26 Jahren.
In diesem Screening-Block zeigen folgende drei JugendKurzFilme:
Gesundheit vor Freiheit?
Im Gespräch mit Stefan Wally von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) warnt Dhenya Schwarz von der RWTH Aaachen vor einem neuen Gesundheits- und Messwahn und empfiehlt dazu die Lektüre von Juli Zehs Buch “Corpus Delicti”.
Zur Videoreihe “Was kommt danach?” In Zeiten der Krise leistet auch die JBZ ihren Beitrag. Wir wollen helfen, dass wir ins Gespräch kommen über die Zeit nach Corona. Was kommt danach? Zu diesem Zweck haben wir in unserem Gedächtnis aber auch in unseren Datenbanken gekramt. Seit vielen Jahren lesen wir Zukunftsbücher, fassen sie zusammen und machen so die Inhalte vielen Menschen zugänglich. Nun: Welche dieser Bücher enthielten wichtige Ideen, die wir jetzt hervorholen sollten? Dazu fragen wir Kolleginnen und Kollegen sowie Autoren und Autorinnen, die in der JBZ zu Gast waren.
Moderation: Stefan Wally · Gast: Dhenya Schwarz (RWTH Aaachen)
Wer nichts weiß, muss alles essen – das Motto unseres Podcasts passt diese Woche ganz besonders gut. Da dreht sich nämlich alles um die Pute. Und über die wissen tatsächlich viele nur sehr wenig.
Das ändert Robert Wieser, Putenbauer und Obmann der ARGE Pute, im neuen Podcast mit Hannes Royer dramatisch: Da geht es um Besatzdichten, Antibiotika und Tiergesundheit, um die Macht des Handels und der Konsumenten, um absurde Importzahlen und die Frage, was Tierwohl kosten muss und darf. „Wir brauchen eine Produktion, die von der Gesellschaft akzeptiert wird“, ist der Landwirt überzeugt. Dass Österreich in Sachen Tierwohl bei der Pute eine absolute Vorreiterrolle einnimmt, mag manch einen erstaunen – und ist gleichzeitig ein wunderbares Beispiel für die Mechanismen, die der Handel wie auch die Konsumentinnen und Konsumenten in dieser Hinsicht auslösen können.
Also, welche Pute ist jetzt die gute? Schau´rein und finde es heraus!