Der Sozialarbeiter und langjährige Sprecher der Salzburger Armutskonferenz Robert Buggler erklärt im Gespräch mit Stefan Wally von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ), warum Pikettys neues Buch “Kapital und Ideologie” in der Corona-Krise höchst aktuell ist. Nach Corona sollten wir eine neue Normalität schaffen. Normal sollte dann sein, was mehr globale Gerechtigkeit bringt, ökologisch nachhaltig wirkt, also die Lebenssituation von Menschen verbessert. Die Geschichte und Piketty zeigen: das geht, es liegt aber an uns selbst, vor allem an den Entscheidungsträger*innen. Das sei wichtig, weil weniger Ungleichheit und mehr ökologische Nachhaltigkeit ALLEN etwas bringt. Nur verstehen das leider (noch) nicht alle. Die Chancen sieht Buggler bei 50:50: “Weil ich ein optimistischer Pessimist bin.”
Moderation: Stefan Wally | Gast: Robert Buggler (Sozialarbeiter) | Thema: Akzeptierte Ungleicheit
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